Ultraphon A 303
berauscht, So Dez 08 2019, 13:12
Hat jemand die Platte Ultraphon A 303, bzw. hat jemand Informationen darüber wer der Refrainsänger auf dieser Platte ist?
Re: Ultraphon A 303
Polyfar41, So Dez 08 2019, 14:10
Ultraphon A-303:
Mx. 10546 17.12.29 Lach mich nicht aus (Jurmann/Rotter)
Mx. 10549 17.12.29 Das geht vorüber
Lud Gluskin mit seinem Jazz-Orchester
Refraingesang: Walter Jurmann
Viele Grüße
Klaus
Re: Ultraphon A 303
berauscht, So Dez 08 2019, 15:14
Danke! Die Aufnahme von "Das geht vorüber" wurde wohl als Umschnitt auf Orchestrola 2364 als B-Seite noch einmal verwendet. Datum im Wachs 2. 3. 31.
Re: Ultraphon A 303
jitterbug, Mi Dez 11 2019, 15:08
Re: Ultraphon A 303
berauscht, Mi Dez 11 2019, 20:51
Datum im Wachs 2 3 31
Ich denke du hast Recht mit der Annahme, dass das Datum das Herstellungsdatum der Pressmatrize ist.
Re: Ultraphon A 303
Remirus, Fr Dez 13 2019, 16:31
Vielleicht hat ja Ultraphon versuchsweise ähnlich mit Orchestrola (bzw. Vocalion) zusammen gearbeitet wie Lindström und Grammophon mit Derby, also parallel gleiche Aufnahmen auf 25- und 20-cm-Format gemacht, um sie auf den verschiedenen Marken zu verkaufen. Gehört habe ich davon zwar noch nichts, aber möglich wäre es doch.
berauscht, So Dez 08 2019, 13:12
Hat jemand die Platte Ultraphon A 303, bzw. hat jemand Informationen darüber wer der Refrainsänger auf dieser Platte ist?
Re: Ultraphon A 303
Polyfar41, So Dez 08 2019, 14:10
Ultraphon A-303:
Mx. 10546 17.12.29 Lach mich nicht aus (Jurmann/Rotter)
Mx. 10549 17.12.29 Das geht vorüber
Lud Gluskin mit seinem Jazz-Orchester
Refraingesang: Walter Jurmann
Viele Grüße
Klaus
Re: Ultraphon A 303
berauscht, So Dez 08 2019, 15:14
Danke! Die Aufnahme von "Das geht vorüber" wurde wohl als Umschnitt auf Orchestrola 2364 als B-Seite noch einmal verwendet. Datum im Wachs 2. 3. 31.
Re: Ultraphon A 303
jitterbug, Mi Dez 11 2019, 15:08
Das ist ganz interessant: Es handelt sich tatsächöich um die identische Aufnahme in unterschiedlicher Tonqualität. Allerdings trägt meine Orchestrola-Pressung als Datum 18 12 29 im Wachs (unter Label erkennbar), die Ultraphon hingegen 10 1 30.
So vermute ich eher, dass es dabei eher um Galvanisierungsdaten der Press-Matrizen geht als um tatsächliche Bearbeitungsdaten der Väter/Mütter. Beide Platten könnten also zeitglich in den Handel gekommen sein.
Auch wirkt die Orchestrola nicht unbedingt wie ein Umschnitt auf mich, da es keine Leerrille vor der Musik gibt und auch nicht ein erhöhter Nebengeräuschpegel auffällt, auch nicht zum Ende des Liedes, wo eigentlich vor der Auslaufrille noch zusätzliche Schliefgeräusche vom Überspielen zu hören sein müssten. Allerdings ist meine Orchestrola-latte auch nicht in gutem Zustand - ein akustischer Vergleich mit zwei gut erhltenen Exemplaren würde sich sicher lohnen.
Viele Grüße, Stephan
So vermute ich eher, dass es dabei eher um Galvanisierungsdaten der Press-Matrizen geht als um tatsächliche Bearbeitungsdaten der Väter/Mütter. Beide Platten könnten also zeitglich in den Handel gekommen sein.
Auch wirkt die Orchestrola nicht unbedingt wie ein Umschnitt auf mich, da es keine Leerrille vor der Musik gibt und auch nicht ein erhöhter Nebengeräuschpegel auffällt, auch nicht zum Ende des Liedes, wo eigentlich vor der Auslaufrille noch zusätzliche Schliefgeräusche vom Überspielen zu hören sein müssten. Allerdings ist meine Orchestrola-latte auch nicht in gutem Zustand - ein akustischer Vergleich mit zwei gut erhltenen Exemplaren würde sich sicher lohnen.
Viele Grüße, Stephan
Re: Ultraphon A 303
berauscht, Mi Dez 11 2019, 20:51
jitterbug schrieb ...
Das ist ganz interessant: Es handelt sich tatsächöich um die identische Aufnahme in unterschiedlicher Tonqualität. Allerdings trägt meine Orchestrola-Pressung als Datum 18 12 29 im Wachs (unter Label erkennbar), die Ultraphon hingegen 10 1 30.
So vermute ich eher, dass es dabei eher um Galvanisierungsdaten der Press-Matrizen geht als um tatsächliche Bearbeitungsdaten der Väter/Mütter. Beide Platten könnten also zeitglich in den Handel gekommen sein.
Das ist ganz interessant: Es handelt sich tatsächöich um die identische Aufnahme in unterschiedlicher Tonqualität. Allerdings trägt meine Orchestrola-Pressung als Datum 18 12 29 im Wachs (unter Label erkennbar), die Ultraphon hingegen 10 1 30.
So vermute ich eher, dass es dabei eher um Galvanisierungsdaten der Press-Matrizen geht als um tatsächliche Bearbeitungsdaten der Väter/Mütter. Beide Platten könnten also zeitglich in den Handel gekommen sein.
Ich denke du hast Recht mit der Annahme, dass das Datum das Herstellungsdatum der Pressmatrize ist.
Re: Ultraphon A 303
Remirus, Fr Dez 13 2019, 16:31
Vielleicht hat ja Ultraphon versuchsweise ähnlich mit Orchestrola (bzw. Vocalion) zusammen gearbeitet wie Lindström und Grammophon mit Derby, also parallel gleiche Aufnahmen auf 25- und 20-cm-Format gemacht, um sie auf den verschiedenen Marken zu verkaufen. Gehört habe ich davon zwar noch nichts, aber möglich wäre es doch.