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Umbau einer Schalldose zum Elektro-Pickup - Artikel von 1942
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Rundfunkonkel
Sa Sep 12 2015, 12:09 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Untenstehend eine Umbauanleitung einer mechanischen Schalldose zu einer mit elektrischen Abtastung. Im Gegensatz zu den üblichen mit Spulen (die bis heute in ähnlicher Form als MM und MC Systeme verwendet werden) wird hier das elektrische Signal kapazitiv erzeugt. Wie mag das klingen?



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Willi-H-411
So Sep 13 2015, 08:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Hört sich interessant an.

Wer baut das Teil mal nach?

VG Willi
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Phonschorsch
So Sep 13 2015, 09:57
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Mai 01 2015, 10:24
Wohnort: 63110 Rodgau - Hessen
Beiträge: 83
Wird an der Röhre scheitern, Willi.

Hier zum Thema, ein hervorragender Artikel

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[ Bearbeitet So Sep 13 2015, 10:05 ]
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Formiggini
So Sep 13 2015, 11:01

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Es handelt sich ja, im Grunde, um das elektrostatische Prinzip. Mit einer Vorspannung von etwa 4 - 5 Volt dürfte sich der Schallwandler an jeden (Transistor) Verstärker anschließen lassen.



Wie im Artikel aber schon geschrieben, dürfte die Qualität sehr stark davon abhängig sein dass
- die Membran möglichst wenig Masse hat und flexibel ist
- die Nadelaufhängung (Hebel zur Membrane) sehr leichtgängig. Also keine der alten Schalldosen mit Federn und auf spitzen gelagertem Nadelhebel.

Grüße
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Rundfunkonkel
So Sep 13 2015, 11:04
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Phonschorsch schrieb ...

Wird an der Röhre scheitern, Willi.

Hier zum Thema, ein hervorragender Artikel

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Wieso soll es "an der Röhre scheitern"? Es ist nicht unbedingt nötig die vorgeschlagene KC 1 zu verwenden.

Der Funkschau-Artikel passt sehr gut zum besprochenen allgemeinen Thema der elektrischen Abtastung in einem anderen Artikel. Leider wird darin das elektrostatische Prinzip nur kurz genannt, und kein Tonabnehmer gezeigt - schade. Dafür gab es damals schon ein Musikschrank mit elektrostatischem Lautsprecher - wäre sehr interessant wie sich dieser anhört.

Edit: noch eine Idee... um das ganze klein und leicht zu bekommen - ob man eine Elektret-Mikrofonkapsel mit einem defekten Kristall-Tonabnehmer verarbeitet bekäme? Evtl. ist dort aber die Membrane zu schwach für direkte Ankopplung an die Abtastnadel.

Passt nicht ganz hierher, aber in den 60ern gab es mal einen Tonabnehmer mit lichtelektrischer Abtastung über Lichtschranken. Ob es nicht doch noch mehr Ideen in der Frühzeit gegeben hat?


[ Bearbeitet So Sep 13 2015, 11:11 ]
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Formiggini
So Sep 13 2015, 11:38

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Die lichtelektrische Abtastung gab es mit dem Beam of Light (Philco) Tonabnehmer bereits 1942!



Die Idee aus deinem Artikel etwas "modernisiert" - Von einer Schalldose die Membran entfernen. Mittig eine Mikrofonkapsel befestigen und auf dieser den Hebel des Nadelträgers kleben o.ä. Wäre dann ein "echtes" Mono-System. Nur so als Gedanke...


Grüße
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