Foren
Foren > Musik, Tanz, Theater und Tonfilm > Jazz, Swing und Ragtime
Bing und Bob Crosby - "Der große und der kleine Klaus"
Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
Autor Eintrag
Gast
Fr Feb 07 2014, 13:37 Druck Ansicht
Gast
Wer Bing Crosby kennt, kennt ihn in erster Linie als Sänger. Seine Filmrollen waren im Vergleich zu seinen Plattenaufnahmen gering.


Bing hatte auch einen bekannten Bruder - Bob Crosby. Der war auch Bandsänger
und wurde bekannt durch seine Aufnahmen mit dem Dorsey Brothers Orchestra.
Später gründete Bob ein eigenes Orchester " Bob Crosby and his Orchestra" und eine, wie man damals sagte "Band within the Band", also eine kleinere Gruppe von Musiker aus dem Orchester, die "Bobcats".






Die "Bobcats" sind eine Swingband, die mir besonders am Herzen liegt.
Bedauerlich ist nur, daß Bob als Sänger hinter seinem Bruder Bing immer die zweite Geige spielte. Stimmlich war er (Bob) besser und nicht wie bei Bing üblich, "mit einer Träne im Auge".

[ Bearbeitet Fr Feb 07 2014, 14:26 ]
Nach oben
78erhortig
Fr Feb 07 2014, 13:49
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Apr 04 2013, 12:53
Wohnort: Graz
Beiträge: 175
Und einer der größten Verkaufsschlager des Bob Crosby Orchester war der von Meade Lux Lewis geklaute "Yancey Special". Damals wurde ja den schwarzen Musikern die Aufnahme in den Musiker& Autoren Verband verwehrt, daß ihnen nicht nur Auftritte in besseren Clubs verbot, sondern auch das Anrecht an Tantiemen verwehrte. Lewis hat das erst Anfang der 4oer mit Hilfe des berühmten Magazins "Down Beat" bekommen. Somit hat der Nette Bob Crosby jahrelang einen Haufen Geld eingesackt!!!

Gruß aus Graz
michael
Nach oben
Gast
Fr Feb 07 2014, 14:24
Gast
Lieber Michael,
Wer hat dir denn diesen Gag erzählt. "Yancey Special" war kein Titel von Meade Lux Lewis sonder von Jimmy Yancey persönlich als "Jimmy Yancy Special" komponiert. Meade Lux Lewis war damals ein bekannter Name, Yancey kannte keiner. Er war lediglich in Chicago eine durchaus nicht überzubewertende Größe. Der übrigens auch "Schwarze" Pianist Meade Lux Lewis machte den Titel dann bekannt(auf einer Reihe von Plattennamen steht als Komponist auch M.L.Lewis). Geklaut war da aber nichts! Schon gar nicht von Bob Crosby. Zum Thema "Schwarze Musiker nicht in weißen Clubs" - der bekannte "Cotton Club" war ein rein weißer Club und gespielt haben dort fast ausschließlich schwarze Bands ... und zwar die besten!

Aus Gotha die besten Grüße
Jürgen

[ Bearbeitet Fr Feb 07 2014, 14:47 ]
Nach oben
Gast
Fr Feb 07 2014, 14:33
Gast


Nach oben
Gast
Fr Feb 07 2014, 14:46
Gast
"Alberti Musikhaus, Rankestraße" an solche Besonderheiten kommt man eben nur ran wenn man in Berlin wohnt. Danke für die Bilder und
beste Grüße
Jürgen
Nach oben
78erhortig
Sa Feb 08 2014, 05:55
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Apr 04 2013, 12:53
Wohnort: Graz
Beiträge: 175
Lieber Jürgen

