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alte Spieldose mit Lochblechplatten: Symphonion
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Autor Eintrag
Peter Pan
Do Jan 17 2013, 17:25 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
hallo liebe sammelgemeinde,

da ich im www kein passendes deutschsprachiges forum für spieldosen, wie symphonion, polyphon oder kalliope finden konnte und drehorgelforum auch nicht eine passende kategorie anbietet, möchte ich das grammo-forum um diesen mechanischen musikbeitrag erweitern. :D

ich bin am "restaurieren" eines alten symphonions nr.4 N (mit krubel).

nachdem ich die mechanik probehalber ausprobiert habe, musste ich folgende probleme feststellen:

1.
nach ein paar umdrehungen des aufkurbels, fängt der fliehkraftregler sich an zu drehen, obwohl der hebel noch reingedrückt ist. (stop-funktion)

2.
der stopper war dieser original mit filz vershehen? beim mir war nur ein kleines, abgenutztes verhartetes stück etwas übrig.

3.
kann es sein, das der fliehkraft durch seine 2 metallstifte, zusätzlich beim aufziehen festgehalten wird, so das sie am eingeschobenen stophebel anliegen?

4.
beim probeabspielen mit vers. platten klangen zahlreiche töne unstimmig. ich nehme stark an, das es an den dämpfern liegt.
muss ich bei der abstimmung, abstand dämpfer zu den zungen, mitnehmer- rädchen etwas genaues beachten (müssen dämpfer direkt mit spannung oder eher locker an den zungen liegen, etc.)?

5.
interressieren würde mich auch der boden der spieluhr, ob die holzprofilleisten bündig abschließen oder überstehen und welche form die füße haben, da bei meiner keine vorhanden waren.

--> vielelicht hat einer ein gleiches symphonionnr. 4 und könnte ein bild einstellen



ich hoffe ihr könnt mir ein bissl weiterhelfen.










[ Bearbeitet Do Jan 17 2013, 17:29 ]
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Starkton
Fr Jan 18 2013, 10:34
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Das ist ein interessantes Thema und ich bin von der aufwändigen Mechanik dieser Spieldosen wirklich beeindruckt. Einige Deiner Fragen bekommst Du unter dieser Adresse beantwortet, bzw. man kann Dir dort weiterhelfen: Link - Hier klicken
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joha
Fr Jan 18 2013, 19:17
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Peter Pan,
habe selbst einige dieser Spieldosen,das Doppelkamm-Spielwerk sieht ja noch ganz gut aus aber es fehlt die 2. Kammbank.Das ist reine Feinmechanik die nicht so einfach ist.Ich hoffe du hast die 2.Bank noch sowie müssen alle Dämpfer in Ordnung sein,Teilelisten findest du in USA und Holland dort gibts auch einen Spezialisten für die Überholung des Werkes.Alle Hämmerchenscheiben die den Kamm anzupfen müssen einwandfrei laufen.Der Abstand zur Platte muss penibel eingehalten werden, sonst kommt es zum Verklemmen.Der Fliekraftregler sowie Die Geschwindigkeitsregulierung richten sich nach der Voreinstellung des Laufwerkes und der Art der Platte,Unterschiede zwischen Kalliope und Synphonion.Das Werk hat zwei Abspielmöglichkeiten Einzel oder Dauerbetrieb die wird über den Knopf an der Seite gesteuert,der Hebel zur Geschwindigkeitsregulierung wird über die Feder am Fliekraftregler reguliert.Wie gesagt das ganze ist recht kompliziert und erfordert Fachkenntnisse.
Der Knopf an der Seite hat einen Schiebemechanismus der die Freigabe des Laufwerks steuert,in die gewünschte Spielart.Der Fliehkraftregler läuft wenn alles richtig eingestellt ist kurz an und bleibt erst mal stehen,erst nach der Wahl der Abspielung läuft er an,Vorrausetzung ist das die Lager und die Schwingfeder am Regler leicht laufen.
Die Blechplatte sollte alle Zapfen besitzen und nicht verzogen oder verdrückt sein.Der Riegel sollte die Platte gleichmäßig auf der gesammten Fläche andrücken und die Abstandsräder müssen leicht auf der Platte rollen ohne zu kratzen.Die beiden Plattenspanner sollten die Platte in der Spannung bei abspielen halten auch die beider Räder müssen beweglich sein.Dann müsste alles laufen.Eine Ferndiagnose ist nur schwer möglich.
Gruss joha


[ Bearbeitet Di Jan 23 2018, 16:13 ]
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Peter Pan
Sa Jan 19 2013, 20:07
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
erstmal danke an starkton für die info!
den link kenne ich bereits, jedoch konnte die seite, die wirklich sehr informativ ist, mir in disen punkt der justierung nicht ganz weiterhelfen.

