Lud Gluskin

Ludwig Elias "Lud" Gluskin
* 16. Dezember 1897 oder 1898, New York City † 13. Oktober 1989, Palm Springs, Kalifornien



Uns dürfte der US-Amerikaner Lud Gluskin vor allem als Schlagzeuger und Orchesterleiter auf Schellackplatten bekannt sein. Ob sich Gluskin selber als Jazz-Musiker verstand, wissen wir nicht. Seine Aufnahmen gehören jedoch zu den absoluten Jazz-Perlen im Deutschland der späten zwanziger Jahre und inspirierten viele heimische Musiker mit Jazz-Ambitionen.Das genaue Geburtsjahr lässt noch weitere Forschungen offen, sicher ist der 16. Dezember als Geburtstag. Auch lassen sich ältere Angaben wie "geboren in Russland" anhand der vorliegenden Quellen ausschließen: Die Heiratsurkunde von Lud Gluskin vom 31. Dezember 1931 gibt als Alter 33 Jahre an - dies lässt auf das Geburtsjahr 1898 schließen. Auch sollen die Geburtslisten der Stadt New York (Quelle: Link - Hier klicken ) das Geburtsjahr 1898 angeben. Die Registrierungskarte des Militärs von 1917 nennt jedoch als Geburtsjahr 1897 (United States World War I Draft Registration Cards, 1917-1918, M1509, GS-Filmnummer: 001753938). Beide Dokumente bestätigen den Namen Ludwig Elias Gluskin, Geburtsort New York City - Lud Gluskin ist demnach eindeutig Amerikaner. Auch finden sich Angaben, der ursprüngliche Name sei Grassnick - möglich, dass Gluskins jüdische Vorfahren bei der Einwanderung diesen Namen in Gluskin anglizierten. Primärquellen dazu sind uns jedoch nicht bekannt. Sowohl sein Vater Elias (* 1867, Zahnarzt in Manhatten, NYC) als auch seine Mutter Rosa (* 1877, geborene Epstein) stammten aus Russland.





Lud Gluskin besuchte von 1911 bis 1916 die DeWitt Clinton High School in New York. Hier gründete er zusammen mit dem späteren Komödianten Jimmy Durante ein Duo mit Klavier (Durante) und ihm am Schlagzeug. Zusammen traten sie bei Schulveranstaltungen und kleineren Festen auf.1917 wurde Gluskin zum Militär einberufen: Im ersten Weltkrieg war er als Pilot in Frankreich stationiert. Nach Beendigung seines Militärdienstes und der Rückkehr in die USA wurde Lud Gluskin um 1922 Vollzeit-Musiker. Unter anderem spielte er als Schlagzeuger in einer der vielen Bands, die unter dem Management von Paul Whiteman standen. Für eine Tournee durch England im Frühjahr 1924 wählte Whiteman Lud Gluskin als Schlagzeuger. Schallplatteneinspielungen mit dem berühmten Orchesterleiter entstanden vermutlich nicht, das Engagement im "Hauptorchester" Whitemans beschränkte sich vermutlich nur auf die Gastspielreise nach und in England. Für uns im Nachhinein wohl eine glückliche Entwicklung: Denn als Whiteman im Juni 1924 Whiteman zurück in die USA kam, war Gluskin nicht mehr mit von der Partie - er war in Europa geblieben.In London spielte Lud Gluskin zunächst kurzzeitig im Orchester des Engländers Bert Ambrose. Mitte 1924 reiste er dann aber nach Paris, da er in London keine dauerhafte Arbeitserlaubnis erhielt. Hier fand der Schlagzeuger Anstellung in der Kapelle des belgischen Saxophonisten Paul Gason, in der vornehmlich Franzosen und Belgier spielten. Im Sommer und Herbst 1924 erstreckte sich die Gastspieltätigkeit des Paul-Gason-Orchesters über Wien und Prag bis hin nach Budapest.


