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Trio Lescano
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Gast
Di Okt 30 2012, 23:28 Druck Ansicht
Gast
Aus aktuellem Anlass:
ARTE wiederholt am 1.11. um 00.25 Uhr den Film über das Trio Lescano "le ragazze dello Swing - dt. Die Swingmädchen".

Was ich bisher rausgefunden habe:
Das "Trio Lescano" war ein Vokaltrio, das in Italien zwischen 1936 und 1943 sehr populär war. Es handelte sich um eine der ersten Girl-Bands in Europa und bestand aus den in Holland geborenen Schwestern Alexandrina Eveline Leschan genannt Sandra, Judit und Katharina Matje Leschan, deren Namen italienisiert wurden in Alessandra, Giuditta und Caterinetta Lescano. Der Vater war ein ungarischer Zirkuskünstler, die Mutter eine holländische Operettensängerin aus einer Musikerfamilie mit jüdischer Abstammung.
Nach Tourneen in Europa, Syrien und dem Libanon, als sie sich zunächst "The Sunday Girls" nannten, kam der Erfolg in Italien, wo die Schwestern ansässig und in kurzer Zeit zu den populärsten Sängerinnen der Mussolini-Ära wurden. (Warum sie mit jüdischer Abstammung gerade ins faschistische Italien zogen, ist mir nicht bekannt.) 
Bei einem ersten Vorsingen lehnte der prestigeträchtige italienische Rundfunk das Trio wegen ihrer ausländischen Herkunft zunächst ab, revidierte jedoch seine Entscheidung, als ein anderer Musikkonzern den jungen Sängerinnen einen Exklusivvertrag anbot und brachte das Trio fortan selbst unter dem italienischen Namen "Lescano" heraus. Dank des Radios verzeichnen Alexandra, Judith und Kitty in kurzer Zeit  grosse Erfolge, nahmen viele Schallplatten auf und sangen in ausverkauften Häusern. Die Zeitungen nennen sie "die drei Grazien des Mikrophons". Am 30. März 1942 bürgerte sie der italienische König Vittorio Emanuele III auf Vorschlag Mussolinis ein.

Die ersten Plattenaufnahmen stammen von 1936, die letzten von 1943. 1941 und 1942 werden auch deutsch gesungene Versionen für den deutschen Markt produziert wie "Zauberland/ Schenk mir dein Foto" und "Herzklopfen/ Das Geheimnis meiner Liebe".  1943 erschienen nur noch wenige Plattenaufnahmen, denn 1943 endete die goldene Periode: weil ihre Mutter jüdischer Abstammung war, wurden all ihre Radio-Auftritte gestrichen, 1944 wurden sie ins Gefängnis geworfen. Man unterstellte dem Trio sogar Spionage, die Fantasie der Ankläger ging so weit zu behaupten, ihre (von anderen komponierten) Lieder hätten geheime Nachrichten enthalten.  

Nach zwei Jahren erzwungener Pause gaben die Geschwister Lescano am 1. September 1945 am Radio ihr Live-Abschiedskonzert. Im Juni 1946 verliess die jüngste Schwester das Trio und wurde durch die 21-jährige Maria Bria ersetzt. Das neu aufgestellte Trio sang ab 1947 in Argentinien weiter, bis es sich 1952 auflöste.

2008 soll es einen Dokumentarfilm über die Geschwister Lescano gegeben haben. Falls den jemand von euch aufgenommen hat, wäre ich froh über eine kurze Nachricht.

Wer mehr über die Lescanos wissen will: hier eine ausführliche Webseite:
Link - Hier klicken (nur auf italienisch)

Auf der Tube gibt es mehrere Aufnahmen der Lescanos. Musikalisch sehr interessant finde ich "Tornerai" (= "J'attendrai - Komm zurück")
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obbbs
Mi Okt 31 2012, 02:16
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Aug 08 2011, 23:10
Beiträge: 34
Der zweiteilige Film ist - soweit ich ihn gesehen habe und beurteilen kann - trotz manch ernsthaftem Einschlag ein leichter Aufguß der historischen Begebenheiten, daher gut konsumabel und - mit einigem Vorbehalt - empfehlenswert.

Warum drei 'Halbjüdinnen' (NS-Sprachgebrauch) sich in Italien niederließen, ist leicht verständlich: Der italienische Faschismus war bis zur Errichtung des Marionettenstaates von Salò unter deutscher Kontrolle (1943) nicht antisemitisch ausgerichtet. Viele wohlhabende Juden unterstützten gar das Mussolini-Regime, da sie in ihm ein Bollwerk gegen kommunistische Umtriebe sahen.

