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Mein vergessenes Schätzchen (Edephone)
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oldpen
Mo Okt 31 2016, 08:54 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
HERSTELLER: Edephone London/Brüssel
MODELL: Tischgerät
SERIENNUMMER:unbekannt
JAHR: unbekannt
DAMALIGER PREIS:?
GEHÄUSE: Holz
PLATTENTELLER: 25cm
TRICHTER: Holz
MOTOR: Paillard
SCHALLDOSE: Sonata 44481

Das Grammophon befindet sich seit den 80´er Jahren in meinem Besitz, wurde aber erst jetzt beim Aufräumen wiederentdeckt und soll nach Restauration einen neuen Besitzer finden. Es ist funktiosfähig, eine Schellackplatte konnte abgespielt werden.
Geöffnet habe ich das Teil noch nicht, wollte erst einmal Euren Rat abwarten.

Die Fotos sind Originalfotos vom äußeren Zustand des Grammophons.
Würde gerne mehr erfahren zum Grammophon. Wer weiss was?
Danke Euch schonmal im Voraus.


















[ Bearbeitet So Jan 14 2018, 09:28 ]
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oldpen
Mi Nov 02 2016, 17:42
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
Hier noch ein weiteres Foto, diesmal betrifft es den Motor. Vielleicht kann nun jemand anhand der Nummer das Herstellungsjahr erkennen.

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Fehlmann1960
Do Nov 03 2016, 10:21
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 19 2013, 15:39
Wohnort: CH- 4492 Tecknau
Beiträge: 445
Hallo Reimund

Dieser Grammophon wurde vermutlich in Belgien hergestellt ab ca. 1925 mit Bestandteilen von Paillard SA. (St. Croix, Schweiz)
Dieser Motor wird bei Paillard-Katalogen um 1925 dargestellt. (Quelle: graphonogram.com)

Gruss Thomas

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Fehlmann1960
Do Nov 03 2016, 10:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 19 2013, 15:39
Wohnort: CH- 4492 Tecknau
Beiträge: 445
Was ich vergessen habe, die Schalldose Sonata ist von Thorens auch aus St. Croix, Schweiz.
Gruss Thomas
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oldpen
Do Nov 03 2016, 13:26
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
Thomas, Danke für Deine Erklärung. Gibt es einen Ersatz für die Schalldose? Sie scheint mir ein wenig "einfach" zu sein, man kann daran nichts einstellen.


[ Bearbeitet Do Nov 03 2016, 13:27 ]
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Fehlmann1960
Do Nov 03 2016, 15:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 19 2013, 15:39
Wohnort: CH- 4492 Tecknau
Beiträge: 445
Hallo Reimund
Die Schalldose würde ich nicht ersetzen. Es ist eine qualitativ gute Dose.
An Schalldosen kann grundsätzlich nichts eingestellt werden.
Du kannst die Gummidichtungen ersetzen. Bitte lies Dich im Forum
z.B. "Werkstatt" ein. Das Forum hat gute Ratschläge und Tipps!
Wenn Du beabsichtigst den Grammophon zu verkaufen, würde ich mir überlegen, wie viel Du reparieren möchtest. Restaurierungen können in der Regel nicht auf den Preis aufgeschlagen werden.
Weil dieses Gerät relativ unbekannt ist, wird es keine grosse Nachfrage haben.
Grammophone unterhalten und reparieren ist ein Hobby und diese Stunden wird Dir niemand bezahlen! Also lohnt sich eine grössere Renovation nur, wenn Du das Gerät als Sammelobjekt behalten würdest.
Das Forum enthält auch Antworten auf Funktion von Grammophonen, Schalldosen, Nadeln etc.
Gruss Thomas
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oldpen
Do Nov 03 2016, 16:34
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
Hallo Thomas,

herzlichen Dank für Deine Ratschläge, die ich gerne befolgen werde. Mittlerweile hat mich ein Virus infiziert und der Verkauf rückt in weite Ferne. Die zwei Schellackplatten, die ich mit dem Grammophon in unserem Keller gefunden habe sind leider total zerkratzt und daher nicht mehr so gut anzuhören. Aber ich konnte eine Schellackplatte von Josef Schmidt (Tenor) ergattern und fiebere der Ankunft entgegen.

Lieben Gruß aus dem Westerwald
Reimund
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oldpen
Sa Nov 19 2016, 14:40
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
Nach Restauration des Grammophons (Motor,etc.), allerdings ohne die Schalldose, hier mal eine Originalaufnahme im WAV Format, mit der Bitte mal reinzuhören ob das so o.K. ist.
Hier der Link: Link - Hier klicken
Danke Euch im Voraus.

Schönes Wochenende

Reimund

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gramofan
Sa Nov 19 2016, 14:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1164
Ich denke durch Austausch der Dichtungsgummis der Schalldose könnte der Klang gerade im Hochtonbereich noch gewinnen. Da höre ich doch Ansätze zum Klirren.
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oldpen
Mi Nov 23 2016, 10:29
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 30 2016, 13:00
Wohnort: D-56593 Westerwald
Beiträge: 16
gramofan schrieb ...

Ich denke durch Austausch der Dichtungsgummis der Schalldose könnte der Klang gerade im Hochtonbereich noch gewinnen. Da höre ich doch Ansätze zum Klirren.


Hallo gramofan,

vielen Dank für den Hinweis. Mein Alter läßt es leider nicht mehr zu, die Schalldose mit all den kleinen, winzigen Schräubchen zu öffnern und zu restaurieren.

LG

Reimund
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