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hmv standgerät
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Lemezz
Di Jul 05 2016, 12:45 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Okt 12 2015, 11:44
Wohnort: Schweiz
Beiträge: 63
hallo leute.

ich besitze dieses wunderschöne standgerät von hmv in einem fast makellosen optischen zustand.

ich habe den doppelfedermotor auseinander genommen und alles gereinigt, ebenso beide federn und neu gefettet mit grafitfett. nun läuft er wieder wunderbar.

meine frage : ich kann das gerät genau 36 mal aufkurbeln, dann ist er voll aufgezogen (sehr starker wiederstand), ist das normal das ich "nur" 2 plattenseiten also 2 lieder hören kann mit diesem gerät ? nach dr zweiten plattenseite kann ich keine weitere mehr anhören, da er dann zu schwach ist um auf touren zu kommen. die 2 federn liegen zusammen in einer grossen dose, diese ist nicht wie bei den meisten geräten senkrecht sondern waagrecht montiert.

was denkt ihr darüber ?






das ist der motor .

[ Bearbeitet Di Jul 05 2016, 21:26 ]
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Hedensö
Mi Jul 06 2016, 09:36
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 881
Hallo,

bei dem Modell handelt es sich um einen HMV No. 32. Wie viele Plattenseiten er im voll ausgezogenen Zustand normalerweise leisten müsste, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe zig Grammophone, wo dieser Motor verbaut ist. Sicher gibt es irgendwo in alten Katalogen eine Angabe, wie viel Plattenseiten er aufgezogen durch ziehen müsste.

VG
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alang
Mi Jul 06 2016, 13:56
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jun 12 2012, 19:52
Wohnort: Delaware, USA
Beiträge: 659
Aus meiner Erfahrung sollte so ein Motor drei Plattenseiten durchspielen. Bei einem 100 Jahre alten Geraet koennen die Federn aber auch soweit gealtert sein, dass einfach nicht mehr soviel Spannung drin ist. Evtl wurde auch mal eine Feder gekuerzt, wei gebrochen. Ich hab grad ein Zonophone mit Zweifedermotor hergerichtet, das spielt nicht einmal zwei Seiten, weil eine Feder offensichtlich stark gekuerzt wurde. Ich persoenlich waere mit zwei Plattenseiten zufrieden. Du koenntest natuerlich auch beide Federn ersetzen, wenn es Dich wirklich stoert. Das Ganze natuerlich unter der Annahme, dass alles sonst frei laeuft und keine Verluste sonst auftreten.

Andreas
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