Daß Lescano-Platten offiziell für das Reich produziert wurden, wage ich zu bezweifeln, handelt es sich doch bei den mir bekannten deutschsprachigen Aufnahmen sämtlich um nur für den italienischen Markt bestimmte Cetra/Fonit-Einspielungen. Allerdings verstecken sie sich vermutlich unter der Bezeichnung "Die lustigen Accordeon-Mädels" (oder so ähnlich) auf Platten der "Serie Fonit" der Deutschen Grammophon. So wurden wahrscheinlich die drei jüdischstämmigen Künstlerinnen für den Absatz im Reich salonfähig gemacht.

Mit dem Trio Lescano in Italien verhält es sich ein wenig so wie mit den Comedian Harmonists hierzulande. Die Geschichte beider Gruppen eignet sich hervorragend, ein Schlaglicht auf sie zu werfen, wobei oftmals vergessen wird, daß es mehrere ähnliche Zusammenschlüsse gab, die musikalisch ähnlich gut waren. Über die italienischen Frauenterzette vgl. die schön gestalte Seite "Ricordando i Trii Vocali"

Übrigens trägt der angesprochene Kulturfilm den Titel "Tulip Time" und ist um recht kleines Geld im Netz zu erwerben.

[ Bearbeitet Mi Okt 31 2012, 02:28 ]
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Gast
Mi Okt 31 2012, 05:39
Gast
Den Film habe ich auch gesehen.

Und ich kann mich weitgehend dem obigen Urteil anschließen.
Man darf hier wirklich nur Weniges erwarten, was historisch korrekt ist.
Es kommen die üblichen Stilmittel zum Einsatz. Grosteske Überzeichnung der "bösen" Gegner, viel Liebesschmäh.

Am Wenigsten gelungen finde ich die musikalische Seite.
Mir ist keine (!) Originalaufnahme der Schwestern im Film aufgefallen.
Im Film spielt bis in die 40er Jahre hinein immer ein Begleitorchester, welches dem unsäglichen Begleitorchester des "Max Rabe" gleicht.

In Italien gab es bekanntlich richtig heiße, moderne Swingorchetser. Es sei nur mal stellvertretend Gorni Kramer genannt.
Im Film spielt das jeweilige Begleitorchester jedenfalls durchgänig wie ein einfaches Klein-Orchester um 1930.
Das will stellenweise so gar nicht zu den Swingambitionen der Lescanos passen.

Es ist ein etwas seichter Unterhaltsfilm.

[ Bearbeitet Mi Okt 31 2012, 08:04 ]
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grammofar
Mi Okt 31 2012, 09:35
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Aug 02 2012, 23:11
Wohnort: 24364 Holzdorf
Beiträge: 264
ich habe eine odeon im bestand. dort ist als gesangsgruppe "trio vocale sorrento lescano" genannt. auf einer seite befindet sich der sehr schöne titel "anna". ich werd nal heute abend nachsehen bzgl. der matrizennummer...der name der gesangsgruppe ist jetzt auch nur aus dem kopf genannt..korrekte schreibweise folgt noch.
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Rundfunkonkel
Mi Okt 31 2012, 10:30
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1112
Wäre das nichts für den Sender? Man könnte es mit den Accordion Mädels / Accordeon Babys vergleichen...

[ Bearbeitet Di Feb 06 2018, 08:54 ]
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Gast
Mi Okt 31 2012, 11:06
Gast
RFO, da sagste was...

Es herrscht ein großes Durcheinander bei den Accordeon Babies, den lustigen Accordeon Mädels.

Die Namen wurden nämlich scheinbar nicht einheitlich bei der Grammophon verwendet.
Akkordeon Babies = deutsche Gruppe unter Anni Weltner
Akkordeon Babies auf Export-Polydor= Italiener , wahrscheinlich Lescano mit Orchester
Lustige Akkordeon Mädels= fast immer ital. Orchester mit Trio Lescano.

Es ist aber nicht ganz auszuschließen, daß auch Platten als "lustige Accordeon Mädels" mit der deutschen Gruppe/Anni Weltner veröffentlicht wurden.

Das nur als meine bisherigen Beobachtungen dazu.

Gruß, Nils
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Kapellmeister
Mi Okt 31 2012, 12:42
Gast
Na, wenigstens wurde Pippo Barzizza optisch recht gut getroffen. Sein Orchester ist auf YT mit einigen duften Aufnahmen jener Jahre zu finden.

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Gast
Mi Okt 31 2012, 13:52
Gast
@ obbbs
Danke für die Infos.
Woher weisst Du, dass die "mir bekannten deutschsprachigen Aufnahmen sämtlich nur für den italienischen Markt bestimmt" waren? Und dass sie nicht auch in D verkauft wurden?

Den Namen der Dokumentation hatte ich eigentlich beifügen wollen, hatte es aber vergessen.
Hast Du einen Link zur Dokumentation?