(*1)

Wien, 22. Oktober 1924BT 935-2 My Sweetie's Sweeter Than That Gramola AM 165


(*2)Lud Gluskin & Paul Gason, 1924


Im Oktober des Jahres entstanden denkwürdige Aufnahmen in Österreich für die HMV: Insgesamt spielte die Band in Wien 13 Titel in fünf Aufnahmesitzungen ein. Dies sind nicht nur die ersten Aufnahmen von Lud Gluskin, sondern auch die ersten in Wien aufgenommenen (und seltenen) Jazzplatten mit internationalen Jazzmusikern.Im Frühjahr 1925 erhielt das Gason-Orchester eine Festanstellung in Paris im "Casino de Paris" sowie dessen Nachtclub "Le Perroquet". Von kurzen Unterbrechungen abgesehen, dauerte das Engagement bis 1927. Im Winter 1926 oder Anfang 1927 begleitete das Orchester den Sänger Maurice Chevalier bei zwei Aufnahmen, in deren Folge für die französische Odeon auch eine Instrumentalaufnahme als Paul Gason et son Versatile Orchestra entstand. Bei dieser Platteneinspielung saß Gluskin noch selbst am Schlagzeug. Bald danach gab er seine Tätigkeit als aktiver Musiker in seinen Orchestern auf - und überließ die drumsticks anderen.

The Playboys


Amerikanische Orchester waren im Paris der zwanziger Jahre en vogue. In diesem Zuge kam im Mai 1927 frisch aus Detroit, USA, eine sieben Mann starke Kapelle unter Leitung des Geigers Fred Zierer an: The Playboys. An der Trompete saß ein junger Eddie Ritten, an der Posaune Ben Pickering. Letzterer war zuvor bereits in Europa und wirkte u.a. bei den legendären Aufnahmen der Frank Guarente's World Known Georgians mit, später spielte er in Deutschland u.a. in dem Orchester von Dajos Bela. Da die Playboys aus Detroit stammten, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie noch in den USA engeren Kontakt zu der Organisation und den Orchestern um Jean Goldkette hatten. Auffällig ist jedenfalls, dass später die Gluskin-Band häufiger auf Arrangements zurückgriff, die auf die Jean-Goldkette-Orchester zurückzuführen sind.Nach einigen kurzen Anstellungen und sechs Pathe-Einspielungen (u.a. Ain't she sweet) im Juli 1927, wurden die Playboys "arbeitslos". Weitere Auftrittsmöglichkeiten blieben aus und den Musikern ging das Geld aus. An dieser Stelle kam Lud Gluskin ins Spiel: Die Leitung des "Casino de Paris" bot ihm die Stelle seines ehemaligen Chefs Paul Gason an. Nun sollte Gluskin also der Orchesterleiter im Casino und im angeschlossenem Nachtklub "Le Perroquet" sein - nur stand er ohne eigenes Orchester da.

Lud Gluskin and his Versatile Juniors


(*3)Im "Casino de Paris", ca. Mitte 1927. Noch ohne die Musiker der "Playboys". Lud Gluskin sitzt noch selber am Schlagzeug


Gluskin engagierte die in Paris gestrandeten Playboys aus Detroit und übernahm die meisten Musiker des ehemaligen Paul-Gason-Orchesters. An der Klarinette und am Saxophon kam sein Landsmann Gene Prendergast neu hinzu. Prendergast spielte vormals in Detroit in dem "Orange Blossom Orchestra" (ebenfalls unter dem Management von Jean Goldkette stehend. Aus diesem entwickelte sich später das berühmte "Casa-Loma-Orchestra".)Neben dem festen Engagement im "Casino de Paris" begannen "Lud Gluskin and his Versatile Juniors" ab Dezember 1927 ihre regelmäßige Aufnahmetätigkeit. Der Orchesterleiter selbst saß dabei wohl nur noch selten am Schlagzeug, auf Platten spielt in der Rhythmusgruppe der ehemalige Playboy Ted Goebel. Alleine bis November 1928 entstehen für die Pathe weit über 100 Aufnahmen. Manche davon wurden auch auf dem Unter-Etikett Perfect in England teils unter Pseudonymen veröffentlicht. Neben vielen Tagesschlagern, Tangos und Walzern spielte die Gluskin-Band auch Jazz-Klassiker wie Tiger Rag, Whiteman Stomp, Clarinet Marmalade oder den Saint Louis Blues ein.