@joha:

die 2. kammbank ist vorhanden, war nur nicht zu dem zeitpunkt des fotos festgeschraubt, da ich noch am rumbasteln bin.
den rest der mechanik hatte ich alles auseinander gebaut gesäubert und mit langzeitfett neu geschmiert.

es hapert jetzt nur am stopper, befestigung des filzes (mit klebeband sieht ja ziemlich bescheiden aus) und an der tonabstimmung.

ach, übrigens es handelt sich bei dem gerät um ein symphonion nr. 4, welches nur einen hebel besitzt und der dient zur start/stopp-funktion. ein weiterer hebel, der die geschwindigkeit einstellt, ist bei diesem gerät nicht vorhanden.
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joha
Di Jan 22 2013, 19:35
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Peter Pan,die Nummer 4 bezieht sich auf die Serie, die Kataloge weisen es zum Teil als Nr.40 aus mit 24cm Platten.Ich hab die 42 hier mit 24cm Platten Synphonion mit Ratschenaufzug.Die größeren Geräte hatten Kurbelaufzug und Doppelkamm Spielwerk.So ein großes mit Doppelkamm hab ich auch 34cm Platten die Werke sind unterschiedlich und auch die Mechanik.Die Geräte hatten einen Holzboden und 4 Runde Holzscheiben als Füße.Die kleineren hatten 4 gedrechselte Füße die eingesteckt wurden,ähnlich der Aufsatzuhren mit Zierrat.
Den Bremsfilz kannst du mit Sekundenkleber anpunkten das müsste Problemlos gehen.
Gruss joha
PS werde meine mal aufmachen und Fotos einstellen.

[ Bearbeitet Di Jan 23 2018, 16:14 ]
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Formiggini
Di Jan 22 2013, 20:40

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Das Thema wurde in die passende Kategorie verschoben:
Link - Hier klicken

Weitere Beiträge zu diesen Geräten können nun hier eingetragen werden.

Viele Grüße

[ Bearbeitet Di Jan 23 2018, 16:15 ]
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Peter Pan
Di Jan 22 2013, 20:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
@joha, das wäre wunderbar.

den filz mit sekundenkleber ankleben hatte ich vermeiden wollen, da ich dachte das sonst de kumplette filz sich mit kleber vollsaugt.

das fußproblem hab ich bereits gelöst bekommen und lasse mir gerade die passenden drechseln.

was aber noch aussteht, ist die sache mit dem klang, damits beim absielen nicht blechern oder dergleichen klingt.

da bin ich ich irgendwie überfragt....

das muss an den dämpfern liegen. die liegen zu stark, zu schwach zu weit hinten, zu weit vorn... etc. an den zungen.!

wer kann mir beim justieren der dämpfer der kammbänke hilfe leisten?

kannst du mir zufällig zu meinem symphonion nr. 4 /40 mit kurnel und versetzten doppelkamm das bild aus dem katalog einscannen und per mail zukommen lassen?

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joha
Di Jan 22 2013, 22:23
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Das Problem mit den Dämpfern ist eigentlich der Knackpunkt dieser Gerätebauart.Die Dämpfer haben eine Beschichtung,deshalb ist es ratsam beim Ausbau der Kammbank sich die Positzion des Kamms zu Markieren.Schiefe Töne können mehrere Ursachen haben.
1.Der Kamm liegt nicht in seiner abgestimmten Position
2.Die Dämpfer sind an der Oberfläche beschädigt.
3.Das Rädchen was die Zunge anzupft steht in der falchen Position.
4.Platte liegt zuweit auf und hakt Abstand stimmt nicht
5.Zungen schwingen nach da der Dämpfer nicht exakt mit der Zunge übereinstimmt.
Ich habe auf den Ausbau der Kämme verzichtet damit dieses absehbare Problem nicht auftritt,auch wenn mal eine oder 2 Stimmzungen fehlen ist das bei Doppelkammgeräten nicht das Problem.
Die Beschaffung neuer Kämme und der Dämpfer ist das größere.
Gruss joha


