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Wiederbelebung der akustischen Plattenaufnahmetechnik
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Arto
Di Nov 11 2014, 01:16 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
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Letzte Woche war ich mit akustischen Aufnahmen stark beschäftigt. Ich war nach London eingeladen worden um bei einer Rekonstruktion von der berühmten Aufnahme von Nikisch in 1913 der Schicksals-Symphonie von Beethoven beizutragen. Der Grund meiner Einladung war gewiss, dass ich mit der akustischen Plattenaufnahmetechnik seit langem eigene Erfahrungen habe – etwas anderes als Walzenaufnahmen, die häufiger vorkommen. Und in 1998 schrieb ich eine systematische Anweisung, wie man historisch korrekte Rekonstruktionen macht.

Das Projekt wurde von Aleks Kolkowski getragen; der ist Hauskünstler am Science Museum in 2012 gewesen und macht dort immer noch Projekte. Ausser, dass er ein bekannter moderner Schallereigniskünstler ist, hat er sich auch auf Stroh-Instrumente spezialisiert (wie bekannt sind es Streicherinstrumente mit Trichtern, von John Augustus Stroh in England erfunden). Er hat eine Zusammenarbeit geschafft mit Royal College of Music, Amy Blier-Carruthers (Royal Academy of Music), die die Erlebnisse der ausübenden Künstler nachforscht, der Dirigent und Fagottist Gastin O’Neill und schliesslich Duncan Miller, der als Wachszylinderrohlinghersteller weltweit bekannt ist. Dieser letzte hat ein Plattenaufnahmegerät nach alten akustischen Prinzipen gebaut, mit einer Auswahl an Trichtern und Schneidschalldosen.

Die Musiker waren vom Royal College of Music Chamber Orchestra (Studenten), einen Körper den recht gut die Gruppe, die von Nikisch (Berliner Philharmoniker beim Deutschen Grammophon) benutzt wurde, entspricht.

Auswahl und Verteilung im Raum des Ensembles wurde von ein altes Photo inspiriert: Alfred Hertz mit den Berliner Philharmonikern in einem Aufnahmeraum beim Deutschen Grammophon nur 3 Monate bevor Nikisch, aber mit Musik von Wagner. Das war aber ein grosses Orchester von 52 Musiker, wogegen Nikisch laut Auskünfte vom DG nur um die 30 Musiker verwendet hat, was auch mit der Litolff-Ausgabe des Partiturs übereinstimmt.

2½ Tag wurden für die Aufnahmen berechnet, und es gaben viele Proben; das “Einfädeln” der Musiker in einer kompakten Masse um Gleichgewicht zu erreichen wurde ausprobiert, und das Nadelgeräusch wurde einigermassen beseitigt. Wir hatten reichlich Wachsplatten (Dicke 25-30 mm, also “Wachskuchen”), die auf einem von Duncan Miller gebauten Drehbank glatt gedreht wurden, und ein Wärmeschrank um die Platten zu “Bluttemperatur” zu wärmen. Das Geräuschproblem war teilweise, dass die ganze Ausrüstung während 5 Stunden in Herbsttemperaturen transportiert geworden war, und die recht solide Wachskuchen erreichten einfach nicht die notwendige vollständige Durchheizung. Die Wachsprobleme waren zum Teil die gleichen, die die Aufnahmetechniker vom Gramophone Company um 1910 erlebten, und damit war die Rekonstruktion der Technik ja teilweise ganz korrekt.

Bevor Beginn der Aufnahmen hat der Sammler Dominic Coombe seine originale Nikisch-platten auf seinem Senior Monarch Gramophone mit dichtem Holztrichter und Exhibition Schalldose vorgeführt, und später hat er zu unserer Ermunterung alte englische Operettenplatten vorgespielt.

Der Dirigent und die Musiker waren sehr engagiert, und leztendlich wurden die gewünschten Aufnahmen errungen. Die ersten Aufnahmen führten zu technischen Änderungen und auch noch kompaktere Instrumentengruppen, und die Wachse wurden wieder abgedreht. Es was höchstinteressant die alte Praxis zu erleben, dass der Dirigent auch eigentliche Aufnahmen abgebrochen hat, weil etwas musikalisch nicht ganz in Ordnung war. Moderne Musiker sind ja an spätere Fehlerkorrekturen gewöhnt – hier wurden perfekte 4½ Minuten verlangt!