Interessant das mit den "Accordeon Babies". Wer weiss genaues? Bzw. wann wirklich die Lescanos am Werk waren.

In Nachfolge der Lescano-Sisters sind andere Vocal-Gruppen entstanden, wie ich auf verschiedenen Webseiten gelesen habe (muss noch mal rumkramen, falls das jemanden interessiert).

Hier noch der Link zu den "Ricordando i Trii Vocali"
Link - Hier klicken


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Gast
Mi Okt 31 2012, 13:59
Gast
Gast schrieb ...

Es herrscht ein großes Durcheinander bei den Accordeon Babies, den lustigen Accordeon Mädels.

Die Namen wurden nämlich scheinbar nicht einheitlich bei der Grammophon verwendet.
Akkordeon Babies = deutsche Gruppe unter Anni Weltner
Akkordeon Babies auf Export-Polydor= Italiener , wahrscheinlich Lescano mit Orchester
Lustige Akkordeon Mädels= fast immer ital. Orchester mit Trio Lescano.

Es ist aber nicht ganz auszuschließen, daß auch Platten als "lustige Accordeon Mädels" mit der deutschen Gruppe/Anni Weltner veröffentlicht wurden.

Gruß, Nils


Frage an die Kenner: Wie sah das praktisch aus? Die Lescanos fuhren nach D (Berlin), machten die deutschsprachige Aufnahme und fuhren dann zurück...
Oder die gewünschte deutschsprachige Aufnahme wurde in Italien mit ital. Begleitorchester aufgenommen, und die Matrize oder die Platten wurden nach D geschickt?

Wer weiss Genaueres?

Tangofriend
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Gast
Mi Okt 31 2012, 14:01
Gast
@ Gast

"Am Wenigsten gelungen finde ich die musikalische Seite. Mir ist keine (!) Originalaufnahme der Schwestern im Film aufgefallen."

Hab ich auch so beobachtet. Hingegen habe ich den gesanglichen Teil, bzw. wie die Originaltitel nachinterpretiert wurden, gut gefunden. Die Schauspieler singen nicht selber. Wer eff. singt, hab ich irgendwo gelesen, aber mir nicht aufgeschrieben (habe kein fotografisches Gedächtnis…) Was mich geärgert hat: dass der Regisseur bei den Musiktiteln immer Zwischenschnitte gemacht hat, oder mit anderen Worten, dass in die Musik reingequatscht wird. Aergerlich. (habe nur den zweiten Teil im Oktober gesehen.)


Du meinst: "Es ist ein etwas seichter Unterhaltsfilm."

Das Urteil find ich allzu hart. Aber da hat wohl jeder einen anderen Massstab.

Uebrigens: welche Stellen im Film sind historisch nicht korrekt? (abgesehen von der dargestellten Aufnahme-Technik.)



liebe Grüsse
Tangofriend


[ Bearbeitet Di Feb 06 2018, 08:55 ]
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Gast
Mi Okt 31 2012, 14:28
Gast
Hallo Tangofried,

es ist eindeutig, daß Aufnahmen mit den Lescanos in Deutschland erschienen.

Bei der Deutschen Grammophon, teilweise unter "Serie Fonit", teils aber auch ohne Hinweis.

Hier eine solche Scheibe aus einer abgelaufenen Auktion:





Man beachte den ausdrücklichen Hinweis:mit deutschem Refraingesang.

Das Übel ist halt nur, daß auch deutsche Aufnahmen unter Anni Weltner (Akkordeon Babies) als die " Lustigen Akkordeon Mädels" gemacht wurden.

Sie unterscheiden sich allerdings musikalisch leicht voneinander.

Gruß, Nils
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Gast
Mi Okt 31 2012, 16:26
Gast
Nachtrag: Nicht korrekt waren im Film die Schlager (Originalaufnahmedaten) gemessen an politischen Ereignissen wie der Ausbruch des zweiten Weltkriegs.

Ihr bekanntes Lied "Tulipan" sangen die Schwestern schon munter lange vor Kriegsausbruch im Film.
Die alte Platte auf Cetra ist von 1940.

