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Das Goldene Grammophon - ein Flohmarktfund
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DGAG
Di Jun 12 2018, 21:54 Druck Ansicht

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 658
Am 13. September 1965 verlieh die Deutsche Grammophon G.m.b.H. in Hamburg zum ersten Mal "Das Goldene Grammophon", eine, ich zitiere aus der Urkunde aus echtem Pergament, welche ich vor kurzem in Händen hielt, "stilisierte Nachbildung des berühmten ersten Grammophons von Emil Berliner aus dem Jahre 1889." Erste Preisträger im Jahr 1965 zum zwölfjährigen Jubiläum ihrer ersten Veröffentlichung für die Deutsche Grammophon waren Serge Jaroff und der Don Kosaken Chor.

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Letzten Sonntag auf dem Flohmarkt hat meine Freundin mit zielsicherem Griff einige alte Abzüge, ich schätze aus den späten 60er Jahren, aus einem Haufen Fotos gezogen und mir gezeigt. Für ein paar Cents habe ich sie gleich gekauft, weil ich das stilisierte Kämmer, Reinhardt & Co. Grammophon so toll finde.

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Ich kenne den dargestellten Künstler nicht, der vor der Berliner Gedächtniskirche porträtiert wurde. Sicher weiß einer von Euch wer das ist und kann mir auf die Sprünge helfen.

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snookerbee
Di Jun 12 2018, 22:09
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1676
Fritz Schulz-Reichel, Pianist

Vergleichsbild: Link - Hier klicken
Bio: Link - Hier klicken

Hübscher Fund. Danke fürs Zeigen.
VG Claus

[ Bearbeitet Mi Jun 13 2018, 09:59 ]
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DGAG
Mi Jun 13 2018, 22:14

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 658
Vielen Dank für die Identifizierung. Dieser Pianist hat das Goldene Grammophon angeblich für 1,5 Millionen verkaufte Schallplatten bekommen.

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jitterbug
Do Jun 14 2018, 00:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 27 2013, 16:49
Wohnort: Berlin
Beiträge: 405
DGAG schrieb ...

(...) Dieser Pianist hat das Goldene Grammophon angeblich für 1,5 Millionen verkaufte Schallplatten bekommen.


Das ist sehr gut denkbar: Schließlich hat der "Schräge Otto" als "Crazy Otto" international Erfolge gefeiert, seine Platten (bereits auf Schellack) waren auch in den USA Bestseller.

Allerdings hommt Fritz Schulz-Reichel aus der Jazz- und Swingschule: Pianist bei James Kok, Erhard Bauschke, Die Goldene Sieben, Kurt Hohenberger, Fritz Brocksieper bevor er mit dem Honky-Tonk-Piano anfing, das ihn weltberühmt machte.

Schöne Bilder mit Athomsphäre des alten West-Berlin, danke fürs Zeigen!
Viele Grüße, Stephan
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