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Electrola Wechselautomat W 2
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Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
Autor Eintrag
Calle
Fr Nov 23 2012, 10:52
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Apr 18 2011, 10:57
Wohnort: Emmerich am Rhein
Beiträge: 292
Mensch ! Hätten wir dann zusammen hinfahren können
Sind ja wirklich Schnäppchen !
Ständig wird überall geworben für Auktione usw. (ich bekomme sogar regelmäßig Post von Bonhams und bin dort registriert), aber diese Auktion ist mir auch völlig entgangen... Wirklich schade !
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GrammophonTeam
Sa Feb 21 2015, 18:39
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1825

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gramofan
So Feb 22 2015, 18:31
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1164
Mal 'ne dumme Frage an Rande: wenn ich das richtig sehe, ist da eine mechanische Schalldose montiert, die mit Stahlnadeln arbeitet. Der Sinn eines solchen Gerätes besteht aber darin eine Reihe von Platten hintereinander zu hören, ohne dass man sich weiter drum kümmern muss (aufziehen, wechseln usw.). D.h. es werden eine Reihe von Platten mit derselben Nadel abgespielt, die ja eigentlich schon nach einer Plattenseite verschlissen ist. Klang und Plattenhaltbarkeit müsssen demnach übermäßig leiden!
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GrammophonTeam
So Feb 22 2015, 18:59
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1825
Dafür gab es den Electrola Tungstift

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frankgiese
Mo Feb 23 2015, 08:33
Gast
Ich hätte Angst das meine Platten beim fallen zerbrechen. Ansonsten sehr geiles Gerät. Respekt!
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GrammophonTeam
Mi Jan 06 2016, 22:33
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1825




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Schellackfloh
Do Jan 07 2016, 09:13
⇒ Mitglied seit ⇐: So Okt 18 2015, 15:41
Wohnort: Hungen
Beiträge: 90
Echt ein phantastisches Gerät.
Es zeigt die Kreativität und das Know How der damaligen
Ingenieure.
Einfach genial....

MfG
Florian
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Calle
Do Jan 07 2016, 11:41
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Apr 18 2011, 10:57
Wohnort: Emmerich am Rhein
Beiträge: 292
Der Boxmeister Gene Tunney sitzt allerdings vor ein anderes Gerät... (vielleicht auch ein Electrola, dann aber ein Victor Electrola - ein Gerät was in Deutschland nie verkauft worden ist !)


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Starkton
Do Jan 07 2016, 14:11
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Auf dem in den USA aufgenommenen Foto sitzt Gene Tunney vor einem elektrisch angetriebenen Orthophonic Victrola VE-9-40 in der Version von 1927-1928 mit 4 Türen.

Auf dem Foto von @Calle ist ein etwas früheres Modell, entweder das Borgia I, das Borgia II oder das VE-9-40 mit 2 Türen abgebildet. Alle drei teilten sich das selbe Gehäuse.

Witzig ist der Schreibfehler gleich am Anfang des Beitrags: "Modelle 1828" :-)

[ Bearbeitet Do Jan 07 2016, 14:14 ]
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78er
Do Jan 07 2016, 20:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 01 2016, 22:02
Wohnort: Mayen
Beiträge: 90
Dem Gerät würde ich gerne mal bei der Arbeit zuschauen.
Gibt's da keinen Clip wo man das mal bestaunen darf?

Sorry, Asche auf mein Haupt - hab's gefunden!

[ Bearbeitet Do Jan 07 2016, 20:50 ]
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Grammo-Klaus
Fr Jan 08 2016, 13:18
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jan 27 2014, 11:46
Wohnort: Im sonnigen Westfalenland
Beiträge: 577
Wow, das ist auch ne Supermaschine, der Wechsler. Ist eigentlich das rechts liegende Plattenfach innen gepolstert? Dann wäre es ja für die abgespielten Platten nicht so gefährlich mit der Bruchgefahr.
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78er
Fr Jan 08 2016, 16:36
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 01 2016, 22:02
Wohnort: Mayen
Beiträge: 90
Ja wenn man sieht wie die Platten so in das Fach fallen dann kann unsereiner in der heutigen Zeit schon mal leichte Schweißausbrüche bekommen. Zur damaligen Zeit wohl etwas völlig normales, halt alltägliches.
So ändert sich das empfinden und der Umgang mit den Platten im laufe der Zeit.
Wir behandeln unsere Schellack-"Schätzchen" heute halt wie rohe Eier.

Schöne Grüße,
Thomas
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RF-Musiker
Fr Jan 08 2016, 17:08
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Sep 15 2011, 11:21
Wohnort: Berlin
Beiträge: 352
Ich kenne ja ein Video von einem Gerät. das die Platten außerhalb des Gerätes wendete und auf eine Stapel fallen ließ, der aber keinerlei Achse oder so haben konnte. In diesem Video geriet er ins Rutschen und es zerbrachen dann 2 oder 3 Platten. Sehr vorteilhaft - für die Schallplattenindustrie.
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Thommi1967
Mi Jan 13 2016, 18:15
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jan 11 2016, 05:46
Wohnort: Tostedt
Beiträge: 12
Faszinierend! Und was für eine Technik. Ein wenig lächeln musste ich bei der handlichen Fernbedienung. Diese kann wohl eher als zusätzliches Möbelstück bezeichnet werden. Da musste der Hausherr sicherlich Obacht geben, dass die Gattin die Säule nicht als Blumentopfstativ missbrauchte...
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78er
Mi Jan 13 2016, 19:09
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 01 2016, 22:02
Wohnort: Mayen
Beiträge: 90
Was ja auch recht beeindruckend ist, ist der Preis. Laut dem gezeigten Prospekt waren für diesen Wechselautomat 3.500 Mk. (Reichsmark) zu zahlen. Wenn man da mal ein druchschnittliches Monatseinkommen dagegenhält, sicher nur was für betuchte Leute.
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