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Der Electrolakoffer 102
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Gast
Sa Feb 26 2011, 16:04 Druck Ansicht
Gast
Liebe Grammophonfreunde,

heute möchte ich Euch den Electrola-Kofferapparat 102 von 1932 vorstellen.



Der Electrola 102 war wie alle anderen Electrolamodelle (Ausnahme Model 106) identisch mit den englischen " His Master's Voice " Geräten.

Der Koffer 102 löste das viel verkaufte Modell 101 ab.
Die Neuerungen am Modell 102 waren : vollautomatische Bremse für ALLE Platten, selbst ganz alte ohne Auslaufrille, einsteckbare Kurbel(statt einzuschrauben), vergrößerter Trichter, 4 Minuten-Motor, Plattentablett für 10-12 Schallplatten( Statt Deckelfach), neuartige ganzmetall Schalldose Nr. 16 (spätere Modelle mit Nr. 5a) mit Alumembran.



Dieser Koffer wurde in der Werbung als " der weltbeste Kofferapparat" angepriesen.
Er ist in seiner hochwertigen Machart auch vorbildlich! Kugelgelagertes Gelenk des Tonarms auf der Grundplatte, Feingewinde im Gelenk zum Umlegen des Tonkopfes.



Der Knüller jedoch ist die mechanisch aufwendige Endabschaltung !
Sie schaltet wirklich JEDE Platte am Ende aus, selbst solche ohne jede Auslaufrille !
Mit dem Motor ist eine sich drehende Herzscheibe verbunden. Diese bewegt einen Tastmechanismus, der Bewegungen des Tonarmes registriert.




Wenn also der Tonarm keine Bewegungen in Richtung Plattenende mehr macht, schaltet das Gerät nach etwa 5-6 Umdrehungen aus.
Darüberhinaus reagiert der Mechanismus auch sofort auf exentrische Auslaufrillen.( Was das ganze wirklich recht aufwendig macht).
Somit wird tatsächlich von jeder Platte die Endabschaltung betätigt.

Diese komplizierte Endabschaltung hatte das Modell 102 aber nur von 1932-1933... es war wohl einfach zu teuer und man ging zu der später sehr gebräulichen Endabschaltung über, die auf schnelle Bewegung des Tonarmes reagiert.
Letztere funktioniert aber nicht bei wirklich allen Platten (z. B. ohne Auslaufrille).

Aber hier hat man sich wohl doch dem wirtschaftlichen Diktat gebeugt.

Der Koffer kostete immerhin stolze 140 RM.
Zum Vergleich: ein einfacher Telefunkenkoffer war bereits für schlappe 60 RM zu haben, " No Names " noch günstiger ! Auch Electrola mußte 1933 einen wesentlich einfacheren Koffer für nur 88 RM auf den Markt bringen, um auch in das untere Preissegment einzudringen.

Es gab den 102 in verschiedenen Farben, wie Rot, Blau, Schwarz.
Der Apparat ist klanglich wirklich sehr gut, allein schon durch die innige Verbindung des Trichters mit der Grundplatte und somit Resonanzmöglichkeit auf den ganzen kunstlederbespannten Holzkoffer.


Was glaubt Ihr, wie lange dieses Modell vom englischen Stammhaus " HMV " verkauft wurde ?

Er stand bei HMV 1960 (!!!) das letzte mal im Katalog.....

Ein rundum zu empfehlendes Koffergerät!

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Di Feb 18 2014, 10:47 ]
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Formiggini
Sa Feb 26 2011, 18:39

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Einfach ein tolles Gerät!

Ich denke diese geniale Endabschaltung entsprang der Fusion aus HMV und Columbia zu EMI.
Soweit ich mich entsinne, fand dies 1931 statt.
Diese abschaltung vereinigt die Mechanismen der Columbia die auf die schnelle Bewegung des Tonarmes am Ende reagiert, und die der HMV/Victor auf exentrische Auslaufrillen. Einfach klasse!