DA muß ich dir als langjähriger Sammler, Artikelschreiber und Forscher was Blues / Boogie anbelangt wiedersprechen. Der "Special" ist eine Komposition von Lewis, die er erstmals für Decca im Jänn.1936 aufgenommen wurde. Später nach dem Erfolg von Crosby wurde die Nummer bei Leeds Publishing als Noten mit dem Photo von Crosby vetrieben, Leeds Music hattte sich inzwischen die Rechte gesichert. Yancey hat für das Session Label 1943 einen "Special" aufgenommen,der aber kaum an die bekannte Version erinnert. Ende der 4oer Jahre hat es dann eine Prozeß gegeben, da eine kleine Plattenfirma einen Hit mit einer Nummer gelandet hatte, die die Bassfiguren des "Special" unterlegt hatte und von Leeds music geklagt wurde. Auf der Platte von Crosby steht zwar Lewis als Komponist, aber Tantiemen bekam er keine, da er ja kein Mitglied der ASCAP association for song composers and publishers) gewesen ist. Bob Crosby nahm dannach auch noch den "Honky Tonk Train Blues", eine weitere Komposition von Lux Lewis auf. Lewis , wie schon erwähnt bekam Ende 194o die Mitgliedschaft, aber auch nur durch prominente Hilfe. Details darüber kann ich dir gerne privat mailen, würde hier den Rahmen sprengen ( es gibt ein tolles Buch über die Geschichte des Boogie: A left hand like god" von meinem Freund Peter Sylvester) Das mit den Auftritten: natürlich gab es damals schon vereinzelt die Vergabe dieser Mitgliedschaft an schwarze Künstler, wie den Stars der ersten Reihe Duke Ellington oder Cab Calloway, Fats Waller. Der Gros hatte diese aber nicht. Nur durch die Mitgliedschaft konnte man in den Großstädten um "quasi" Arbeitserlaubnis ansuchen, ohne die ASCAP card durfte man nur sporadisch auftreten, aber keine längeren Verträge machen ( einfach erklärt). Als Beispiel hatte Jelly Roll Morton die selben probleme, als er sich in New York angesiedelt hat, oder Cow Cow Davenport, dem die Mitgliedschaft sehr lange verwehrt geblieben ist. Lux Lewis hat bis zu seinem Lebense´nde die "cards" für New York und Chicago aufgehalten, da er dem System nicht getraut hatte und er kurz vor seinem tödlichen Unfall die Absicht hatte, von L.A. wieder an die East Coast zu ziehen.

gruß aus graz
michael
Nach oben
Gast
Sa Feb 08 2014, 17:26
Gast
Hallo Michael,
Zu deinem Artikel muß auch ich dir wieder mit vehemens Widersprechen. Wo hast du nur all den Wirrwar her? Du bezeichnest dich als "langjährigen Sammler, Artikelschreiber und Forscher was Blues/Boogie anbelangt". Der echte Blues und
der echte Boogie Woogie sind in ihrer Entwicklung Teil der Geschichte des Jazz.
Damit sind wir bei mir, denn das ist in seiner Gesamtheit wieder mein Gebiet. Mit 14 Jahren, im Jahre 1968 habe ich mir das erste in der DDR erhältliche Jazzbuch( Andre Asriel, JAZZ Analysen und Aspekte) zugelegt. Seither habe ich es auf ein ganzes Regal von Jazzbüchern, deutschen und englischen, gebracht,. Dazu habe ich ein nahezu umfassendes Jazz-Archiv in Form von allen Arten Schallplatten und Tonbändern. Ich spiele selber mehrere Instrumente (Klassische Gitarre, Jazzgitarre, Klarinette,französisches System und Altsaxophon), habe eine Musiktheoretische Ausbildung und zeitweilig selber gelehrt. Ich bin 60 Jahre alt ... da lernt man nicht mehr so viel wie früher, da gibt man eher weiter... und da kommst du mir mit solchen Phantiesietexten die in ihrem Inhalt so falsch und inhaltslos sind, daß es mir beim lesen kalt den Rücken runter läuft.
Hier ein Tip von mir wenn du gut urteilen willst:
Lies folgende Bücher und zwar zwei Stück erst mal:
Joachim Ernst Berendt/Huesmann DAS JAZZBUCH
und damit du mit dem Thema ASCAP zurecht kommst das Buch von William Ruhland BREAKING RECORDS, 100 YEARS OF HITS, Rontledge, New York 2004.
(Letzteres Buch bisher nur englisch erschienen). Wenn du das getan hast schreibe mir in einer Privatnachricht und dann können wir mit Faktenwissen weiter reden. Bis dahin bitte ich dich von Kommentaren zu meinen Artikeln abzusehen.

