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Tischgrammophon Cremona
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Autor Eintrag
Ph0n0
Sa Nov 12 2016, 22:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Nachtrag

Kosten der Bastelei:
1 Bogen Buchbinderpappe 2mm ca. 75x100 cm à 3,50 EUR
8 kleine Schrauben für die Bodenplatte à 0,10 EUR

Alle anderen Zutaten entstammten meinem Vorrat.

Stephan
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alang
So Nov 13 2016, 02:38
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jun 12 2012, 19:52
Wohnort: Delaware, USA
Beiträge: 657
Das hast Du schoen geloest. Besonders gefaellt mir, dass an den originalen Teilen des Grammophon's nichts veraendert werden musste.
Gruss
Andreas
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Limania
So Nov 13 2016, 09:03

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mai 21 2012, 15:14
Beiträge: 1106
Das sieht ja echt toll aus
Meinen Glückwunsch zu diesem gelungenen Trichterbau und danke für die interessanten Bilder!

LG Limania
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Willi-H-411
So Nov 13 2016, 09:11
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Da will ich doch auch gratulieren. Gute Arbeit!

VG Willi
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Vogtländer
So Nov 13 2016, 19:01
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 24 2015, 00:14
Wohnort: Vogtland
Beiträge: 173
Das ist so recht nach meinem Geschmack, Nachdenken, Lösungen suchen und nicht irgendwas, sondern was tolles, funktionelles bauen und ganz nebenbei anderen Mut machen und Inspiration geben.
Große Klasse, Herzlichen Glückwunsch
...und was Andreas schon sagte, nichts verbastelt, prima Arbeit.

Schöne Sonntagabendgrüße aus dem Vogtland, Mario

[ Bearbeitet So Nov 13 2016, 19:02 ]
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Ph0n0
So Nov 13 2016, 21:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Guten Abend!

Vielen Dank für die Blumen! Ich freue mich selbst darüber, dass es jetzt so viel besser klingt.
Wenn die Gäule mit mir durchgehen, werde ich einfach eine neue Bodenplatte mit einer anderen Trichterlösung bauen. Die könnte dann ohne Weiteres ausgetauscht werden. Es eröffnen sich da gerade viele interessante Möglichkeiten...
Heute habe ich noch eine Feststellung gemacht: Die leisen Nadeln sind 2-3 mm länger als die lauten. Und sie sind extrem leise. Der Ton ist auch nicht wirklich besser. Testweise habe ich eine der Nadeln vor dem Einsetzen auf "Normalmaß" gekürzt. Damit werden auch die leisen Nadeln etwas lauter und ich würde sagen, deutlicher im Klang. Damit habe ich also eine wunderbare Feierabendbeschäftigung: Nadelkürzen.

Viele Grüße, Stephan
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Shellady
So Nov 13 2016, 22:38
⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 11 2016, 10:34
Wohnort: München
Beiträge: 105
Also ich muss sagen, Respekt vor deiner Arbeit! Hast dir wirklich viel Mühe gegeben und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Grüße,
Janka.
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Ph0n0
Fr Nov 18 2016, 21:33
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Guten Abend!

Heute wollte ich eine Platte auflegen und kurbelte die Feder auf. Nach ein paar Umdrehungen gab es einen Knall und die Kurbel drehte sich fast widerstandslos. Na prima! Ich hatte zwar vor, die Federdose auch noch zu öffnen, aber nicht gerade heute. Das habe ich dann aber doch getan. Einen Schraubstock habe ich zwar immer noch nicht, aber eine kleine Werkbank mit Haltebacken aus Kunststoff. Da konnte ich die Federdose problemlos und vor allem gefahrlos einklemmen. Der Deckel öffnete sich sehr leicht mit ein paar Hammerschlägen auf zwei gegenüberliegende Seiten.
Wie erwartet war das ursprüngliche Fett komplett ausgehärtet und roch gar nicht mehr gut. Weil ich kein geeignetes Gefäß fand, in dem ich die Motorteile baden konnte, reinigte ich sie mit einem Lappen und Terpentin-Ersatz:









Und jetzt muss ich schauen, dass ich das wieder heil bekomme. Und: Wie herum war die Feder in der Dose??? In meinem Eifer habe ich mir das nicht gemerkt. Die Bilder sind erst hinterher entstanden...

Viele Grüße, Stephan
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alang
Sa Nov 19 2016, 01:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jun 12 2012, 19:52
Wohnort: Delaware, USA
Beiträge: 657
Um herauszufinden in welche Richtung die Feder in die Dose gehoert ist es am Besten sich anzuschauen wie die Kurbel dreht und wie dann das auf die Feder ueber tragen wird um sie aufzuziehen. Bei einer Feder ist das ganz einfach, bei zwei oder drei wird es etwas komplizierter, geht aber nach demselben Prinzip. Mehrere Federn bilden mit Hilfe der Dosen und Achsen im Prinzip eine lange Feder, die aufgezogen wird. Versuch es einmal nachzuvollziehen, es ist echt nicht schwierig und hilft Dir auch in der Zukunft beim besseren Verständnis.

Andreas
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Ph0n0
Sa Nov 19 2016, 22:24
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Hallo Andreas,

die Einbaurichtung der Feder ist momentan noch mein kleinstes Problem. Aber hier >klick< habe ich einen Beitrag mit meinem "Fragenkatalog" zur Federdose erstellt.

Viele Grüße, Stephan
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Ph0n0
Mi Jun 13 2018, 23:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Hallo zusammen!

Ich hole diesen Beitrag noch einmal hervor...

Das Cremona-Grammophon kaufte ich, weil wir im Zuge der Hausrenovierung eine Raumumgestaltung vornahmen. Es wird ein Musik-, Lese-, Ruhe-, Kamin-, Wohnzimmer eingerichtet. Also nicht 5 Zimmer, sondern eines mit diesen Funktionen. Zur Funktion des Musikzimmers gehört das Grammophon.
Jetzt endlich ist das Zimmer fertig und das Grammophon wurde an seinen zukünftigen Platz gebracht. Es musste zur "Einweihung" eine Platte abgespielt werden. Und dabei ist es wieder passiert: "Klong" - Die Feder hing sich aus, greift aber zwischendurch wieder, so dass das Grammophon zumindest teilweise aufgezogen werden kann. Eine neuerliche Refision des Motors steht bevor. Immerhin konnte die "Einweihungsplatte" abgespielt werden...

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das Grammophon regelmäßig im Gebrauch war. Es ist seit der letzten Reparatur häufig aufgezogen und abgespielt worden.

Viele Grüße, Stephan
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gramofan
Fr Jun 15 2018, 21:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1164
Hallo Stephan,
wenn ich mal annehme, dass das Datum des Ereignisses nichts damit zu tun hatte (:-), liegt es m.E. daran, dass der Haken an dem Bauteil, an dem die Feder an der Mittelachse eingehängt wird, viel zu wenig heraussteht und damit das Federende darüber hinwegrutschen kann. Ich würde vorsichtig versuchen, den Haken etwas weiter herauszudrücken (z.B. ganz vorsichtig von hinten mit einem Splinttreiber etwas drauf klopfen).
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Ph0n0
So Jun 17 2018, 16:34
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 26 2016, 17:41
Wohnort: Dreiländereck D/L/F
Beiträge: 108
Hallo gramofan,

sowas habe ich auch im Verdacht. Allerdings habe ich noch keine Zeit für die Zerlegung gefunden.
Ich werde zu gegebener Zeit berichten.

Viele Grüße, Stephan
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