Auch deine Schalldose No.16 ist recht selten.
Es gab ja schon vor der No. 16 die HMV No 5a & 5b.
Zusammen mit dem Electrola/HMV 102 Gerät, wurde die Dose No. 16
erstmals eingeführt. Klanglich und vom inneren Aufbau entsprach sie
der amerikanischen Victor Orthophonic Schalldose.
Eine sagenhaft gute Dose für elektrische Aufnahmen - bis heute gibt
es quasi nichts was unsere alten Schätze besser zur Geltung bringt.
Fast schon Audiophil - besser Grammophil... ;)

Diese Dosen hatten nur einen großen Nachteil, Vorder und Rückseite waren miteinander verpresst - sie ließen sich zur Überholung nicht öffnen.

Müsste bei deiner Electrola Dose eigentlich auch so sein, oder?

Die HMV No.16 wurde nur c. 1 Jahr produziert, danach versah man die Geräte wieder mit der Servicefreundlicheren No5a, bzw. 5b Dose.

Auch die Plattenhalterung fehlt heute leider bei vielen Geräten - schön dass es bei deinem noch vorhanden ist!

Musstest du an dem Gerät viel machen, oder blieb es über all die Jahre so gut erhalten?
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Gast
Sa Feb 26 2011, 19:16
Gast
Ja, Uli,

die Dose ist nicht zu öffnen. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob sie überhaupt die Alumembran in Gummi gelagert hat.

Ich habe einfach mal vorsichtig hinten "hineintrompetet", sprich etwas Luftdruck auf die Membrane gegeben - da kommt nichts durch, absolut dicht !

Danke für die Informationen zur 16, da ist sehr schwer auf Deutsch was zu finden und zu technisches Englisch strapaziert meine Konzentration :-)

Die etwas späteren 102 hatten dann ja "nur" noch die Auto-Bremse bei schneller Bewegung. Man erkennt die späteren 102-Koffer auch schnell, weil die dann oben rechts am Plattenteller einen Absteller für die automatische Bremse brauchten/hatten.

Einfach deshalb, weil die Bremse bei Winzlings-Schellacks zu früh reagierte, ebenso bei Platten mit zwei kurzen Titel auf einer Seite.
Der Zwischenraum zum zweiten Stück ließ die Bremse auslösen.
Daher der Abschalter.

Da ist die oben gezeigte Version der automatischen Bremse natürlich genialer, weil wirklich jede Platte absolut sicher endabschaltet.

Daher hat mein 102 auch die Bremsen-Abschaltung nicht nötig.

Man schaltet den Motor ein, indem man den Arm leicht nach rechts zieht.

Will man ausschalten, läßt man den Tonarm einfach in Ruhe ^^ Nach spätestens 10 Umdrehungen registriert er keine Bewegung und schaltet ab.

Der Koffer stand immer in einer Wohnung und wurde immer gut behandelt, außer Öl und Fett war nichts daran zu tun.
Der Besitzer bekam den Apparat 1932 von seinem Vater zum Abitur geschenkt und hielt es immer in Ehren.

Ein paar Platten von der Erstausstattunng sind auch noch erhalten, unter anderem "Home" von Jack Payne auf deutscher Columbia.

Sowas war bei den Jungs damals sehr angesagt, angeregt durch das Hören von Radio Luxemburg :-D

Wie mir der Besitzer erzählte, wurden aus Werbegründen sogar oft die Plattenfirmen und Bestellnummern angesagt.

" The next five Records are sponsered by KRROOOFFT-Cheese" (Krafft-Käse) ... wie der alte Herr es noch heute im O-Ton imitieren kann. (ja, er lebt noch hochbetagt in Potsdam)

Ich schweife ab, entschuldigung.

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Sa Feb 26 2011, 19:26 ]
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Formiggini
Sa Feb 26 2011, 19:41

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Abschweifen ist doch schön - ich finde es klasse wenn man etwas zu der (persönlichen) Geschichte eines Gerätes erfährt!

