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PICCOPHON made in Austria
Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
Autor Eintrag
Klangwolke
Sa Jan 31 2015, 10:17 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 04 2014, 13:54
Wohnort: 4150 Rohrbach Österreich
Beiträge: 244
HERSTELLER: ? made in Austria
MODELL: Piccophon
SERIENNUMMER: im Deckel 133, am Gehäuseboden 106
JAHR: vermutlich 1920er
DAMALIGER PREIS: ?
GEHÄUSE: Blech, Durchmesser 11,5cm
PLATTENTELLER: Eisen verchromt, Durchmesser 10,3cm, mit roter Papierauflage
TRICHTER: Blech-Resonator-Dose
MOTOR: Einfedermotor ohne Hinweis auf den Hersteller
SCHALLDOSE: mit Glimmermembrane

INTERESSANTE DETAILS:
Baugleich mit dem bekannten MIKIPHONE, jedoch ist der Resonator aus Blech, und der Gehäusedeckel hat kein Scharnier, sondern läßt sich gänzlich abnehmen.


Tja, Glück muß man haben! Ich war gestern in einem Wirtshaus in meiner Nähe Mittagessen und kam mit dem Eigentümer über Altwaren, Sammeln und dann eben auch Grammophone ins Gespräch. Da sprang er auf und zeigte mir dieses putzige Teil. Nach ausgiebigen Verhandlungen (Prost) kam ich dann mit einem kleinen Damenspitz, ca. 40 Schellacks und eben diesem Schmuckstück nach Hause!
Der Zustand ist Traumhaft und die Funktion voll gegeben. Auch läuft es problemlos eine Plattenseite durch.

Ich habe euch dieses Piccophon ausgiebig Photodokumentiert, um zu zeigen wie gefinkelt alle Teile in die doch sehr kleine Gehäusedose passen.
Viel Spaß!



















Außer der Aufschrift "PICCOPHON made in Austria" auf der Schalldose, und diesen beiden Schlagzahlen (133 im Deckel und 106 am Boden) habe ich keine Hinweise auf einen Hersteller finden können.
Daher wieder einmal die Bitte um Infos und Mithilfe an euch!
Gruß Wolfgang
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Starkton
Sa Jan 31 2015, 11:25
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Glückwunsch! Tolle Geschichte wie Du den Verkäufer unter den Tisch gesoffen hast. Leider kann ich zu dem Taschengrammophon nichts sagen, aber der Zustand sieht sehr gut aus.
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Charleston1966
Sa Jan 31 2015, 20:24
Moderator

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Nov 12 2012, 11:19
Wohnort: Im Schwabenländle
Beiträge: 416
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Gerät und der schönen Story. Ich habe ein Mikiphone, bei dem wie wohl bei den meisten das Originalnadeldöschen fehlt, war bei dem Piccophon so ein Nadeldöschen dabei?

LG
Karlheinz
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Gast
Sa Jan 31 2015, 21:16
Gast
Du hast aber auch immer ein Glück, ist ja erstaunlich! Mich Packt das pure Neid und ich wünscht ich hät auch Mal so ein Glück ^^

Jedenfalls Herzlichen Glückwunsch sowas findest man hier in sicher so ,schnell,kein 2tes mal!

[ Bearbeitet So Feb 01 2015, 11:35 ]
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GrammophonTeam
Sa Jan 31 2015, 21:40
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1825
Es gab in Österreich um 1905 einen Hersteller von Telephonen mit Namen PICCOPHON. Unter diesem wurden diese auch vertrieben. Allerdings unwahrscheinlich, dass diese ältere Firma hiermit etwas zu tun hat...

