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DGAG „Monarch de Luxe No. 15b zu gewinnen“ und „befremdliche Preissteigerung bei mittleren Albums"
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PONOPHON
So Feb 21 2016, 15:13 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 246
Aus meiner Sammlung stelle ich hier eine Kate vor, die den Ausstellungsraum der DGAG auf der Deutschen Armee-, Marine- und Kolonialausstellung 1907 in Berlin-Friedenau zeigt.
Die Karte war ein Freiloos und die Gewinne nicht zu verachten.
Kartengröße ca. 14 x 9,5 cm





Als nächstes möchte ich noch einen Geschäftsbrief der DGAG Österreich von 1906 zeigen, dessen Text ebenfalls für sich selbst spricht.



[ Bearbeitet So Feb 21 2016, 16:38 ]
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Schellackfloh
So Feb 21 2016, 20:07
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Hat man früher wirklich Albums statt Alben gesagt?
Sehr amüsant :))

[ Bearbeitet So Feb 21 2016, 20:11 ]
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libsy
So Feb 21 2016, 21:04
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Dez 14 2015, 18:10
Wohnort: DD
Beiträge: 19
Finde ich super. So ein Zeitwerk. Sehr interessant zu lesen.
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Starkton
So Feb 21 2016, 21:39
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Das Freilos ist ein tolles Zeitdokument! Sehr gut möglich, dass die Grammophone auf ihren Piedestalen (= Unterschränken) von der Ausstellung als Gewinne ausgeschrieben waren. Auf der Zeichnung sind sie nicht eindeutig zu identifizieren.

Die D.G.A.G. hat dabei das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Sämtliche Modelle aus der Verlosung waren bereits veraltet und tauchten schon im Katalog vom Juli 1907 nicht mehr auf!

Eventuell habe ich einen der silbernen Grammophon-Berloques (= Anhänger; Gewinn Nr. 351-600). Werde ich mal vorstellen. Hier ist der Thread: Link - Hier klicken

Ich finde auch den Geschäftsbrief sehr interessant. Die genannten Personen, Adressen, Produkte etc. in Verbindung mit dem Briefdatum machen solche Dokumente zu einer wichtigen Quelle.

[ Bearbeitet Di Feb 23 2016, 18:31 ]
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berauscht
Mo Feb 22 2016, 11:34
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1952
Adressatin des Briefes ist die Firma:
Dampfbuchbinderei und Einbanddeckenfabrik Hermann Scheibe
k. u. k. Hofbuchbinder
Wien III., Marxergasse 26
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PONOPHON
Mo Feb 22 2016, 16:47
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 246
Vielen Dank für Eure Beiträge, es ist immer wieder hochinteressant seine „Schätzchen“ die sonst im Verborgenen liegen zu teilen. Möglicherweise habe ich auch so einen Gewinn Nr. 351-600.
Ich habe diesen Silber Anhänger, der aus dieser Zeit stammt, mindestens seit 10 Jahren in meiner Sammlung und hätte nie einen Bezug hergestellt.
Außerdem bedanke ich mich für die Identifizierung der Buchbinderei.
Der Wortlaut der Firmenbezeichnung ist ja für sich schon ein Genuss.


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PONOPHON
So Jan 07 2018, 08:45
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 246
Gefunden in der Phonographischen Zeitschrift 1907, 8. Jahrgang Seite 502 & 503


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