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Ende der Schellackzeit
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Autor Eintrag
Formiggini
So Jun 05 2011, 19:17 Druck Ansicht

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Wir erhielten von einem Gast folgende mail:

"Mitte der 50´er Jahre wurde die Produktion den Schellackplatte in
Europa und den USA eingestellt." ( Text von unserer Seite)

Dieser Unsinn ist so vielfach im www zu lesen - davon wird diese
Behauptung aber auch nicht wahr!

.....

Kurz und gut, Schellackplatten wurden in Europa mindestens noch bis
in die 60-er Jahre gefertigt.

In Asien und Afrika sicherlich auch noch bis in die jüngste
Vergangenheit. ......


Kennt jemand von euch die exakten Jahreszahlen, wann in den verschiedenen Ländern die Produktion von Schellackplatten eingestellt wurde?

Leider versäumte es unser Anmahner ebenfalls Daten anzugeben.

Meines Standes nach, endete die Schellackzeit in Deutschland für die breite Käuferschaft 1956. Ebenso in England. Es ist natürlich möglich, das kleine Labels noch einige Monate länger in Schellack pressten, dies war aber für die gesamte Käuferschaft quasi ohne Bedeutung.

Wer kennt genauere Zahlen?

[ Bearbeitet Fr Jun 12 2015, 12:59 ]
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Odeon89
So Jun 05 2011, 19:30
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Mär 22 2011, 12:19
Beiträge: 338
Ich habe eine Schellackplatte (HMV) aus indischer Produktion, die 1964 gepresst wurde :) Soweit ich weiß, wurden in Indien sogar noch die ersten Titel der Beatles auf Schellack gepresst und sind heute dementsprechende Raritäten.
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snookerbee
So Jun 05 2011, 19:31
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1676
Wenn man nach Ostdeutschland schaut, dann endete dort die Schellackzeit nach Angaben von "liedderzeit.de" im Jahre 1961 mit der Platte Amiga 150 850. Das ist jedenfalls die dort als letzte bekannte Schellackplatte angegebene. Ob im Klassik-Bereich auf dem Eterna-Label noch danach Schellacks verkauft wurden entzieht sich meiner Kenntnis.

Neulich fand ich auch eine interessante Seite über Beatles-Schellacks. Da kann man lesen, dass in manchen Ländern (z.B. Indien) noch um 1965 Schellackplatten verkauft wurden.

http://www.cool78s.com/index.html

[ Bearbeitet Mo Jan 01 2018, 16:04 ]
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Richard Herfeld
So Jun 05 2011, 19:43
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Okt 02 2009, 00:57
Beiträge: 41
Die Deutsche Grammophon stellte ihre Schellackplattenproduktion im Jahre 1958 ein.

Aus dem Buch "Polydor Sternenhimmel - Die Chronik einer deutschen Schallplattenmarke":
"Das Ende der Schellack-Ära ist 1958 gekommen. "Auf ein Wiederseh'n" von Margot Eskens ist eine der letzten schweren Scheiben (H 50594), dann stellt Hannover voll auf Vinyl um."

Das war bei allen anderen Plattenfirmen in Westdeutschland wohl nicht anders. In der DDR gab es - wie bereits von Claus richtig erwähnt - Schellackplatten bis in das Jahr 1961.
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Gast
So Jun 05 2011, 19:46
Gast
Telefunken war wohl eine der ersten Firmen, wie ich las, begann die Firma schon 1955 das Schellackangebot rigoros auszudünnen. Ich rede hier wohlgemerkt immer von der Bundesrepublik.

In den Folgejahren geschah dies dann auch bei allen anderen Firmen.
1958 gilt somit zu recht als das "Todesdatum" für Schellack in der Bundesrepublik.

In der DDR war es 1961 (wie schon richtig erwähnt)

SELBSTVERSTÃNDLICH kann es gut sein, daß Einzelhändler oder auch Großhä¤ndler Lagerbestände bis weit in die 60er Jahre verkauft haben !

Ich selbst habe bei einem Rundfunkhändler 1972 eine Schellack aus dem Regal gekauft, die dort seit vielen Jahren unverkauft überdauert hat (Elvis Presley, "Hound Dog / Don't be cruel" )

Falsch ist die Angabe mit 1955 also für die Bundesrepublik nun nicht ! Bei uns im Westen war 1955 tatsächlich das Jahr, in dem das gut dreijährige Sterben der Schellackplatte begann. Wohlgemerkt reden wir vom westdeutschen Binnenmarkt.

Wie DDR-Plattenkenner und Autor Große berichtet, bekam er noch in den siebziger Jahren als Mitbringsel aus dem Iran (Irak?)zwei aktuelle Schellackplatten mit einheimischer Musik...