Mit besten Grüßen
Jürgen
Nach oben
78erhortig
Sa Feb 08 2014, 17:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Apr 04 2013, 12:53
Wohnort: Graz
Beiträge: 175
das wird mir jetzt zu blöde. Behrend`s Jazzbuch als Lektüre für Blues und Boogie anstatt"A left hand like good" hinzustellen, naja, jeder hat seine Meining.
schade nur, daß man , wenn man was von seinem wissen weitergeben will, eine solche antwort bekommt. ein forum sollte der diskussion dienen, und nicht der streitereien. ich werde halt mein "wirres wissen" weiterhin an englische fachzeitschriften weitergeben, anstatt mich hier beschimpfen zu lassen.

gruß aus graz
michael
Nach oben
GrammophonTeam
Sa Feb 08 2014, 18:13
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1826
Unterschiedlicher Meinung und auch Ansicht zu sein ist durchaus in Ordnung. Auch eventuell darüber zu streiten.
Jedoch kann hier kein Mitglied dem anderen das Schreiben verbieten!
Wenn dann machen wir das.....
Nach oben
Gast
Sa Feb 08 2014, 19:13
Gast
Meine lieben Freunde,

so hat Jürgen das ganz sicher nicht gemeint, nämlich, daß er hier "Maulsperren" verhängen wollte.

Es kann aber jeder verstehen, daß man ganz schnell "auf Zinne" kommt, wenn man sich seit Jahrzehnten mit etwas beschäftigt und dann mal eben so nebenbei die Welt neu erfunden wird.

Ich kenne mich mit amerikanischen Musikrechten etc gar nicht aus, kann nur beurteilen, was hier dazu geschrieben wurde.
Bob Crosby "Diebstahl" zu unterstellen ist auch ein heftiger Anwurf -zumal Jürgen darstellen konnte, daß die Komponistenangabe bei Crosby durchaus korrekt war.
Zu der schlimmen Apartheit in Amerika kann weder Crosby noch Jürgen etwas...

Dieser Beitrag von Jürgen hat so schön begonnen.

Ich würde mich freuen, wenn nun ein Gang runtergeschaltet wird und wir wieder den Austausch von Fakten folgen konnen und Jürgen vielleicht sogar im Sender dazu passend ein paar Titel von Bob zu Gehör bringt !

Also Leute .... *prost

Friedliche Grüße, Nils

Nach oben
Willi-H-411
Sa Feb 08 2014, 20:45
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Also: Es scheint ungenaue Daten über den wahren Komponisten des Stückes "Yancey Special" zu geben:

It was for Session also that Yancey cut his first Yancey Special rather late regarding the fact that this piece, recorded by Meade Lux Lewis, had led to Yancey’s discovery and that he claimed to be its composer.
Quelle: Link - Hier klicken

There is a story of a recording session in 1938 where the pianist just finished a song, with a strange tango bass in eight to the bar, with unusual harmonies, delivered in a quiet thoughtful mood. The engineer asked the name of the song, the player said “Yancey Special”, leading right to “who’s Yancey”? The player on this date was boogie woogie champion Meade Lux Lewis, talking about his mentor Jimmy Yancey, a most reluctant piano hero if there ever was one.
Quelle: Link - Hier klicken

Ich bin zwar kein Fachmann in Punkto "Jazz", weiß aber doch, daß es seinerzeit schon nicht selten schwierig war, den wirklichen Komponisten eines Stückes herausfinden zu können. Sich nach über 70 Jahren hier deswegen an die Köppe zu kriegen, nur weil jeder andere Quellen vorweisen kann und jeder von sich behauptet, die einzig richtige Quellenangabe zu besitzen, ist eigentlich kindisch. Hier wäre vielleicht ein eigener Thread angebracht, um professionell an die Sache heranzugehen, um vielleicht gemeinsam zu einem Ergebnis zu kommen. Bockigkeiten, wie "ich habe aber die besseren Quellen", führen zu nichts.