(*4)von Links: Sitzend, Merrow Bodge, Leo Vauchant-Arnaud, Lud Gluskin, Faustin Jeanjean, Arthur Pavoni, Stehend: Maurice Cizeron, Fred Zierer, Gene Prendergast, Eddie Ritten, Ted Goebel, Reuel KenyonDezember 1927


Im Sommer 1928 stießen der amerikanische Posaunist Emile Christian und (bereits kurz zuvor) der englische Saxophonist Billy Bartholomew zum Gluskin Orchester. Der in New Orleans geborene Emile Christian kam bereits 1919 zusammen mit der Original Dixieland Jazz Band nach Europa. Dieser wird der Verdienst anerkannt, 1917 (allerdings ohne Christian) die ersten Jazzplatten der Welt aufgenommen zu haben. Christian spielte vor seinem Eintritt in die Gluskin-Band unter anderem in Deutschland bei Eric Borchard.

Label: Pathé 37504-AMx: 8909-1Titel: Fascination EyesOrchester: Lud Gluskin et son jazzAufnahme: Paris, November 14, 1928

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Im Oktober 1928 gab das Orchester einen Gastauftritt in Biarritz, im November wurden noch einige Aufnahmen in Paris gemacht - anschließend packte man die Koffer. Reiseziel Ende November 1928: Berlin!

Lud Gluskin and his Ambassador Orchestra


In Berlin bot die "Barberina", eine große Kabarett- und Tanz-Bar. dem Orchester einen Vertrag an, den Gluskin Ende November 1928 antrat. Schon nach kurzer Zeit wechselte die Band im Dezember 1928 in den neu eröffneten "Ambassadeurs"-Klub direkt neben der Barberina. Die Orchestermitglieder waren nun die nächsten zwei Jahre echte Ambassadors (Ambassador = engl. Botschafter) - des Big-Band-Jazz nach amerikanischem Vorbild in Deutschland.Ab Dezember 1928 entstanden in den nächsten 24 Monaten weit über 200 Einspielungen bei der Deutschen Grammophon, Tri-Ergon, Artiphon, Homokord und Ultraphon. Manche Titel wurden für die verschiedenen Firmen mehrfach aufgenommen. Das Spektrum der Stücke reicht von einem Medley aus der lustigen Witwe oder dem Walzer "An der schönen blauen Donau" über Schlager wie "Ich möcht' eine Stunde vergessen dass ich verheiratet bin" oder "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" bis zu absoluten Hot-Klassikern wie "Milenberg Joys", "Tiger Rag", "I can't give you anything but love" oder "Crazy Rhythm". Teilweise wurden auch Schlager wie "Oh Donna Clara" verhottet (aufgenommen jedoch in Paris für Parlophone).

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Lud Gluskin und sein Orchester: Crazy Rythm (Verrückte Welt) - Berlin, 23. Januar 1929


Anfang 1929 stieß noch der amerikanische Bass-Saxophonist Spencer Clark zum Orchester. Clark hatte zuvor in den USA das musikalische Rückgrat der berühmten California Ramblers gebildet und stand seinem Lehrer Adrian Rollini in nichts nach. Mitte 1929 war das Gluskin-Orchester auf dem Höhepunkt seines musikalischen Schaffens. Neben einigen wenigen französischen Musikern setzte sich die Band aus der Crème de la Crème der besten amerikanischen und englischen Jazz-Musiker der späten zwanziger Jahre zusammen.



(*7)Hintere Reihe: Eddie Ritten, Serge Glykson, Gene Prendergast, Howard Kennedy, Spencer Clark, Jim Kelly, Mitte: Emile Christian, Lud Gluskin, Faustin Jeanjean, Unten: Paulie Freed, Raphael Brogiotti, Georges CharronLud Gluskin Orchester 1929


Als Ende März 1929 der Vertrag im "Ambassadeurs"-Klub auslief, spielte das Orchester über Ostern im mondänen Badeort Deauville (Frankreich), gefolgt von einem Gastspiel in Spanien. Im Sommer 1929 schlossen sich Auftritte des Orchesters in Pariser Klubs und noblen Nachtlokalen an. Ab September 1929 gastierte die Kapelle wieder in Berlin. Gluskin trat hier einen Drei-Monats-Vertrag im kurz zuvor eröffneten "Haus Gurmenia" an. Hier spielte er im Dachwintergarten (Mehr zu "Haus Gurmenia/Haus Germania: Link - Hier klicken ).
(*6)