Grüße
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Klangwolke
Sa Jan 31 2015, 23:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 04 2014, 13:54
Wohnort: 4150 Rohrbach Österreich
Beiträge: 244
So, ich habe heute den ganzen Tag die unendlichen Weiten des www. durchforstet, in der Hoffnung, irgendwelche Informationen über das Piccophon zu finden.
Die Ergebnisse:
1.) Ein Radio mit integriertem Plattenspieler Namens Piccophon von der Firma Tonfunk GmbH aus Karlsruhe (Bj. 1953 - 1955). Eine Sackgasse!
2.) Bin auch ich über die Firma Piccophone, aus Österreich, die Telephone erzeugte gestolpert. Da dachte ich auch erst an eine Sackgasse und erweiterte meine Suche auf
3.) das bekannte Mikiphone. Da konnte ich in Erfahrung bringen, daß die aus Ungarn stammenden Brüder Nicolas und Etienne Vadàsz (auch bekannt für das legendäre Odeon bzw. Parlophone aus dem Film Shanghai Express) das Patent für das Mikiphone 1924 in Genf anmeldeten und es gemeinsam mit der Firma Paillard & Cie aus Ste-Croix von 1925 bis 1927 in Serie produzierten. Aber anscheinend haben die beiden Brüder das Gerät bereits seit 1917 in Kleinserie produziert.
Dies legt mir den Verdacht nahe, daß mein Gerät aus dieser Zeit vor der Patentanmeldung stammen könnte und da wäre es dann gar nicht so abwegig, daß sie sich als Produktionsfirma einen Telephonhersteller in Österreich, der sicherlich die technischen Möglichkeiten dafür hatte, zum Partner nahmen: PICCOPHON made in Austria (1917 gehörten Ungarn und Österreich ja noch gewissermaßen zusammen)
Das ist natürlich nur eine Theorie, die ich bisweilen nicht belegen kann. Aber klingt doch ganz schlüssig - oder?

@ Charleston1966: Auch bei meinem Modell ist keine Original-Nadeldose dabei, aber ich vermute dieses Accessoire gab es erst bei der Serienproduktion der Fa. Paillard ab 1925.

[ Bearbeitet Sa Jan 31 2015, 23:16 ]
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Starkton
So Feb 01 2015, 10:02
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Könnte es nicht auch sein, dass das Piccophon nach dem Auslaufen der Schweizer Mikiphone Produktion mit von dort gekauften Werkzeugen in Österreich weiter hergestellt wurde?
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Klangwolke
So Feb 01 2015, 10:53
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 04 2014, 13:54
Wohnort: 4150 Rohrbach Österreich
Beiträge: 244
In diesem Falle wäre es doch sehr naheliegend, daß auf dem Gerät ein Verweis auf das (übernommene / gekaufte) Patent zu finden wäre. Z.B. eine Serien- b.z.w. Patentnummer.
Und warum hätten sie dann nicht den Resonator weiterhin aus Bakelit gefertigt, wenn doch schon die dafür nötigen Maschinen vorhanden waren? Spricht der Blechresonator nicht eher für eine Kleinserie?
Sicherlich sehr hilfreich wären Unterlagen über die Firmengeschichte der Telephonfabrik Piccophon (aber woher?), oder aber der Firma Paillard aus der Schweiz. Da hätte man vieleicht die größeren Chancen, da dieses Land von sämtlichen Kriegswirren verschont blieb und daher die Archive eigentlich noch komplett sein müßten. Das Abtreten oder Verkaufen eines Patentes oder der Produktionsmaschinen müßte doch dort irgendwie vermerkt/dokumentiert sein.
Jedenfalls habe ich hier ein sehr spannendes Forschungsgebiet für mich entdeckt, wäre aber über eure Mithilfe sehr dankbar!
Liebe Grüße Wolfgang
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Gast
So Feb 01 2015, 11:37
Gast
Vielleicht hilft ein wirklich genauer Teilevergleich weiter.

Welche Teile wurden mit der gleichen Stanzmaschine hergestellt ?

Das Ding hat ja einige, sehr eigene Teile, die es sicher nicht beim Großhändler gab.

Auch für den "Resonator" aus Blech mußte eine Stanze mit entsprechendem Press-Stock da sein, also spricht das nicht unbedingt für kleine Serie.

Vielleicht führt die Suche gar ins Ausland, denn "Piccophon" ist auch für den nicht deutschsprachigen Markt eine brauchbare Bezeichnung.

Aber ok, Mutmaßungen haben wir schon genug.

Gruß, Nils
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Klangwolke
Mi Feb 04 2015, 19:21
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 04 2014, 13:54
Wohnort: 4150 Rohrbach Österreich
Beiträge: 244
So, ich habe, da ich online keine weiteren Informationen finden konnte, den Sammler Christian Fonk aus Genf/Schweiz, mit der Bitte um Informationen über das PICCOPHON, kontaktiert.
Mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis veröffentliche ich hier sein (englisches) Antwortschreiben:

-Zitat Anfang-
Hello Wolfgang,

Unfortunately, I have only suppositions because Vadász brothers who lived in Geneva (my hometown) did not write books or biography. There is not even a portrait of Vadász brothers or maybe at the bottom of a forgotten archive box in a collector storeroom.