Es war sehr ergiebig mitzumachen, und später werden Bilder und Videos auf englischen Webseiten zugänglich gemacht.
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veritas
Di Nov 11 2014, 08:46
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
Wohnort: Allgäuer Provinzpampa
Beiträge: 544
Danke für Deine Schilderung. Ja, das ist in der Tat ein sehr interessantes Projekt. Ich habe mit Duncan Miller viel Zeit am Telefon verbracht und vor allem seine unglaublich intensive Arbeit an den Wachsmischungen mitverfolgt, die sich über viele Monate hingezogen hat. Über den eigentlichen Verlauf war ich aber mangels Zeit noch nicht im Bilde. Schon deswegen ist es klasse, davon zu lesen. Zuletzt hatte ich noch ein paar Testaufnahmen in unterschiedlichem Wachs zum Probehören bekommen, was sehr aufschlußreich war. Es ist schön, daß man die Aktion wohl einen Erfolg nennen kann.

Die akustischen Aufnahmen sollen dann ja mit der über neue Mikrofone entstandenen Parallelaufnahme vergleichend veröffentlicht werden.
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Starkton
Di Nov 11 2014, 11:47
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Vielen Dank für die ausführliche Schilderung. Das ist schon experimentelle Tonarchäologie was dort abgeliefert wurde. Warum musste der dicke Wachskuchen eigentlich komplett durchgewärmt sein. Reicht nicht die Oberseite? Hat man auch probiert zusätzlich den Stichel zu erwärmen?

Freut mich sehr, dass bei der Gelegenheit auch ein zeitgenössisches Abspielgerät zum Einsatz kam. Wie haben die Anwesenden, gerade die Künstler, auf den Klang dieses Grammophons reagiert? Schätzten sie es als von eher nostalgischem Wert ein oder waren sie positiv überrascht?

Kleine Anmerkung: Nikisch war am 10. November 1913 im Studio. Die Durchschnittstemperatur an diesem Tag betrug im Berliner Raum knapp 4°C. Nicht einfach, "Bluttemperatur" ohne heutige Zentralheizung aufrecht zu erhalten. Die Aufnahmen von Hertz geschahen während mehrerer Tage zwischen dem 12. und 16. September 1913 bei Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 15°C, also deutlich bessere Bedingungen.
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Arto
Di Nov 11 2014, 13:13
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
Hallo Starkton:

es wurde angenommen, dass wenn die Wachskuchen nicht durchgewärmt waren, haben sich die im voraus abgedrehten Wachse ein wenig verzogen und das gab zyklisches Rauschen. Wir haben tatsächlich eine nicht-historische Aufnahmedose mit Hot Stylus gemacht, aber es gab nicht genügend Zeit.

Die Reaktionen der Künstler ist das Gebiet von Amy Blier-Carruthers, und wir werden darüber lernen.

Es war wenigstens in gewissen Zeiträumen üblich, dass eine Glühbirne im Inneren der Aufnahmemaschine angebracht war, um die ganze Maschine eine höhere Temperatur zu geben. So war es vielleicht in November 1913 der Fall?

[ Bearbeitet Di Nov 11 2014, 13:13 ]
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Willi-H-411
Mi Nov 12 2014, 09:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Arto schrieb ...

Wir haben tatsächlich eine nicht-historische Aufnahmedose mit Hot Stylus gemacht, aber es gab nicht genügend Zeit.

Da stellt sich mir allerdings die Frage, ob nicht gerade das einer wirklich historischen Aufnahme entgegensteht? Wenn alles original sein soll, so müßte auch hier mit einer original (nachgebauten) Technik gearbeitet werden. Arbeitet man auch nur in einem Punkt mit modernerer Technik, so wird das Endergebnis doch verfälscht. Genauso verhält es sich auch mit den Wachsplatten: Wurden sie seinerzeit tatsächlich im ganzen erwärmt oder nur die Oberfläche? Man dürfte, genaugenommen, lediglich das damalige "know-how" anwenden, nicht aber mit dem Wissen arbeiten, welches man heutzutage hat.

VG Willi
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Arto
Mi Nov 12 2014, 10:37
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
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Beiträge: 185
Freilich, das wäre nur ein Experiment gewesen. Und es ist belegbar, das die Wachse in Wärmeschränken vor der Aufnahme aufbewahrt wurden. Ich finde auch, dass man nur echte Kastraten bei der Vorführung von Barock-Kirchengesang verwenden sollte.
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Aristodemo
Mi Nov 12 2014, 12:21
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
@Arto,
ja, wirklich schade,aber leider hat die Congregation der hl. Reliquien und Ablässe neben der (übertriebenen) Benutzung des elektrischen Lichts auch die Verwendung von Schallaufnahmen aller Systeme im Kirchenraum verboten, also nix mit Moreschi zum Offertorium *warte
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Willi-H-411
Mi Nov 12 2014, 14:52
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Arto schrieb ...