[ Bearbeitet Di Jan 23 2018, 16:15 ]
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Peter Pan
Di Jan 22 2013, 22:49
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
ooohhh, so viele ursachen wollte ich nun nicht hören... :D ^^

bei meiner spieluhr blieb mir aber leider nichts anderes übrig als alles auseinander zu bauen.

mein gehäuse ist momentan in der endfphase der frestaurierung. wenn es fertig ist, beschäftige ich mich dann dem justieren der kämme/dämpfer/mitnehmer. dazu solltend eine hiweise sehr hilfrei sein, da ich es is jetzt noch nicht hinbekommen hatte.

ich hab mal zum besseren verständnis ein bild im urzustand von gehäuse und mechanik angehängt ;)



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joha
Di Jan 22 2013, 23:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Ach du Schreck,vom Ursprünglichem Gehäuse ist das nicht viel übrig.Es fehlt der Deckel mit der Glasscheibe sowie der Schmuckdeckel.Sämtliche Wurzelholzfurniere und der Gehäusedeckel mit Intarsien komplett.
Aber tröste Dich meins war auch in drei Teilen ich habe 2 Jahre gebraucht um es wieder her... zu stellen.Es spielt wieder aber an den Holzarbeiten am Deckel hat mir mein Tischler abgeraten.So ein Teil im Orginalzustand kostet heute um die 5000€ in der Größe.
Hier mal das kleine auf Fotos.














Muss das Große erst auseinander bauen damit du auch was sehen kannst.
Gruss joha
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joha
Mi Jan 23 2013, 00:41
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
So nun kommt das Monster mit dem 9,8kg schweren Motor zum Größenvergleich mal die Parade.
Hoffe du kannst mit den Ansichten dir ungefähr vorstellen wie dein Gerät mal ausgesehen hat vom Desin Eiche und Wurzelholz war damals sehr Teuer und nur was für Reiche Leute die sich sowas leisten konnten,die Armen nahmen die kleinen Geräte.Die Griffe sowie der Schmuck waren Feuervergoldet.
























Meins ist ein Fundstück aus einem Karnickelstall die Hasen haben die Randleisten angeknabbert der Deckel hat einen Schaden die Scharnierleiste ist ausgebrochen und nicht mehr vorhanden,eine Restaurierung wurde mir abgeraten, da das Wurzelfurnier nicht zu ersetzen geht.Der Holzwurm wurde von mir persönlich gekillt mit Spritze und Paraloid, so dass die Holzsubstanz erhalten blieb.Scheibe wurde ersetzt,das Orginal Hinterglasbild ist noch vorhanden.Es stammt aus dem Jahr 1897 aus Leipzig.
Gruss joha
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krammofoon
Mi Jan 23 2013, 07:55
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Wahnsinn!!!
Hut ab und Respekt vor Euer Beider Arbeit bisher. Schön anzusehen. Ich bekomme ja nicht mal einen popeligen Plattenspieler aus den 50ern mangels Feingefühl und Geduld zum rennen :-(

@ joha: wohnst Du eigentlich in einem Museum ;-) und...... vor allem...... gibt's diesen tollen Karnickelstall noch und steht da ggf. noch so sammelnswertes Material drin?

Gruss
Georg
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joha
Mi Jan 23 2013, 16:10
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
@krammofoon Danke für das Kompliment,die Hasen sind geschlachtet der 3 Seitenhof abgerissen 1993.

Das Synfonion wird als Modell No.25 laut Katalog bezeichnet.

Wir müssen hier deutlich 3 deutsche Hersteller unterscheiden die wir ja auch von unseren Grammophonen her kennen.
Polyphon Werke
Synphonion Werke
Kalliope Werke
Diese 3 bauten diese wunderbaren technischen Geräte in sehr vielen Formen und Abweichungen
Wie viele Musikwerke entstanden kann niemand mehr so richtig nachvollziehen und wo sie heute auf der Welt noch vorhanden sind.
Der Ursprung war Sachsen mit Leipzig und Thüringen von dort aus kamen die Geräte auf den Weltmarkt.
In Sammlungen kann man die Geräte heute noch bewundern bezahlbar sind kaum noch.Mechanisch sehr aufwendig mit viel Handarbeit sind sie heute nur noch in den USA erhältlich, weil ein Zweig der Sachsen auswanderte und die Geräte weiter baute so wie in der alten Heimat.

Aber es gab auch den sogenannten Zwitter.