Based on some sources and based on some personal knowledge, I have establish a hypothesis:

The Vadász brothers, Hungarians invented and patented their device around 1917 in Hungary. They did manufactured it by the German radio company Piccophon which have a factory in Austria (radio, telephone …etc). Yours comes from there and was manufactured between 1918 and 1920. Unfortunately they have had problems of manufacturing or distribution with Piccophon and production was 200-250 maximum copy and then stopped (see serial # of yours). It is a rare unit.

After that, they withdrew their manufacturing from Piccophon and immigrated to Switzerland (Geneva). They had to try to elaborate their gramophone and ask for help to Paillard (Swiss company based in St. Croix 150 kilometers from Geneva). Paillard tried to remanufacture much like a jewel (chrome copies and some gold and silver for rich people).

“The Swiss-made "Mikiphone" is probably the smallest talking machine ever placed on the marked, folded up to the size of a large pocket watch or a small cheese case. As a symbol of the art of watch making from Geneva and the tradition of gramophone manufacturers in the country side region of the Swiss Jura mountains, this gramophone is something like a wonder work. The closed "Mikiphone" resemble a cheese-box. It plays Records of up to 10 inches or 25 cm. The arrangement of the packing is ingenious with the turntable having holes to accept parts of the sound box whose diaphragm is not on the usual side. The resonator, which is used in place of a horn, is in two pieces witch fit concave to concave sides. Due to the small size of the turntable a spring clamp is supplied the records in place”

The Vadász brothers wanted a super global production and a worldwide distribution as they were very proud of their invention, but creation and business are like oil and water. They have had manufacturing and distribution problems with Paillard Company too.

It Was in November 1924 as the "Mikiphone" was patented by the Vadász brothers from Geneva. Later, there was signed contracts with the Paillard Company from St. Croix to produce this talking machine. After Some initial problems, the output runs at full speed. Was the goal Vadász brothers in trouble with this arrangement, to distribute 10,000 parts per month? Paillard reduces the output at 3,000 parts each month also this quantity was aim to high. So in 1927 the output was canceled. Total Produced There was Some 180’000 "Mikiphone" from A few of Them all in a luxury Version with golden or silver box for a pretentious clientele. The Mikiphone was made to Paillard Factory between 1925 and 1927, then stopped.

After this adventure (closed in 1927), we will hear nothing about Vadász brothers. Do they immigrated to the USA, disappointed by their adventure with this invention and have started another business? I don’t know.

The adventure of Piccophon and Mikiphone were therefore existed for 10 years between Hungary, Germany-Austria and Switzerland with 200-250 copies of Piccophone and 180’000 copies of Mikiphone.
-Zitat Ende-

Auf seinen Wunsch hin, habe ich ihm den Link zu diesem Foreneintrag geschickt!
Auch möchte ich euch seine Homepage in französischer und englischer Sprache nicht vorenthalten: Link - Hier klicken

Grüße Wolfgang
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Starkton
Mi Feb 04 2015, 21:56
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Das ist ja hochinteressant. Wieder was gelernt! Damit hast Du wirklich eine museale Rarität.



[ Bearbeitet Sa Jan 13 2018, 13:11 ]
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Formiggini
Mi Feb 04 2015, 22:46

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Piccophon - eine Firma über die kaum etwas bekannt ist. Um 1920 als "Radiofirma" in Deutschland oder Österreich ist natürlich auszuschließen - Der Rundfunk begann (in Berlin) erst im Oktober 1923. Vorher durften private Firmen auch keine Empfangsapparate herstellen.

Tatsächlich tritt die Firma Piccophon auch nur in den Jahren 1903 - 1906 in Erscheinung - zumindest mit Einträgen als überregionale Firma. Piccophon Telephone datieren wohl alle aus der Zeit 1903 - 1904.

Im Berliner Adressbuch gab es von 1903 - 1906 eine Piccophon GmbH - Fabrik für technische Neuheiten



Ebenfalls 1903 wird eine Firma gleichen Namens in Prag annonciert.



Nach 1906 finden sich (zumindest in den Telephon und Adressbüchern, sowie in den größeren Tageszeitungen) keinerlei Hinweise mehr auf eine Firma unter diesem Namen. Nicht in Berlin, Wien oder Prag... existierte diese Firma zwischen 1917 - 1920 noch? Oder hat sich jemand nur das Namensrecht gesichert?


Auch nach längerer Suche, ein ungarisches Patent der Brüder Vadász fand ich nicht. Das erste (online) verfügbare Patent stammt aus dem Jahr 1923. Es ist sehr interessant die verschiedenen Patentschriften (auch Zeichnungen) zu vergleichen; unterscheidet sich der Aufbau doch teils sehr stark! Einzig das Patent aus Deutschland (DE 1923) zeigt den Resonator und kommt dem Piccophon bzw. MIKIPHONE am nächsten.