Ab Oktober 1929 wurde auch die rege Aufnahmetätigkeit in Berlin wieder aufgenommen. Die zeitgenössische Presse bejubelte das Gastspiel u.a. als "Orchester der Millionäre". Gluskin war im Herbst 1929 wohl das teuerste Orchester, welches bis dato in Berlin auftrat. Der Vertrag im "Haus Gurmenia" wurde wohl verlängert und dauerte bis Ende Januar 1930. Anschließend trat das Orchester in Hamburg im "Trocadero" auf. Das Jahr 1930 über bereiste Gluskin weitere deutsche Städte, u.a. München und Düsseldorf. Die Tournee führte aber auch in umliegende Nachbarländer. Weiter folgten Vertragsauftritte in Klubs der französischen Hauptstadt.



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Das Lud Gluskin Orchester im Dachgarten Haus Germania, 1930


Ab November 1930 spielte die Kapelle sechs Wochen im "Cafe Berlin" (ebenfalls im Haus Gurmenia), von wo aus die Band auch im Rundfunk übertragen wurde. Kurz vor Weihnachten 1930 reiste Gluskin mit seinen Musikern nach Nizza (Frankreich). Ab dem Jahreswechsel 1930/31 reduzierte der Orchesterleiter seine Gastspieltätigkeit in Deutschland stark. Auch entstanden die letzten Einspielungen Gluskins in Berlin im Dezember 1930 auf Homokord - bis 1932 sollte das Orchester keine neuen Platten mehr aufnehmen.

(*6)

Lud Gluskin und sein Orchester - Bigger and better than ever
(Jetzt geht`s besser) - Berlin, Oktober 1929


Winter und Frühjahr 1931 brachten das Orchester nach Frankreich, Monaco und Holland. Im April 1931 spielte es nochmals einige Wochen in Hamburg. Zurück in Paris sah sich Gluskin aufgrund der ökonomischen Situation im Zuge der Wirtschaftskrise gezwungen, sein Orchester im Mai 1931 zu verkleinern. Einige der "Hot-Spezialisten" reisten wieder in ihre Heimat USA oder England, die frei gewordenen Stühle im Orchester wurden später meist durch französische Musiker neu besetzt. Auch im Privatleben folgte ein Umbruch: Im Dezember 1931 heiratete Lud Gluskin im amerikanischen Konsulat in Paris die Ungarin Elizabeth Leginszky.Anfang 1932 reorganisierte Lud Gluskin sein Orchester. Unter anderem spielt nun der amerikanische Jazz-Klarinettist Danny Polo mit, der zuvor auch in Berlin mit den "New Yorkers" aufgetreten und für Tri-Ergon aufgenommen hatte. Paris blieb feste Heimat des Orchesters, es folgten aber immer wieder Tourneen durch Frankreich. Nach fast eineinhalb Jahren betrat die Gluskin-Band am 4. Mai 1932 wieder ein Aufnahmestudio: Bis Mai 1933 entstanden für die Pathe in Paris knapp 30 Titel. Das Orchester war daneben aber auch im französischen Rundfunk zu hören und lieferte die Hintergrundmusik zu Tonfilmen.



(*9)
Carlton-Hotel Amsterdam, 1933


Während eines Gastspiels im Carlton-Hotel in Amsterdam wurde das Orchester im März 1933 für die Niederländische Wochenschau aufgenommen. Zusammen mit den "Kentucky Singers" liefern sie eine tolle Version des Klassikers "Dinah", die eindrucksvoll beweist, dass Gluskin auch unter weniger guten wirtschaftlich-künstlerischen Umständen immer noch versuchte, heißen Jazz zu bieten.