Die Konstruktion von den Polyphon Werken war (POLYGRAPHON um 1908)war schon ein Multiplayer
dieses Gerät hab ich bisher nur einmal gesehen,es hatte die Möglichkeit Blechplatte und Schellackplatte abzuspielen.
In der Übergangsphase zur Schallplatte wollte man natürlich die Kundschaft behalten und ließ sich dieses Meisterwerk der Ingieneurskunst einfallen.
Durchgesetzt hat es sich leider nicht,die Kosten waren zu hoch und das Grammophon wurde zur Massenware die Spieldose und seine Verwanten überlebten diesen rasanten Übergang nicht.
Gruß joha

[ Bearbeitet Mi Jan 23 2013, 17:07 ]
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Rundfunkonkel
Mi Jan 23 2013, 16:37
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1112
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Peter Pan
Fr Jan 25 2013, 13:37
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
ohhh joha, 2 jahre was für ein durchhaltevermögen.respekt!

bei mir sind es bis jetzt 3 monate und momentan bin ich mit der mechanik fertig (außer die sache mit dem klang) und das gehäuse ist fast fertig furniert.

was allerdings mein gerät nicht hat, ist die beschriebene glasscheibe und die intarsien. das trifft auf ein anderes modell zu.
meins sah urspünglich so aus:

--> werde demnächst auch mal ein paar bilder von momentanen zustand des gehäuses einstellen




[ Bearbeitet Fr Jan 25 2013, 13:48 ]
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Starkton
Fr Jan 25 2013, 15:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
joha schrieb ...



Die Konstruktion von den Polyphon Werken war (POLYGRAPHON um 1908)war schon ein Multiplayer
dieses Gerät hab ich bisher nur einmal gesehen,es hatte die Möglichkeit Blechplatte und Schellackplatte abzuspielen.

Das ist ein spannendes Gebiet!
Schon auf der Leipziger Herbstmesse 1901 war die Nachfrage nach Musikwerken mit Stahlkämmen stark zurückgegangen. Die Polyphon-Musikwerke AG als einer der Marktführer musste handeln und brachte etwas ganz Neues auf den Markt, eine "Vorrichtung zur Verwandlung eines Musikwerkes in eine Sprechmaschine."

Ernst Paul Riessner, alleiniger Vorstand der Polyphon-Musikwerke A.G., meldete schon am 15. Juni 1902 ein Patent sowie ein Zusatzpatent an. Die Anmeldung des Warenzeichens POLYGRAPHON folgte am 27. September 1902. Zum Weihnachtsgeschäft 1902 war die Neuheit sicher schon im Handel.

Die Konkurrenz schlief jedoch nicht: Mermod Frères aus St. Croix (Schweiz) zogen 1903 mit dem MIRAPHONE nach. 1904 folgte schließlich die Regina Music Box Company aus Rahway, New Jersey mit dem REGINAPHONE. Hier ist ein Link: Link - Hier klicken

Das REGINAPHONE, mit Grammophonteilen von der American Graphophone Company, erzielt ja noch heute stolze Preise und ist immer einer der Mittelpunkte von Sprechmaschinenbörsen in den USA.

Hier ist eine Abbildung aus dem Deutschen Patent Nr. 141267 der Polyphon-Musikwerke A.G.:



[ Bearbeitet Fr Jan 25 2013, 15:06 ]
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joha
Sa Jan 26 2013, 16:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Danke Strakton für die Ergänzungen,
hier noch einiges zu den Polyphon-Werken







Gruss joha
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Peter Pan
So Jan 27 2013, 13:17
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
hier mal eine kleine gegenüberstellung des urzustandes und vom momentanen fortschritt meines gehäuses:

wie man sieht, musste komplett neu furniert, vorher gespachtelt oder ersetzt werden, sowie fehlte vom gehäusedeckel eine leiste.

die nächsten schritte sind nun das furnieren der mittelplatte vom deckel, welche maserfunier bekommt, das anfertigen der holzprofilleisten und anschließend wird das gehäuse noch schellackpoliert.

mal sehenwie das endresultat dann aussieht... :D











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joha
So Jan 27 2013, 16:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Das sieht doch schon gut aus,hast du denn die Beschläge noch? Eine Glasplatte ist bei Deinem Gerät ja nicht vorgeshen gewesen.Ich muss mal nachschauen ob ich noch ein Bild von Deinem Typ habe.Sonst müsste man die Beschläge und Griffe neu gießen(Rosetten)seitlich.
Wenn dann die Abstimmung noch klappt hast du wieder ein schönes Teil gerettet,was sicherlich auch seinen Wert hat.Gruss joha


[ Bearbeitet Di Jan 23 2018, 16:19 ]
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