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Di Sep 25 2012, 09:19 ]
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berauscht
Mo Jun 06 2011, 11:25
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1952
(West-)Deutsche Schlager gab es aber auch noch nach 1958 auf Schellack, allerdings nur im Ausland. So ist mir ein türkische Columbia bekannt mit dem "Babysitter-Boogie" gesungen von Ralf Bendix der in Westdeutschland 1961 nur noch auf Vinyl erschien.
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Gast
Mo Jun 06 2011, 11:53
Gast
Ja, solche Umschnitte auf Schellack für bestimmte Länder gab es. Das hatte verschiedene Gründe.

Ein ganz wichtiger Punkt war dabei die Elektrizität. In manchen Ländern war die Elektrifizierung einfach noch auf einem sehr kleinen Niveau und dementsprechend waren Grammophone noch sehr verbreitet.

In Amerika spielten Umschnitte auf Schellack noch eine Rolle, weil dort Musikboxen zu Tausenden existierten, die nur mit 78 UpM und eben Schellackplatten liefen.
Für diesen Markt wurde in Amerika noch ein paar Jahre auf Schellack gepresst, als es für den zivilen Markt damit schon lange vorbei war.

Ihr müßt bedenken, daß die Schallplattenindustrie größe Vorteile durch das Vinyl hatte. Es war einfach billiger (synthetisch) herzustellen, war wesentlich leichter (was den Vertrieb verbilligte) und man war nicht mehr auf die schwankenden Preise f für den Import von Schellack aus Indien angewiesen.

Ganz nebenbei bestand die berechtigte Hoffnung, daß der Absatz von Plattenspielern mit Leichttonarm und 33/45 UpM einen Anschub erfuhr. Viele der Plattenmarken verkauften ja auch Plattenspieler (Telefunken, Philips, HMV, Victor)

All diese Umstände spielen eine Rolle, warum in den wohlhabenderen Ländern die Umstellung auf Vinyl auch mit leichtem Druck durchgesetzt wurde.

Bei den noch gepressten Schellackplatten nach dem Ende auf dem zivilen Markt mögen auch langfristige Verträge eine Rolle spielen.

[ Bearbeitet Di Sep 25 2012, 09:09 ]
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GrammophonTeam
Di Sep 25 2012, 07:15
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1825
Barnabás

Hallo Leute,

hier eine sehr kuriose Schellackplatte aus dem Jahr 1963!
Die Columbia stellte wohl allen Anschein nach, noch in den 60er Jahren Schellackplatten her.
Hier in diesem Fall für Bengali!!! (Recording First Published 1963)

Ein sehr eigenartiges Stück oder?
Kann jemand da etwas Licht einbringen?

Gruss B.





joha

Nichts ungewöhnliches nur eine indische Pressung aus den 50iger Jahren.Columbia presste in Kalkutta/Bombay in Verbindung mit anderen Firmen die dort ihre Niederlassungen hatten.HMV, Beka,Grammophon,Columbia,waren dort vertreten für den riesigen indischen Markt und die angrenzenden Staaten die von dort aus beliefert und versorgt wurden.Die Platten wurden sehr lange Zeit aufgelegt wenn Deine aus den 60igern ist naja die haben auf den alten Maschinen solange gepresst bis es halt was neues gab,dort waren Grammos sehr lange im Einsatz das kann man mit Europa nicht vergleichen,dort gingen die Uhren sehr langsam,war ja mal ein Kolonialreich.
Gruss joha

Barnabás

@ joha

Danke für die Antwort.
Aber auf der Platte steht doch: Recording First Published 1963.
Wurde nach Deiner Aussage nur in den 50er Jahren Schellacks für Indien gepreßt?
Wie kann man die Zahl 1963 verstehen?

Gruss B.

stompy_de_luxe

@Barnabás: würde sagen, diese Platte wurde bestimmt frühestens 1963 gepresst, und zwar IN Indien (also keine britische Exportpressung. "Made in India" steht drauf, soweit ichs erkenne). So späte Schellacks haben mitunter durchaus ihren Reiz, finde ich, aber ungewöhnlich wirken die wahrscheinlich nur in unseren Breiten. So z. B. habe ich 1997 in Sâo Paulo zigtausende Schellacks sichten können, und ich übertreibe kaum, wenn ich sage: gut jede zwanzigste Schellack, die man dort findet, ist eine NACH 1958, sehr viele davon aus den frühen 1960er Jahren. Massenware also. Man findet in solchen Ländern 78er-Platten mit internationalen (ab & zu auch deutschen) Stars der frühen 1960er Jahre, deren Aufnahmen in ihren Heimat- und Hauptabsatzländern längst nur noch auf Vinyl erschienen: Paul Anka, Neil Sedaka, Billy Vaughn, James Last usw. In der Türkei müssen Schellacks auch bis mindestens 1961 gelaufen sein, denn in diesem Jahr kam Ralf Bendix' "Babysitter Boogie" raus und der erschien in unseren Breiten nur noch auf 45 bzw. 33 1/3 U/min