Dinah
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Lud Gluskin - 1933


Zum Jahreswechsel 1933/34 liefen Gluskins Verträge mit Pariser Klubs aus - es bot sich ihm erstmals seit Jahren keine feste Auftrittsmöglichkeit mehr. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung fiel Deutschland als Beschäftigungsfeld aus, in Amsterdam/Holland wurden ihm Arbeitsmöglichkeiten erst in einigen Monaten in Aussicht gestellt und für London erhielt Ludwig Elias "Lud" Gluskin keine Arbeitserlaubnis. Nach einem letzten kurzen Auftritt des Orchester im Januar 1934 in Paris löste Gluskin seine Kapelle auf und reiste nach New York zurück.

Radio


Zurück in den USA versuchte sich Lud Gluskin nochmals einige Zeit als Orchesterleiter. Bereits im September 1934 entstanden für die Columbia wieder Aufnahmen, Lud Gluskin & His Continental Orchestra war jedoch weniger Erfolg als zuvor in Europa beschieden. Rund 30 Aufnahmen bis 1936 (auch auf Brunswick) lassen den ehemaligen "Jazz-König" aus Europa musikalisch kaum wiedererkennen. Anstelle heißer Jazz-Solis standen nun Rhumbas und Tagesschlager auf dem Programm, dies jedoch in gewohnt hoher Qualität.




Mit Auftritten im Rundfunk war dem Heimkehrer jedoch durchaus noch einmal Erfolg beschieden.Anfang 1937 wird Gluskin der musikalische Leiter der CBS für die Rundfunkstationen an der Westküste der USA, wodurch ihm auch verschiedene Studio-Orchester unterstanden. Kurze Zeit während des Krieges leitete er eine eigene Rundfunksendung. Nach 1945 setzte er seine Arbeit beim Rundfunk fort, auch das neue Medium "Fernsehen" verschaffte dem musikalischen Leiter der CBS Aufgaben. Erst 1976 - im Alter von fast 80 Jahren - geht "Lud" Gluskin in Ruhestand.Als er am 13. Oktober 1989 in Kalifornien stirbt, widmet ihm die Los Angeles Times einen Nachruf. Auf seine Rolle für den Jazz in Europa wird kaum weiter eingegangen...

Ludwig Gluskin, 90, a drummer for Paul Whiteman. Gluskin also led his own Big Band-era group before taking over as music director for CBS radio and TV. Gluskin played in his first band with boyhood friend Jimmy Durante. Later, he became a drummer for Whiteman, the so-called 1920s "King of Jazz." Gluskin toured Europe with Whiteman and then settled in France. In 1927, he became leader of the Playboys, a Detroit jazz band. The Playboys made dozens of recordings in Paris and Berlin before Gluskin returned to New York and was hired by CBS in 1935. He was named director of music in 1937 for CBS Radio. He directed the music for the famous 1938 "Mercury Theatre on the Air" hoax about a Martian invasion, "War of the Worlds." He also directed the music for such shows as "Adventures of Sam Spade," "My Friend Irma," "I Was There" and "The Phillip Morris Playhouse." In 1948, Gluskin became music director for CBS-TV and presided over its shows for 10 years.Gluskin died in Palm Springs on Friday.


I can't give you anything but loveJazz-Orch. LUD GLUSKIN
Matrize: 3512Best.-Nr. 235Aufnahme: Berlin März 1929
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Referenzen
  • Lud Gluskin - A Bio-Discography, H.J.P. Bergmeier & Rainer E. Lotz; Fox auf 78/Sonderpublikation No.1, 1991
  • Liner Notes, Lud Gluskin 1924 - 33, Jazz-Oracle BDW8045, Andreas Schmauder, 2004
  • Die deutsche 78er Discographie der Hot-Dance und Jazz-Musik, Horst H. Lange
Bild & Tonquellen
(*1) Stompy/Wolfgang Hirschenberger
(*2) Tschechische HMV Beilage, April 1925, Sammlung Andreas Schmauder
(*3) Delaunay´s Dilemma, Autobiographie Charles Delaunay, 1983
(*4), (*7) Sammlung Rainer Lotz(*5) Charleston1966
(*6) Sammlung Yannick Reinartz (SchellackFreak)
(*8) Beitrag Haus Germania Link - Hier klicken
(*9) Hollänisches Tagblatt März 1933
(*10) Jitterbug

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