Freilich, das wäre nur ein Experiment gewesen. Und es ist belegbar, das die Wachse in Wärmeschränken vor der Aufnahme aufbewahrt wurden. Ich finde auch, dass man nur echte Kastraten bei der Vorführung von Barock-Kirchengesang verwenden sollte.

Ich weiß zwar nicht, was deine Polemik soll, aber wenn das deine Art sein sollte, auf Fragen zu antworten, bitteschön.
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Starkton
Mi Nov 12 2014, 15:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Willi-H-411 schrieb ...

Arto schrieb ...

Wir haben tatsächlich eine nicht-historische Aufnahmedose mit Hot Stylus gemacht, aber es gab nicht genügend Zeit.

Da stellt sich mir allerdings die Frage, ob nicht gerade das einer wirklich historischen Aufnahme entgegensteht? Wenn alles original sein soll, so müßte auch hier mit einer original (nachgebauten) Technik gearbeitet werden.

@Arto hat sich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich hätte man auch eine nach historischen Vorlagen nachgebaute Aufnahmeschalldose mit erhitztem Stichel einsetzen können. Die Idee dafür gab es schon zur Zeit der Erfindung der Schallplatte.

Ich zitiere mal Edwin J. Houston aus seinem Vortrag vor der American Philosphical Society über einige mögliche Methoden der Herstellung von Grammophonplatten am 20. April 1888. Hier meine Übersetzung: "An Stelle der Schallplattenoberfläche kann über eine lokale Wärmequelle auch der Aufnahmestichel erhitzt werden. Entweder durch direktes Erhitzen oder mittels Stromdurchfluss."

Gerade um das Patent der American Graphophone Co. auf den Wachsschnitt zu umgehen, nutzte man in der Folge diese einfache technische Möglichkeit. An die große Glocke hängte es natürlich kein Studio, da man alleine schon durch die Verwendung von Wachsplatten in große Gefahr geriet in einen teuren Patentprozess hineingezogen zu werden.

Auch in Deutschland war die Methode bekannt. Louis Hermann Ludwig und Eduard Pfefferkorn patentierten am 31. März 1899 den "Erhitzten Schreibstift für Phonographen mit schmelzbarem Phonogrammträger."

In den USA wurden zwischen 1899 und 1903 eine unbekannte Anzahl Zonophonplatten mit erhitztem Stichel aufgenommen. Louis Philippe Valiquet hatte die Methode am 8. Juni 1899 zur Patentierung eingereicht. George K. Cheney, Leiter der Zonophon-Aufnahmeabteilung, erläuterte die jahrelang verwendete Methode im Rahmen eines Patentprozesses. Ein Lichtbogen zwischen einem elektrisch geladenen Draht und dem Stichel erhitzte diesen so stark, dass das Wachs nicht geschnitten wurde sondern schmolz.

Hier ist eine Abbildung aus diesem Valiquet-Patent. Wäre nicht schwer so etwas heute nachzubauen und die Ergebnisse mit dem traditionellen Wachsschnitt zu vergleichen.



[ Bearbeitet Mi Nov 12 2014, 17:48 ]
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Starkton
Mi Nov 12 2014, 15:47
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Arto schrieb ...

Ich finde auch, dass man nur echte Kastraten bei der Vorführung von Barock-Kirchengesang verwenden sollte.


Angeblich war noch nicht mal Moreschi ein echter Kastrat. Nach damaliger Aussage von Dr. Annibale Longo von der Universität Padua litt er unter einer Fehlfunktion des Hypothalamus oder der Hirnanhangdrüse, so dass sich keine funktionsfähigen Hoden ausbilden konnten.
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Willi-H-411
Mi Nov 12 2014, 16:09
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Danke, Starkton, für deine Erklärungen. Ich wußte in der Tat nicht, daß der Schneidstichel schon damals beheizt war. Ich dachte, speziell für diese Neuaufnahme wäre ein ein beheizter Stichel benutzt worden. Das wäre dann ja historisch falsch gewesen.