Sowas findet man immer in derlei Filmen. Es sind in diesem Sinne keine Dokumentationen. (Ich erinnere an den Comedian Harmonists Film, wo genau diese Fehler auch zu finden sind)

[ Bearbeitet Mi Okt 31 2012, 16:27 ]
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obbbs
Fr Nov 02 2012, 01:39
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Aug 08 2011, 23:10
Beiträge: 34
@Gast: Daß die deutschsprachigen Aufnahmen des Trio Lescano auf Cetra/Fonit nicht für das Reich bestimmt waren, schließe ich daraus, daß es für diese Plattenmarken offenbar kein Vertriebsnetz in Deutschland gab. Klärende Worte zu dieser Frage könnte womöglich der 'Deutschlandsender' (YT-Kanal) beisteuern, der einige relevante Einspielungen präsentiert. Denkbar wäre indes, daß die extra für die Deutsche Grammophon hergestellten Matritzen einfach in Italien zweitverwertet wurden.
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Aristodemo
Fr Nov 02 2012, 08:46
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
@obbs, @Gast
Die "Grazien des Mikrophons" waren doch bei CETRA unter Vertrag, richtig ?
CETRA/PARLOPHONE gehörte zum LINDSTRÖM Konzern.Zumindest die Opern-Geammtaufnahmen mit EIRA-Turin wurden in Deutschland sowohl als CETRA/PARLOPHONE wie auch als ODEON verkauft.
CETRA war eine Gründungder EIRA-Turin (sic!).Die Firma FONIT
hatte ein ähnliches Ensemble Link - Hier klicken begleitet vom Orchester Semprini.
GRAMMOPHON und SIEMENS-SPEZIAL warben mit Platten von (Gorni)Kramer und Semprini.
Sorelle Lescano und Rabagliati waren die Zugpferde der CETRA, müssten also auf ODEON erschienen sein.
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Gast
Fr Nov 02 2012, 12:46
Gast
Hallo Aristo,

natürlich möchte ich das nicht ausschließen.
Alerdings gibt es tatsächlich und beweisbar Aufnahmen in Deutsch mit den Lescanos:
Link - Hier klicken

Auch der bekannte Hit "Pippo non lo sa" erschien auf Grammophon als Accordeon-Mädels auf Deutsch "Ich glaube, Peter ist verliebt".
Letzteres ohne Frage eine italienische Aufnahme und wenn das andere Frauen singen, sind es gute Kopisten.

Ich weiß es nicht besser...

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Fr Nov 02 2012, 12:47 ]
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Aristodemo
Fr Nov 02 2012, 13:53
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
Ich wundere mich nur wie CETRA Aufnahmen in Deutschland auf GRAMMOPHON/POLYDOR erscheinen können, CETRA war ja mit LINDSTRÖM verbunden.
Ein ewig Rätsel....
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Gast
Fr Nov 02 2012, 14:14
Gast
Aristo, ich möchte mich da auch nicht als Experte selbsternennen.

Die Platte "Ich glaube, Peter ist verliebt" ist nicht so selten. Vielleicht hat sie jemand ?
Dann könnten wir musikalisch und vorallem die Matrize vergleichen, ob diese in irgendein Schema paßt.

Bei YouTube wurde "Ich glaube,Peter ist verliebt" leider gelöscht.

Steht denn fest, daß die Lescanos ausschließlich und fest bei Cetra waren ?

Gruß, Nils
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Aristodemo
Fr Nov 02 2012, 14:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
Sie haben nur für CETRA-PARLOPHON aufgenommen.Das ist sicher.Barzizza(der im Film ja auch vorkommt) war Hausdirigent des Orchestra CETRA
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Musikmeister
Fr Nov 02 2012, 17:44
Autor
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
Wohnort: Hamburg
Beiträge: 1078
Aristodemo schrieb ...

Ich wundere mich nur wie CETRA Aufnahmen in Deutschland auf GRAMMOPHON/POLYDOR erscheinen können, CETRA war ja mit LINDSTRÖM verbunden.
Ein ewig Rätsel....


Nachdem eine bescheidene Auswahl an Fonit-Aufnahmen ab Sommer 1941 auf Grammophon erschienen, kamen ab Sommer 1942 einige CETRA-Aufnahmen hinzu (siehe Scan des 2. und letzten Kriegskataloges von Dezember 1942).
Warum kann ich allerdings auch nicht sagen.
Bis zum bitteren Ende wurde durch Grammophon dann alle 2 Monate je eine weitere Platte der CETRA- sowie FONIT-Serie veröffentlicht.

Der italienische Titel "Pippo non lo sa" erschien auf Grammophon 11662 auch als deutscher Titel "Lieber Sonnenschein" mit Gesang des Herrn Servida.

Die Akkordeon Mädels hatten sich Anfang der 1940er Jahre in "Die lustigen Akkordeon-Mädels" umbenannt.

Das Trio Lescano kann theoretisch nur auf den Platten mit Gesang 11580, 11581, 11582 sowie 11584 zu hören sein (jeweils Bezeichnung Die lustigen Akkordeon-Mädels mit deutschem Refraingesang). Leider habe ich keine dieser 4 Platten.

Die Platten der Fonit-Serie auf Grammophon von Kramer und Semprini wurden ausschliesslich von den Herren Servida sowie Natalino Otto besungen.



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