Bei den Victor/HMV Dosen ab der Orthophonic aufwärts, ist die Membrane (eng. Diaphragm) nicht zwischen Gummiringen gelagert.



Die Aufhängung beim Pfeil ist aus mit Schellack verstärkter Pappe - also unflexibel.
Bei den HMV No5a & 5b Dosen wurde dieser Pappring durch Fell (!) ersetzt.

Die flexibilität, und damit der gute Klang der Membrane wurde durch eingpresste Rippen im äußeren Bereich der Membrane erreicht.

Die Dosen für Standgeräte hatten die "Tränen" auf der Vorderseite offen.
Bei Koffergeräten wurde dahinter Stoff oder Filz gelegt.
Dies "filtert" etwas dass Nadelgeräusch - Bei Standgeräten konnte man ja den Deckel schließen um diesen Effekt zu erhalten.
Bei einem Koffergerät wäre das etwas suboptimal...... :)
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Gast
Sa Feb 26 2011, 20:10
Gast
Danke, Uli, sehr interessante Zusatz-Infos !

Soweit man in die 16 von hinten Einblick nehmen kann, hat sie noch keinen Kummer erlebt, will sagen, die Membran hat keinerlei Verformungen, Ausrisse etc.

Leider kann man nicht bis an den Rand gucken....

Einen großen Vorteil zur Glimmerdose 4 hat sie jedenfalls: die 16 hat keine Gußteile !
Es sind nämlich jetzt die Jahre, wo sich leider die Rückseiten der Dose 4 auflösen, quellen und zerbröseln.
Die Rückteile sind aus Gußmetall und das zeigt bekanntlich diese Erscheinung.

Ich habe schon haufenweise Koffer 101 bei Ebay gesehen, mit schadhaften Rückwänden bei Dose 4.

Und da läßt sich auch nur durch neue Drehteile was ersetzen, Reparatur nicht möglich.

Ich habe noch zufällig eine funktionierende zweite Dose 16, wenn einer also händeringend sucht.... allersings paßt sie nicht ohne Veränderung an den Koffer 101, der hat schmaleren Durchmesser

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Gast
Mo Feb 28 2011, 09:09
Gast
Angeregt durch unseren Austausch hier, holte ich das Koffergerät gestern morgen in aller Frühe aus dem Schrank, um mich einfach mit dem Abspielen einer Platte zu erfreuen.

Tonkopf also nach oben umgelegt, um eine dünne, leise Nadel einschrauben... und schwupps..Schock schwere Not ! Ich habe die Nadel anstatt in Nadelhalter etwas daneben gesteckt und sie fiel natürlich gleich in das vordere Innenteil der Schalldose :-O

Erstes schütteln der Dose ließ die Nadel auch hörbar werden :-//

Wie oben zusehen, ist die Dose 16 aber geschlossen und nicht schadlos zu öffnen :-//

Man hat also nur die Chance, die Nadel durch gezieltes schütteln mit der Spitze voran wieder aus dem winzigen Spalt zwischen Nadelaufnahme und den verchromten Deckel zu bekommen.

Fast hoffnungslos, zumal inzwischen die Nadel nicht mehr hörbar war beim Schütteln.
Entweder irgendwo verkeilt, oder magnetisch gehalten.

Den Magnetismus habe ich getestet, er ist an vielen Stellen der Dose gegeben.

Also schnell mal die Entmangnetisierungsdrossel aus dem Keller geholt.

Nach dem Entmangnetisieren der Dose war die Nadel zumindest schon wieder manchmal leicht hörbar beim Schüttlen.

Und siehe da ! Schon bei diesen ersten Schüttelversuchen plumpste mir die Nadel auf den Schlafanzug :-D

Ein größeres Glück kann man sich kaum vorstellen am frühen morgen ^^

Reiner Zufall und "Schwein gehabt" !