Ist nur meine persönliche Meinung.

VG Willi
Nach oben
GrammophonTeam
Sa Feb 08 2014, 21:09
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1826
Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder
Nach oben
78erhortig
So Feb 09 2014, 05:19
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Apr 04 2013, 12:53
Wohnort: Graz
Beiträge: 175
Vielen dank an das Grammophonteam für deine Worte. Hier zum Abschluß für alle die der "Yancey Special" interessiert ein kurzer Abriß: Meade Lux Lewis nahm den Titel am 11.1.1936 für Decca auf . Bob Crosby tat dies am 1o.3.1938, später in diesem Jahr, nähmlich am 19.1o. dann den "Honky Tonk Train Blues". Bei beiden Titel scheint Lewis als Composer auf. Lewis hat erstmals eine Nummer mit diesem charakteristischem Bass als Begleitung zu George Hannah`s: "Freakish man blues " im Oktober 193o benutzt, den Titel selbst hat er bis zu seiner letzten Ausnahmesitzung für Philipps 1961 unzählige Male eingespielt. Bei Jimmy Yancey taucht die Nummer aufnahmemäßig erst bei der Sitzung im Dezember 1943 für das Session Label auf, obwohl er 1939 und 194o lange Aufnahmesitzungen für Solo Art und Victor gehabt hat. mama Yancey hat in einem Interview von 1978 ( Cadence Vol4, nr.11) Lewis beschuldigt, den Special von ihrem Mann gestohlen zu haben und an Crosby verkauft zu haben. Dies hinkt natürlich, da es öffensichtlich ist, daß Lewis diese Nummer seinem Vorbild gewidmet hat, und Yancey selbst erst nach gutem Zureden sich die Nummer für sein Repetoir angeeignet hat. Es findet sich auch keine ähnlich klingende Bassfiigur in Yanceys Aufnahmen vor 1943.
Die Zeitschrift Jazz Report von Jänner 195o berichtet dann über einen Gerichtsstreit, den Shapiro-Bernstein, als Copyrightholder , gegen Miracle Records angestrengt hat, deren Sonny Thompson Hit" Long gone" sich mehr als 2oo.ooo Mal verkauft hatte, und dessen Yancey Special Bass artige Begleitung für S/B als Vertsoß gegen das Copyright Gesetz vorgebracht wurde (Streitwert $ 24.000.--)
S/B hatte seinerzeit die Crosby Version als Noten gedruckt. Diese Nummer war damals ein großer Vekaufsschlager, und S/B machte sich auf die Suche nach Lewis, da selbiger als Composer auf der Crosby Platte angegeben war. Nachdem sie ihn gefunden haben, haben sie ihm die Rechte für den "Special" abgekauf. Um wieviel, entzieht sich meiner Kenntnis, Für Lewis dahingehend ein Glück, da er, weil nicht Mitglied der ASCAP, keine Tantiemem dafür bekommen konnte. Diese Mitgliedschaft wurde ihm erst 1941, nach längerem Streit und mit Hilfe des renomierten Magazines "Down Beat" und S/B zu teil. . Der Gerichtstreit 195o ging übrigens zu Gunsten Miracle Records aus, denn lt. Bericht im Jazz Report von März 195o, urteilte der Richter, daß der "six-note bass an exercise of mechanical skill and not of creative musical composition" sei.
Tatsache bleibt, daß Lewis, obwohl er diese Nummer 1936 aufgenommen hatte und auch als composer genannt wurde, kein Copyright für die Nummer bekommen konnte, da er nicht Mitglied der ASCAP gewesen ist. Daher, und das hatte ich als "Stehlen" bezeichnet, auch keinen Cent aus den Einnahmen aus dem Verkauf der Crosby Platte bekommen.

Ich bin 57 Jahre alt, hab mit 14 Jahren zwar noch kein Jazz Buch besessen, aber in diesem Alter Roosevelt Sykes getroffen und gehört, ein Ereigniss, daß mein Leben dahin gehend beeinflußt hat, mich seither mit dieser Musik zu beschäftigen.

einen schönen Sonntag wünscht aus Graz
Michael
Nach oben
Willi-H-411
So Feb 09 2014, 09:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
für diesen ausführlichen Bericht.

