Das Goldene Grammophon - ein Flohmarktfund
DGAG, Di Jun 12 2018, 21:54
Am 13. September 1965 verlieh die Deutsche Grammophon G.m.b.H. in Hamburg zum ersten Mal "Das Goldene Grammophon", eine, ich zitiere aus der Urkunde aus echtem Pergament, welche ich vor kurzem in Händen hielt, "stilisierte Nachbildung des berühmten ersten Grammophons von Emil Berliner aus dem Jahre 1889." Erste Preisträger im Jahr 1965 zum zwölfjährigen Jubiläum ihrer ersten Veröffentlichung für die Deutsche Grammophon waren Serge Jaroff und der Don Kosaken Chor.
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Letzten Sonntag auf dem Flohmarkt hat meine Freundin mit zielsicherem Griff einige alte Abzüge, ich schätze aus den späten 60er Jahren, aus einem Haufen Fotos gezogen und mir gezeigt. Für ein paar Cents habe ich sie gleich gekauft, weil ich das stilisierte Kämmer, Reinhardt & Co. Grammophon so toll finde.
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Ich kenne den dargestellten Künstler nicht, der vor der Berliner Gedächtniskirche porträtiert wurde. Sicher weiß einer von Euch wer das ist und kann mir auf die Sprünge helfen.
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Re:
Das Goldene Grammophon - ein Flohmarktfund
snookerbee, Di Jun 12 2018, 22:09
Fritz Schulz-Reichel, PianistVergleichsbild:
Link - Hier klicken Bio:
Link - Hier klickenHübscher Fund. Danke fürs Zeigen.
VG Claus
Re:
Das Goldene Grammophon - ein Flohmarktfund
DGAG, Mi Jun 13 2018, 22:14
Vielen Dank für die Identifizierung. Dieser Pianist hat das Goldene Grammophon angeblich für 1,5 Millionen verkaufte Schallplatten bekommen.
Re:
Das Goldene Grammophon - ein Flohmarktfund
jitterbug, Do Jun 14 2018, 00:44
DGAG schrieb ...
(...) Dieser Pianist hat das Goldene Grammophon angeblich für 1,5 Millionen verkaufte Schallplatten bekommen.
Das ist sehr gut denkbar: Schließlich hat der
"Schräge Otto" als
"Crazy Otto" international Erfolge gefeiert, seine Platten (bereits auf Schellack) waren auch in den USA Bestseller.
Allerdings hommt Fritz Schulz-Reichel aus der Jazz- und Swingschule: Pianist bei
James Kok, Erhard Bauschke, Die Goldene Sieben, Kurt Hohenberger, Fritz Brocksieper bevor er mit dem Honky-Tonk-Piano anfing, das ihn weltberühmt machte.
Schöne Bilder mit Athomsphäre des alten West-Berlin, danke fürs Zeigen!
Viele Grüße, Stephan