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Schalldose Parlophon
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Starkton
Sa Nov 07 2015, 08:57
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Auf dem letzten Foto meine ich zu erkennen, dass die Nadel nicht senkrecht in der Rille steht. Da steckt also noch ein wenig Verbesserungspotential drin.


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Schellackfloh
Sa Nov 07 2015, 09:21
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Stimmt.....

Da muss ich mir den Nadelhalter hochmal genau anschauen,die Dose selbst
scheint ja gerade zu stehen.

Danke für den Hinweis

[ Bearbeitet Sa Nov 07 2015, 09:26 ]
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Rundfunkonkel
Sa Nov 07 2015, 10:10
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1112
Schon mal den Thread über Tonarme angesehen? Mittels der dort befindlichen Mess-Karte kannst Du - passend ausgedruckt - die Geometrie Deines Gerätes überprüfen, und danach entscheiden wie Du weiter vorgehst: grammophon-platten.de/page.php?528

[ Bearbeitet Sa Jan 20 2018, 16:44 ]
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bluenote
Sa Nov 07 2015, 11:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Dez 25 2013, 12:55
Wohnort: Deutschland
Beiträge: 28
....klar, die Position des Nadelträgers ist alles andere als "optimal", möglich ist aber auch, dass das Teil ganz einfach verbogen ist, insbesondere bei dem Teil, das direkt mit der Membran verschraubt wird, ist das nicht so selten, und dann ein Ding der Unmöglichkeit, ein sauberes Klangergebnis zu erzielen. Es wirken Kräfte und Spannungen auf die Membran, die da nicht hingehören. Versuche noch mal folgendes: schraube das Ding auseinander. Lege einen Gummiring in den Körper der Schalldose. Dann schraubst Du die Membran noch an den losen Nadelträger. Dann den Nadelträger mit Schrauben, Federn an den Korpus. Alles schön gleichmäßig und vorsichtig, wie schon mal beschrieben. Während Du die beiden Schrauben anziehst, beobachte die Bewegung der Membran, wie sie den Gummiring berührt...auf ihm zum Liegen kommt. Ist das - ja näher sie ihm kommt -. gleichmäßig, ist das Ding in Ordnung, wenn nicht, ist es verbogen. Beispiel: wenn Du versuchst, Mittels beider Schrauben am Nadelträger die Membran in eine Position zu bringen, in der ca 1mm Abstand zwischen ihr und dem eingelegten Gummiring besteht, müsste eben dieser Abstand an jeder Stelle des äußeren Randes der Membran ungefähr(!) gleich sein. (exakt betrachtet zum Nadelträger hin bei 6 Uhr etwas weniger, bei 12 Uhr etwas mehr).

[ Bearbeitet Sa Nov 07 2015, 11:36 ]
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Schellackfloh
So Nov 08 2015, 08:24
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Guten Morgen.

Danke für den Hinweis.Der Steg vom Nadelhalter ist in der Tat leicht verbogen.
Wenn ich die beiden Schrauben vorsichtig anziehe liegt die Membran zum einen schief
im Gehäuse,und die Membran liegt scheinbar zu früh auf dem Gummi auf.Das heisst der Nadelhalter
steht noch nicht exakt gerade.
Ich werde mal versuchen,das ganze vorsichtig zu richten.So wie es jetzt ist ,drückt dieser Steg
zu stark auf die Membran, wenn die schrauben leicht angezogen sind.So kann das ja
nicht gedacht sein.

Dann werde ich noch die Tonarm Geometrie mit der Schablone überprüfen und wieder
berichten.

Vielen Dank für die nette Unterstützung von euch.Für einen Anfänger ist das ganze doch erstmal
recht kompliziert.

MfG,

Florian


[ Bearbeitet So Nov 08 2015, 08:25 ]
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Schellackfloh
So Nov 08 2015, 12:51
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Hallo zusammen.

Den Steg zwischen Nadelträger und Membran konnte ich inzwischen vorsichtig
soweit hinbiegen,dass die Nadel parallel zur Schalldose sitzt.
Der Klang ist schon deutlich besser,also klirrarmer geworden.Die
Membran scheint nun auch richtig zu sitzen.
Nur bei laut elektrisch aufgrnommenen Platten zerrt es leicht,was aber für diese
Dose normal ist denke ich.

Ich habe mich nun noch dem Tracking error winkel gewidmet und mit
der Schablone festgestellt,dass er am Aussenrand etwa 16 Grad,am
Innenrand etwa 6 Grad beträgt.

Konnte nun noch eine Dose mit Alumembran auftreiben,die allerdings
für den Tonarm zu gross im Durchmesser ist,d.h. sie sitz deutlich zu schräg.
Diese kann ich also leider nicht verwenden.

Aber kommt Zeit,kommt Schalldose.

Zumindest lerne ich durch diese Versuche einiges,vielen Dank
für die tolle Unterstützung.

MfG,

Florian
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Schellackfloh
Sa Dez 19 2015, 09:04
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Guten Morgen.

Sorry,dass ich diesen Thread nochmal hervorhole.
Habe mir inzwischen eine andre Schalldose besorgt.Eine mit Alumembran und
vernünftiger Nadelhalterung.
Nachdem ich bei dieser die Dichtungen getauscht habe,bin ich hin und weg
vom Klang meines Grammophones.
Kaum Verzerrungen,eine enorme Lautstärke mit leisen Nadeln und ein schon fast
natürlicher Klang.

Danke nochmal für eure Unterstützung.

Nun ist schon das nächste Grammophon in Aussicht.

MfG,

Florian
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