VG Willi
Nach oben
humoresk
So Feb 09 2014, 09:04
Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
Beiträge: 351
Auch von mir ein Dankeschön, Michael!

Josef
Nach oben
joha
So Feb 09 2014, 12:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Zusammen,hier ging es um die Musik der Brüder Crosby,die wir alle gern hören und zum Musikerbe gehören,was wir in unseren Regalen pflegen und zu Gehör bringen.
Das es zu fachlichen Disputen kommen kann, ist möglich,aber auch nicht ungewöhnlich,nur sollten diese Dinge sachlich mit Angabe der zuverlässigen Quelle erfolgen.

Über Strategie und Ziele politischer Stömungen,in der Zeit in der die Künstler lebten und welche Auswirkungen es im Detail gab, mit Firmen und Verträgen mit Komponisten und den Rechteverwertern zum Zeitpunkt ihres Lebens ist vielen nicht bekannt und solange wir keine Orginal Dokumente und Berichte vorweisen können, nur aus 3. Hand zu belegen in Form von Büchern oder Zeitungsberichten usw. die ebenfalls ja Ziele verfolgten, sind genaue Recherchen kaum möglich.
Es zählen nur beweisbare Fakten die sich zu einem Gesammtbild fügen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alte Quellen nicht immer stimmen müssen,und man nach neuen Ansätzen suchen muss.
Vieles klärt die Zeit die stetig voran schreitet,vieleicht tauchen aus anderen Archiven nach 70 Jahren neue Beweise und Fakten auf von denen wir noch nichts Wissen,und somit ändert sich das Gesammtbild wieder.
Geschichtlich bleibt es immer spannend.
Deshalb Danke ich allen die hier einen Einblick zu den Crosbys gegeben haben,aber Streit bringt ja nicht weiter sondern behindert,die weitere Bearbeitung.

Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder


Hier die Auszüge aus Jürgen Wölfers Werk -Das große Lexikon der Unterhaltungs-Musik aus dem Jahr 2000 ich hoffe es ist lesbar,der dicke Wälzer ist auf den Scanner schlecht zu bendigen. *grins
Gruss Joha

[ Bearbeitet So Feb 09 2014, 12:07 ]
Nach oben
joha
So Feb 09 2014, 12:16
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985





Hier noch 2 Exemplare Bob Crosby
Gruss Joha
Nach oben
78erhortig
So Feb 09 2014, 14:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Apr 04 2013, 12:53
Wohnort: Graz
Beiträge: 175
Da bin ich ganz Deiner Meinung Joha, auch ich hab einiges von Bob Crosby, vorallem aus der Zeit, wo Bob Zurke, den ich als Pianist sehr schätze, Mitglied der Band gewesen ist. ( Boguslaw Albert Zukowski , wie sein wirklicher Name war ist ja leider 1944 viel zu früh verstorben).
Man sollte sich aber nie den negativen Geschichten verschließen, auch wenn sie so überhaupt nicht in unser gewohntes Bild passen.
Zu Meade Lux lewis noch was mit Deutschlandbezug: Er sollte im Herbst 1964 in Berlin bei einem Jazzfestival auftreten, und der legendäre , deutsche Jazz/Boogiepianist Leo von Knobelsdorff hatte bereits ein fixes Date mit Lewis arrangiert, aber er wurde am 7.Juni 1964 bei einem Verkehrsunfall, von einem Betrunkenen verursacht, getötet.

gruß aus graz
michael
Nach oben
 

Forum:     Nach oben

Über Uns

Wir sind mehr als ein Forum! Als eingetragener Verein arbeiten wir an der Beständigkeit unserer Leidenschaft.

Über uns

Wir suchen Dich!

Du schreibst Artikel, möchtest im Forum als Moderator aktiv werden? Dir liegt Social Media. Bewahre Wissen! Wir warten auf dich.

Schreib uns

Tipps

Einsteiger-Ratschläge für optimale Nutzung und wichtige Aspekte beim Grammophon und Schellackplatten-Kauf.

Zu den Informationen