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Wer kennt die Polydor -Matrix der 50er Jahre.
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Barnabás
Sa Nov 17 2012, 22:44 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jul 04 2012, 20:37
Beiträge: 651
Hallo Leute,
ich bin wieder im Lande!!!!!
Habe auch gleich eine Frage mit in die Heimat gebracht.
Wer kann mir die Polydor Matrix "entzaubern"?

In der Fläche, die für die Auslaufrille eingelassen wurde finden sich einige Daten, die man sicher nach einem Ordnungschema dort hinterlassen hat.

Hier ein Beispiel:
Polydor 49 004
Peter Anders Tenor
Luczkowski Orchester

Martix:
Teil 1. Bestellnummer 49 004 A & B Seite
Teil 2. Mat.Nummer 4240 SN
Teil 3. Datum 04.12. 1952 ( Zusatz ein quer liedendes T)

Die Frage, die ich mir nun stelle ist, was haben die Buchstaben unter dem Datum zu sagen. Eine Vielzahl von Möglichkeiten sind verwendet worden.
Was haben die Zusätze neben der Mat.Nr. für eine Funktion.
Dort gibt es eine Variable von DH, AH, DS, SS, SN, SM, N, HN, HH, LSN und STS.

Hat einer von Euch dazu "richtige" Infos.


Gruss B.

[ Bearbeitet Sa Nov 17 2012, 23:10 ]
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Austroton
Mi Sep 24 2014, 21:51
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Sep 23 2014, 12:43
Wohnort: Villach (Kärnten)
Beiträge: 86
Bei den Buchstaben neben den Matriznummern handelt es sich seit den ersten Neuaufnahmen nach dem Krieg immer um die Initialen der beteiligten Tontechniker / Toningenieure. Von 1946 bis ca. 1950 waren dies zwei Herren, deren Nachnamen beide mit K begannen, deshalb KK. - Zu den querliegenden Buchstaben unter dem Datum kann ich leider auch nichts sagen. Dieses Phänomen tritt zur gleichen Zeit auch bei Philips auf (die ja anfangs ihre Platten als Auftragspressungen im DG-Werk Hannover herstellen ließ). Vermutlich sind dies auch Initialen beteiligter Personen.
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Musikmeister
Do Sep 25 2014, 18:04
Autor
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
Wohnort: Hamburg
Beiträge: 1078
Austroton schrieb ...

Bei den Buchstaben neben den Matriznummern handelt es sich seit den ersten Neuaufnahmen nach dem Krieg immer um die Initialen der beteiligten Tontechniker / Toningenieure. Von 1946 bis ca. 1950 waren dies zwei Herren, deren Nachnamen beide mit K begannen, deshalb KK.


Das KK-Kürzel kann ich noch belegen:

Im November 1945 wurden bei der DG Hannover die Toningenieure und ehemalige Mitarbeiter der Reichsrundfunkgesellschaft, Heinrich Keilholz und Egon(?) Köster eingestellt.
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