Aber schon in den damals so genannten "Ostblock-Ländern waren Schellacks doch länger im Handel als im "Westen". Und ich kenne niemanden, der mir sagen könnte, wo und wann die weltweit allerletzten Schellacks hergestellt wurden. Andererseits ist diese Frage vielleicht unerheblich, denn zumindest die Umdrehungszahl 78/min (wenn schon nicht Schellackmaterial) kam immer wieder in Verwendung, sei es für Privataufnahmen, als Publicitiy-Gag bestimmter Rockbands der 1970er Jahre, oder als Sammler-Nachpressungen (wie etwa die Presley-Suns, die schon in den frühen 1990ern erschienen und teils weitaus höhere Auflagen erreichten als Presley's Originale aus 1953 bis 55). Hier gabs doch auch mal einen Thread bzw. Hinweis zu neu aufgenommenen 78ern, mit Dixieland-Bands usw.?

Die jüngste "echte" Schellack-78er (keine Vinylplatte), die ich habe, stammt aus Namibia (so wurde mir zumindest gesagt). Der Vermerk "(Produced) 1967" dürfte stimmen, denn die Platte sieht auch so aus: scharfe Kante, leicht angehobener Rand, und eine lange, eng geschnittene Einlaufrille (ähnlich wie LPs), pechschwarzes, hoch glänzendes Schellackmaterial. Wirkt optisch wie Vinyl, ist aber Schellack. Ganz abgesehen vom Label-"Design" (Schrifttypus usw.).
Und schon mal ganz abgesehen von Mario's Alto Sax

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joha
Di Sep 25 2012, 11:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Ich glaube wir können es nicht genau sagen, wann und wo die letzte Platte von der Maschine lief,aber eins ist sicher, die Pressmaschinen aus Europa und den USA wurden weiter verkauft,sicherlich in die armen Länder und arbeiteten sicher noch länger wie wir heute denken,in macher abgelegennen Ecke unsere Welt werden sicherlich heute noch Maschinen einer längst vergangennen Ära stehen und vor sich hinrosten aber Platten sind sicherlich noch in den 70iger Jahren im 78er Format gepresst worden,gerade dort wo es die Umstände zuliessen.
Gruss joha

Ps.Ich glaube das wir hier im Forum, dass nicht aufarbeiten können,weil konkrete Infos fehlen und wir uns hier ja auf den Europäischen Plattenmarkt und den deutschsprachigen Raum beziehen.
Gebe mal einige Labels gesondert ein zur Anschau.

[ Bearbeitet Di Sep 25 2012, 13:13 ]
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Starkton
Di Sep 25 2012, 19:05
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Mit "Anfang der 1960er Jahre wurde die Produktion der Schellackplatte in Europa und den USA eingestellt" ist man auf der sicheren Seite. Ich habe mal gelesen dass die letzte Elvis Schellack für den Export im Jahr 1960 in Deutschland gepresst wurde.

Hier ist eine in den U.S.A. gepresste Schellack von Juli 1963:



Hier eine rumänische von 1962:

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Starkton
Di Sep 25 2012, 19:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Nachtrag:
Man muss wohl doch "Ende der 60er Jahre" schreiben. Hier ist eine russische Schellack von 1969:

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RF-Musiker
Di Sep 25 2012, 19:13
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Sep 15 2011, 11:21
Wohnort: Berlin
Beiträge: 352
Also, meines Wissens hat man in den USA für die Musikboxen N78 Platten in VINYL gepresst und die oben abgebildete Disneyplatte war auch aus Vinyl, denn seit 1946 pflegt man in den USA die Kinderplatten in Vinyl zu pressen, vor allem auch, weil sie bruchfester sind. Diese Website beschäftigt sich mit den ganzen Kinderplatten ab den 40er Jahren...
Link - Hier klicken
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Starkton
Di Sep 25 2012, 19:28
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Hallo Ronny, danke für die Information.