Es wird mir eine Lehre sein, das soll mir nicht nochmal passieren...

[ Bearbeitet Mo Feb 28 2011, 11:04 ]
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Formiggini
Mo Feb 28 2011, 09:28

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1579
Puh - da hast du aber echt Glück gehabt!
Gut dass ein Radiobastler solche starken Magneten im Haus hat.... ;)

Nächstes Glück - bei dieser Dose wurde das Kugellager nicht mehr durch Magetismus zusammengehalten. Sonst wäre jetzt das Kugellager nach dem Drosseleinsatz flöten...

Off-topic, mit wieviel Volt hast du denn die Drossel angesteuert?
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Gast
Mo Feb 28 2011, 10:47
Gast
Ich habe eine 220V Drossel die zum Entmagnetisieren von mechanischen Uhrwerken dient.
Ein kleines kommerzielles Kästchen mit Einschaltknopf, über den man dann den Gegenstand in einer Bewegung heranführt und dann wieder entfernt.

Ja, ich war auch erst fassungslos und dachte schon, daß ich die Dose womöglich wegen so einer doofen Kleinigkeit vergessen könnte....

[ Bearbeitet Mo Feb 28 2011, 11:06 ]
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Mareko
Do Mär 03 2011, 11:25
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jan 02 2011, 11:49
Beiträge: 109
Das Glück gehört dem Cleveren :-) möchte ich dazu bemerken und Du hast offenbar gleich zwei Mal Glück gehabt! Meine Gratulation zu Deinem wirklich grossartigen Reise-Grammophon und wie Du das Unglück mit der Nadel beseitigt hast. Ich bin beeindruckt. Neben der technischen Beschreibung hat mir auch die Vorgeschichte Deines Grammophons gefallen.
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Peter Pan
So Mär 06 2011, 17:09
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Dez 31 2010, 11:18
Beiträge: 74
hätte nebenbei eine etwas andere frage zum oben genannten koffergrammophon.
kann mir zufällig jemand sagen, was das für holz ist auf dem der tonabnehmer bzw. auch motor montiert ist??
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Gast
So Mär 06 2011, 18:16
Gast
Das ist gar kein Holz ^^

Die ganze Grundplatte ist aus einem Stück und aus Metall.

Das ist zumindest bei diesem Modell so.

Der Anstrich dieser Metallplatte ist dann täuschend ähnlich im "Holz-Look"

Aus Holz ist nur der äußere Koffer selbst, bespannt/beklebt ist er mit einer Art gummiertem Segeltuch. Das sollte in Maßen wetterfest sein
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incendium
So Mär 04 2012, 13:00
Gast
Hallo, Freunde der kratzigen Musik,

von "Gast" wurde mir geraten, mein Electrola 102 bei diesem Thema vorzustellen.

So habe ich denn jetzt ein paar Fotos geschossen, welche hoffentlich aussagekräftig genug sind.

Das Gerät lässt sich gut aufziehen und spielt eine komplette Platte (12") ab.
Leider ist die Endabschaltung nicht mehr vorhanden. Aber seht selbst.

Viele Grüße und viel Spaß beim anschauen!








































[ Bearbeitet Sa Mär 31 2012, 12:50 ]
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Gast
So Mär 04 2012, 15:19
Gast
Vielen Dank für die Bilder.

Jetzt steht erstmal fest, daß hier die vollautomatische Bremse der ersten Generation des 102 hineingehört. (mit drehender Herzscheibe).

Als "Muster" kann das Bild meines Koffers oben weiter dienen, es muß genau dieselbe Bremse sein.

Das wird nicht ganz einfach, weil es den 102 nicht solange mit dieser Bremsversion gab. Beschrieben habe ich deren Funktion ja oben schon eingehend.

