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Namenloses Tischgrammophon
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schellack_oldie
Di Aug 19 2014, 13:57 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 17 2014, 14:49
Wohnort: Homburg
Beiträge: 35
Dieses Tischgrammophon war mein erstes!. Ich habe es schon gut 30Jahre !.Es spielt gut hat einen Zweifedermotor.( Auch ohne eine Bezeichnung) .Ich habe es damals für 650DM gekauft. Das ist alles was ich weis.Wer nimmt dies Herausforderung an und kann mir etwas dazu sagen?






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Formiggini
Di Aug 19 2014, 14:21

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Zumindest zu der Schalldose...

Die Saturn der "Talking Machine CIES:" (?) wurde im September 1923 in dem englischen Magazin "The Gramophone" vorgestellt - jedoch nicht näher besprochen.


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Hedensö
Di Aug 19 2014, 14:23
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 881
Zum Gerät selbst kann ich wenig sagen.

Die Bremse sieht nach einer Parlophon-Bremse aus. Kann aber auch eine No name sein. Die Schalldose habe ich auch in meiner Sammlung (gefällt mir optisch sehr gut - ...bei Technikfragen Tech-Nick fragen!).
Was mich irritiert ist, dass im Gerät verschiedene Teile Messing sind und andere wiederum vernickelt. Sieht daher für mich eher nach einer Bastelarbeit aus. Wenn´s gut funktioniert und du daran Freude hast, dann ist es doch gut.

Was ist der Hebel da vor dem Tonarm? Eine Automatikbremse?
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schellack_oldie
Di Aug 19 2014, 14:36
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 17 2014, 14:49
Wohnort: Homburg
Beiträge: 35
Das ist eine Endabschaltung. Den Bügel kannst du hochstellen und der Tonarm löst beim Ende der Schallplatte eine Tellerbremse aus
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Gast
Di Aug 19 2014, 15:17
Gast
650 DM war vor 30 Jahren übrigens ein -milde ausgedrückt- verdammt stolzer Preis ! Wäre auch heute noch umgerechnet in Euro eindeutig zu teuer...
Donnerwetter !

Grüße, Nils
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schellack_oldie
Di Aug 19 2014, 15:35
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 17 2014, 14:49
Wohnort: Homburg
Beiträge: 35
ich kann mich daran erinnern das so um die 1970Jahre ein HMV leicht bis 10000 DM angeboten wurde...
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Hedensö
Di Aug 19 2014, 21:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 881
Wenn es eine Endabschaltung ist, dann ist es mindestens Ende der 1920er. Da passt dann eine Exhibition-Kopie zeitlich eigentlich nicht mehr. Da gab es schon Weiterentwicklungen mit größerer Glimmermembran bzw. Alumembranen,
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Starkton
Mi Aug 20 2014, 08:03
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
schellack_oldie schrieb ...

ich kann mich daran erinnern das so um die 1970Jahre ein HMV leicht bis 10000 DM angeboten wurde...

Ja, aber nur die beiden grössten Modelle, HMV 202 und 203. Diese wurden und werden wegen ihres Klangs gekauft, früher vor allem von Asiaten. In England findet man nur noch selten eins.
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joha
Mi Aug 20 2014, 15:23
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Zusammen,um das Gerät etwas genauer unter die Lupe zunehmen,braucht es hier ein Bild vom Motor und der dort vorhandenen Marke oder Nummer.
Meiner Ansicht nach ist es aus deutscher Produktion,die recht einfach gehalten war,die Saturn Dose,sowie die Anlaufbremse gehören als Zubehör dazu,waren aber im Orginal so nicht vorhanden,wurde nachgerüstet.Es müsste ein Parlophon aus den Baujahren 1925/26 sein, mit einem starkem Doppelfederwerk.Die Ähnlichkeiten mit anderen Typen sind nicht zufällig,der Hersteller arbeitete im Auftrag für verschiedene Firmen.POLYPHON-Werke aber auch No -Name Geräte für musikalien Händler wurden in verschiedenen Ausführungen hergestellt.
Gruss Joha
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schellack_oldie
Mi Aug 20 2014, 17:11
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 17 2014, 14:49
Wohnort: Homburg
Beiträge: 35
Hallo, das Federlaufwerk hat keine nr noch ein Name!.. es ist nicht gestempelt..
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