Grüße

[ Bearbeitet Mi Feb 04 2015, 22:51 ]
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LoopingLoui
So Dez 12 2021, 00:02
"Moderator"

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 26 2021, 19:14
Wohnort: Altkreis Bersenbrück
Beiträge: 650
Habe in einem anderen Forum ein weiteres Piccophon mit einigen Unterschieden gefunden:
Link - Hier klicken
Weiterhin zu sehen ist ein Mikiphone mit anderer Beschriftung und ein umso selteneres Jabaphone!
Letzteres stünde noch auf meiner Wunschliste, auch wenn mir das Mikiphone, welches ich mal besaß, nicht sonderlich zusagte.

Momentan wird das Piccophone in Österreich von Wolfgang angeboten, falls jemand diese zweifellose Rarität unbedingt besitzen möchte...


[ Bearbeitet So Dez 12 2021, 00:03 ]
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berauscht
So Dez 12 2021, 11:49
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1952
Die Idee für diese kleine Sprechmaschine hatte übrigens Miklós Vadász, der Bruder von István Vadász, weshalb es auch Mikiphon heißt. Dieser war ein damals relativ bekannter Graphiker in Paris. Werke von Nicolas (Miklós) Vadasz werden heute noch gesammelt und gehandelt.

Der Legende nach gingen Miklós und István Vadász nach dem Besuch einer Mistinguett-Revue durch einen Park und ärgerten sich darüber, dass sie die eben gehörten Melodien nicht nachpfeifen konnten. Miklós soll genervt gefragt haben, warum es noch keine Spechmaschine gibt mit der man nach dem Theater auf den Bänken im Park noch einmal die Musik hören kann.



[ Bearbeitet So Dez 12 2021, 12:25 ]
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LoopingLoui
So Dez 12 2021, 12:08
"Moderator"

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 26 2021, 19:14
Wohnort: Altkreis Bersenbrück
Beiträge: 650
berauscht schrieb ...

Die Idee für diese kleine Sprechmaschine hatte übrigens Miklós Vadász, der Bruder von István Vadász, weshalb es auch Mikiphon heißt. Dieser war ein damals relativ bekannter Graphiker in Paris. Werke von Nicolas (Miklós) Vadasz werden heute noch gesammelt und gehandelt.




Sehr gute Anmerkung wenn man von Gebrüder Vadász spricht! Der Bruder erstellte auch wohl so nebenbei ein paar Graphiken, als Werbung für das Produkt.
Siehe Signatur unter Bildern auf Google.

[ Bearbeitet So Dez 12 2021, 12:08 ]
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Lossi
So Mär 19 2023, 22:39
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Mär 14 2023, 02:08
Wohnort: Niedersachsen
Beiträge: 27
Hallo Klangwolke....
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das ist ein sehr interessantes Gerät.
Schade, dass kein Bild mit einer Platte dabei ist...
Wie, oder wo, wurde die Platte aufgelegt, bzw. gehalten ?
Gruß
Lossi

Zusatz:
Aaaahhh....
Habe die Bilder vom Mikiphone gefunden.
Jetzt ist die Funktionsweise klar.

[ Bearbeitet So Mär 19 2023, 22:43 ]
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LoopingLoui
So Mär 19 2023, 22:47
"Moderator"

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 26 2021, 19:14
Wohnort: Altkreis Bersenbrück
Beiträge: 650
Lossi schrieb ...

Hallo Klangwolke....
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das ist ein sehr interessantes Gerät.
Schade, dass kein Bild mit einer Platte dabei ist...
Wie, oder wo, wurde die Platte aufgelegt, bzw. gehalten ?

Gruß
Lossi


Da das Gerät baugleich zum geläufigeren Mikiphone ist, funktioniert es genauso wie dort. Beim Mikiphone steckt man die Platte auf den kleinen Teller und drückt ihn mit einem kleinen Puck fest. Andere Kleinstgeräte hatten einen Puck mit Gewinde. Für mehr Gleichgewicht oder bei flexiblen Platten legte man oft eine zweite Platte oder eine spezielle Pappscheibe darunter.
Ich habe mein Mikiphone leider nicht mehr, aber man kann es in diesem Video recht deutlich erkennen: Link - Hier klicken

Nachtrag: Da haben sich meine Antwort und deine Ergänzung überschnitten

[ Bearbeitet So Mär 19 2023, 22:48 ]
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