Es bleibt die Hoffnung auf ein desolates Schlachtgerät.
Anfrage bei dem Händler aus Holland "Zwartje Schiff" bei Ebay, oder bei "Allotria" kann nicht schaden. (Allotria einfach googeln, der holländische Händler ist im Beitrag "Nadelvergleich..." näher beschrieben)

Der Motor und wahrscheinlich auch die Federdose (innen) haben übrigens den Bildern nach dringend eine Reinigung und dann Fett und Öl nötig.

Gruß, Nils
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incendium
So Mär 04 2012, 15:39
Gast
Vielen Dank Nils, für deine Einschätzung und die Hinweise!

Dann hat sich meine Frage nach dem Baujahr ja auch gleich erledigt.
Trotzdem hätte ich mal noch zwei weitere Fragen:

- Was hat die Halterung (im Bild 1.) gehalten? Bei dem Bild oben steckt da ja irgendwie auch nix drin...
- Sind die 2 Löcher (im Bild 2.) nachträglich eingefügt worden, oder haben Sie eine Bedeutung und wenn ja, welche?

Den Beitrag mit den Nadeln habe ich mir schon mal durchgelesen...und gleich ein paar bestellt...

Die Reinigung wird auch schon geplant und vorbereitet.

Viele Grüße, Jens





[ Bearbeitet Sa Mär 31 2012, 12:51 ]
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Gast
So Mär 04 2012, 16:39
Gast
Hallo Jens, der Halter rechts hinten im Deckel wird mir immer als Halter für eine Schachtel Electrola "Tungstifte" beschrieben. Das sind damalige Dauernadeln (HMV Tungstyle, Näheres schon im Forum dazu).

Die Beiden Löcher kann ich mir nicht erklären (2).

§ventuell hatte hier ein Vorbesitzer schon einmal eine kleine Handbremse angebracht - die Löcherposition käme nämlich genau hin.
Eine solche Handbremse gehört allerdings nicht an das Gerät...

War Dir der Mangel mit der Bremse eigentlich vor dem Kauf bewußt ? Das nur so Interesse halber.

Gruß, Nils
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incendium
So Mär 04 2012, 20:21
Gast
Hallo Nils, vielen Dank.

Vom fehlen der Bremse hab ich leider nichts gewusst...

Eine Frage habe ich noch.

Die Geräte von Electrola sind doch annähernd baugleich denen von HMV.
Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit eine passende Bremse zu bekommen?

Grüße, Jens
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Gast
Mo Mär 05 2012, 04:12
Gast
Hallo Jens,

ja, natürlich, eine Bremse des entsprechenden HMV Modells ist baugleich, ja die automatische Bremse vom Electrola wurde sogar in England hergestellt.

Also HMV Portable C 102, Motor 271 C, first Autobreak-Version.

Zur Sicherheit am Besten immer ein Foto des Teils vorher ansehen. Bei HMV gibt es diese Bremse sicher nicht mehr. Aber Ebay UK oder englische Foren wären eine Möglichkeit. (Du brauchst ja auch diese drehende Herzscheibe, sie ist nur bedingt Teil der Bremse, sondern ist auf diese Achse geschraubt, welche da aus Deinem Motor unter der entnommenen Bremse ragt)

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Hedensö
Mo Mär 05 2012, 08:16
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 881
Hallo incendium,

ich würde mir da nicht allszu große Hoffnungen machen, dass du diese, nur kurzzeitig verbaute, Bremse mal einzeln bekommst. Sofern du das Gerät behalten willst, würde ich die Bremse ggf. von einem weniger gut erhaltenen Gerät umbauen. Da kannst du natürlich auch nach dem HMV 102_ schauen. Alle nachfolgenden Varianten (102A, 102B, 102 C usw.) hatten eine andere Bremse. Oder du verkaufst den Koffer wieder...

Was hast du dafür bezahlt?

Viele Grüße
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Gast
Mo Mär 05 2012, 14:38
Gast




Hallo Hedensö,

bist Du Dir sicher, daß der 102 C nicht mit der alten Bremse ist ?
Mein Koffer hat obiges Schild.

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Sa Mär 31 2012, 11:15 ]
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