VG Willi
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Arto
Mi Nov 12 2014, 19:16
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
Ich hatte nicht die Absicht jemandem zu beleidigen, aber es gab zwei Gründe für meinen Antwort: erstens, es schien das zweite Mal am selben Tag zu sein, dass jemand mir gegenüber “Hot Stylus” anscheinend gleich “Lackfolie” gesetzt hatte, und so was haben wir gewiss nicht probiert. Und ich habe diesmal zu kurz geantwortet. Das tun Leute mit Katzen normalerweise nicht. Zweitens, mir war das Patent von William Bruenig, US Patent No. 486,608 aus 1892 bekannt (scheint aber eigentlich nur für vertikale Aufnahmen berechntet zu sein). Leider beherrsche ich die akustische Plattenaufnahmetechnik viel besser als wie man Bilder einbindet. Danke herzlichst an Starkton, der meine kurze Antwort jedoch technisch verstanden hat und schöne weitere Patente gebracht hat – dieses (USP 676,106) von Valiquet kannte ich nicht.

Aber ich habe auch einmal herausgefunden, dass Benjamin Franklin Miessner (damals bei Brunswick und amsonsten als Erfinder von zahlreichen elektrischen Musikinstrumenten bekannt) in 1921 einen gehitzten Stichel erfunden hat. Jedoch hat es kein Patent gegeben. Meine Unterlagen sind jedoch nicht am Platz.
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Willi-H-411
Do Nov 13 2014, 09:42
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Nein, nein, Arto, ich hatte "Hot Stylus" durchaus mit "heißem Stichel" übersetzt. Allerdings wußte ich nicht, daß schon damals die Wachse mit einem solchen geschnitten wurden. Meine Vermutung wurde durch deinen Satz "Wir haben tatsächlich eine nicht-historische Aufnahmedose mit Hot Stylus gemacht" bestärkt. Daher auch mein Einwand, der sich dann allerdings als falsch erwiesen hat. Also wieder einiges hinzugelernt.

VG Willi
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Starkton
Do Nov 13 2014, 10:27
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Arto schrieb ...

es schien das zweite Mal am selben Tag zu sein, dass jemand mir gegenüber “Hot Stylus” anscheinend gleich “Lackfolie” gesetzt hatte,

Willi-H-411 schrieb ...

Nein, nein, Arto, ich hatte "Hot Stylus" durchaus mit "heißem Stichel" übersetzt.

Die Bemerkung von @Arto zielte darauf, dass man auch Lackfolien mit "Hot Styli" schneidet. Jemand schloss dann offenbar daraus, dass bei dem Experiment keine Wachsplatten sondern Folien geschnitten wurden.
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Willi-H-411
Fr Nov 14 2014, 10:47
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Was mich auch noch interessiert: Was geschieht mit den gemachten Aufnahmen? Werden sie veröffentlicht?
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Arto
Fr Nov 14 2014, 11:57
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
So wie ich es verstanden habe, werden die Veranstalter verschiedene Veröffentlichungswege benutzen. Videos und Downloads, etc. Es gibt aber so viel zu verdauen, dass es einiges dauern kann.

Schon Wochen vor den Aufnahmetagen wurde einen Grove-Vortrag am 4. Dezember bei Royal College of Music angekündigt, wo Aleks Kolkowski, Amy Blier-Carruthers und Gastin O'Neill das Ereignis diskutieren werden.

Eintritt Frei, Anreise auf eigener Rechnung.

[ Bearbeitet Sa Jan 27 2018, 09:36 ]
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humoresk
So Nov 16 2014, 08:21
Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
Beiträge: 351
Vielen Dank für die Erklärungen zu dem tollen Experiment! Lass uns bitte an der Veröffentlichung teilhaben, es würde mich brennend interessieren, die Aufnahmen einmal zu hören!

Liebe Grüße

Josef
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Starkton
So Nov 16 2014, 11:17
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Wurden einige Wachskuchen nach der Aufnahme zur Kontrolle mit entsprechenden Schalldosen abgespielt?

Sind Vinylpressungen geplant?
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Arto
Mo Nov 17 2014, 00:57
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
Die meisten Wachskuchen sind im bespielten Zustand erhalten (nur die echt verwerfbaren Aufnahmen wurden wieder abgedreht), und können damit jederzeit auch mit einem akustischen Wachsabspieler gespielt werden. Wie bekannt werden die aber für weitere Matrizierung dadurch zerstört. Unter den von Duncan Miller nachgebauten Gerätschaften gab es kein Wachsabspieler. Ich hätte mein Exemplar mitnehmen können (Rohrenstandard war sowieso vom Gramophone Co.), wurde aber nicht danach gefragt.

Was Medien und Veröffentlichung anbelangt ist das völlig in den Händen Aleks Kolkowskis.
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