Gerade diese Platte ist immer als 6" Schellack gelistet, dann hat wohl einer vom anderen abgeschrieben, wie z.B. hier: Link - Hier klicken

[ Bearbeitet Di Sep 25 2012, 19:40 ]
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snookerbee
Di Sep 25 2012, 20:09
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1676

Dieser Thread hier wird immer interessanter! Man könnte fast meinen, die Schellackplatte hätte in den 1960er Jahren einen "zweiten Frühling" in den Ländern außerhalb Mitteleuropas und der USA erlebt.

Ist die russische Platte wirklich Schellack? 78 upm geht ja auch in Vinyl und Melodia war dafür bekannt, exotische Formate zu pressen. Ich habe z.B. Vinyl-Singles mit 4 und 2 Titeln mit 33 upm von Melodia.
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Starkton
Di Sep 25 2012, 20:47
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Die letzte Melodiya Aufnahme mit 78 Umdrehungen war die Nummer 48206 - nur 3 Nummern höher als die oben abgebildete. Aufgrund von unregelmäßigem Nachschub wurden die Pressungen parallel in Schellack und Vinyl ausgeführt. Je nachdem was gerade da war. 1970 sollen die letzten 78er die Fabrik verlassen haben.
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Formiggini
Di Sep 25 2012, 22:02

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Siehe auch diesen Eintrag Link - Hier klicken zu dem Verhältnis Vinyl zu Schellack um 1955 - 58 im Alliiert regierten Teil Deutschlands.

Es sollte bedacht/unterschieden werden bis wann:
* Für die normale /breite Käuferschaft das Thema 78upm erledigt war beim Kauf von Musik
* Bis wann aus verschiedenen Gründen in wirtschaftlich schwächer ausgeprägten Ländern 78upm produziert, bzw. für dort exportiert wurde.

Wer konnte, griff um 1957/58 sowohl im nördlichen Teil Eurasiens wie auch Nordamerikas zu Vinyl auf 33/45upm.

Im Verhältnis zu den Vinylpressungen dürften ab c. 1956/57 Platten mit 78upm nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Natürlich gab es noch länger 78upm - ob nun auf Schellack oder Vinyl, trotzdem würde niemand unsere Zeit (2012) als das LP Zeitalter nennen, nur weil immer noch LP´s produziert werden.

Wirtschaftliche wie Infrastrukturelle Gründe zwangen die Firmen für manche Regionen der Erde an diesem "überkommenen" Format festzuhalten - Interessant und zu dokumentieren sind diese zeitlichen Ausreißer allemal!
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Webseite
Starkton
Di Sep 25 2012, 23:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Es ging bei diesem Thread doch um die Frage wann die Produktion von Schellackplatten in Europa und den USA eingestellt wurde. Afrika und Asien (außer den russischen Teil) klammere ich jetzt mal aus, da ist die Quellenlage einfach zu dünn.

Wie wir gemeinsam herausgefunden haben endet die reguläre Schellackplatten-Produktion wohl 1970, das heißt 15 Jahre später als ursprünglich angenommen. Das kann man ja so auf unserer Seite stellen und wird wohl wenig Kritik damit ernten, allenfalls Erstaunen.

Wann die LP-Produktion endet kann heute noch keiner sagen. Tonträger sind ja allgemein auf dem Rückzug. Schon heute fühle ich mich nicht mehr im "CD-Zeitalter." Dieses Jahr habe ich nach längerer Abstinenz (ich bin CD Nutzer der ersten Stunde) wieder eine(!) CD gekauft, aber viele Titel auf meine Festplatte geladen oder im Internet angehört.
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alang
Mo Okt 01 2012, 19:56
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jun 12 2012, 19:52
Wohnort: Delaware, USA
Beiträge: 657
Habe grade einen interessanten Link zu diesem Thema auf dem amerikanischen TMF gefunden. Hier ist eine (warscheinlich unvollstaendige) Liste von "modernen" 78er Platten: Link - Hier klicken
Andreas



[ Bearbeitet Fr Jun 12 2015, 12:56 ]
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snookerbee
Di Apr 02 2013, 10:11
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1676
Folgender Eintrag passt vielleicht nicht ganz zur Überschrift "Ende der SCHELLACKzeit", aber da ich nicht weiß, ob die abgebildete Platte aus Schellack ist, stelle ich das mal hier ein.

Es geht um eine 78er-Version von "Hey Jude/Across The Universe" der Beatles. Der Video-Filmer schreibt, daß er die Platte vor 7 Jahren in Philadelphia gefunden hat. Auf der Internetseite www.cool78s.com wird angegeben, daß "Hey Jude" möglicherweise noch in Indien auf Schellack erschien, aber mit der regulären Rückseite "Revolution". Im Original kam die Platte im August 1968 als erste Single der Firma Apple Records auf den Markt.




[ Bearbeitet Mo Jan 01 2018, 16:12 ]
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