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Foren > Grammophone > Crapophon oder nicht - Ist mein Grammophon echt?
Parlophon - Parlonette N° 742
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Autor Eintrag
Avitus
Mo Dez 29 2014, 19:28 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 28 2014, 19:12
Beiträge: 27
Sehr geehrte Forenmitgliedschaft,

Seit nunmehr einem 3/4-Jahr besitze ich neben meinem auf Schellack geeichten Plattenspieler Dual 1218 dieses Tischgrammophon, welches ich versucht habe in folgenden Bildern so detailreich wie möglich darzustellen.
Mich würde es sehr freuen, wenn jemand von Euch wüsste ob das Grammophon "echt" ist (was ich natürlich hoffe *bitte ) und wie diese Schalldose im Hinblick auf Qualität, Klangeigenschaften und "Echtheit" zu bewerten ist, da die originale nach Verkäuferinformationen ausgetauscht wurde.








Ich bedanke mich schon im Voraus für jeden Versuch der Hilfestellung und freue mich über jeden Tipp.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend und einen guten Rutsch in das kommende Jahr,
Avitus

[ Bearbeitet Mo Dez 29 2014, 19:30 ]
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Hedensö
Mo Dez 29 2014, 19:50

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 899
Hallo Avitus,

an dieser Stelle ebenfalls ein herzliches Willkommen!

Dein Grammophon sieht gut aus. Auf den ersten Blick sehen alle Teile plausibel aus. Die Schalldose ist eine Lindström, daher durchaus ein passender und würdiger Ersatz. Es handelt sich um eine klassische Schalldose, ähnlich der HMV-No. 4 mit einer Glimmermembrane, wie Sie in den 20er Jahren verwendet wurde.

Was du nochmal machen kannst, sind Bilder vom Motorboard ohne Teller sowie Bilder vom Motor. Dann kann man sicher nochmal was dazu sagen...

Wenn du Glück hast, kann jemand einen passenden Katalogauszug liefern, der dein Gerät zeitlich wie preislich genauer einordnen kann.

Vielen Dank für die Gerätevorstellung. Sie macht unser Forum wieder etwas reicher.

Gruß ...Jan
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Starkton
Mo Dez 29 2014, 19:53
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Avitus schrieb ...

auf Schellack geeichten Plattenspieler Dual 1218

Interessante Formulierung. Muss ich mir merken. Würde nämlich auch gut zu meinem Trichtergrammophon aus schellackierter Eiche passen ;-)

Dein Grammophon ist echt, zumindest das was ich sehe. Mach' Dir keine Sorgen.
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Arto
Mo Dez 29 2014, 21:23
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
Der Plattenteller könnte wohl grösser sein? Vielleicht würde er dann ein Verdecken des Typenschilds ermöglichen. Ich habe nie gut sichtbare Typenschilder gesehen. Der Geschwindigkeitshebel sitzt weit vom Plattenteller entfernt, aber 30 cm-Platten müssen natürlich auch geregelt werden, wenn auch der Plattenteller klein ist. Aber, dann ist der Bremshebel schwer betätigbar. Also, wir brauchen Kataloge aus 1929.
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Hedensö
Di Dez 30 2014, 09:47

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 899

Das habe ich jetzt erst gesehen, dass das Schalldosen-Lindström-Inlay selfmade ist. Ist die Schalldose denn rückseitig beschriftet? Irgendwo sollte sich ja ein Hinweis auf einen Hersteller finden lassen. Vielleicht ist es auch eine Juwel Electro-Dose, bei welcher das Lindström-Label einfach darüber geklebt wurde.

[ Bearbeitet Fr Jan 05 2018, 17:11 ]
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Avitus
Di Dez 30 2014, 11:30
⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 28 2014, 19:12
Beiträge: 27
Sehr geehrte Forenmitgliedschaft,

Vielen lieben Dank an alle, die auf meinen Thread so schnell, nett und hilfsbereit geantwortet haben!

Leider kann ich heute keine Bilder von dem Motor und dem gesamten Motherboard ohne Teller festhalten, da die Kamera ein Weihnachtsgeschenk meiner Schwester ist, das sie mir natürlich nicht jeden Tag ausborgen möchte, (die allseits bekannte Geschwisterliebe ^^)

Ich habe nun die Schalldose näher beäugt und konnte keine Beschriftung erkennen, die Rückseite war lediglich schlicht schwarz gefärbt.
Jedoch stellt sich mir hier als blutigster Anfänger folgende Frage: "Wie kann ich die Schalldose abnehmen, da sich nach längerem Versuchen diese um nicht einmal einen Millimeter bewegen ließ?" Nun möchte ich natürlich auch nichts beschädigen!

Noch einen schönen Tag verbleibe ich mit besten Grüßen,
Avitus.


[ Bearbeitet Di Dez 30 2014, 13:11 ]
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Hedensö
Di Dez 30 2014, 18:37

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 899
Die Schalldose sollte einen Bajonettverschluss haben. Also erstmal drehen und dann vom Tonarm abziehen.
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gramofan
Di Dez 30 2014, 19:20
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175


Das sichtbare Typenschild kann m.E. durchaus original so sein. Habe schon seit langem ein Parlophon-Standgerät mit einem 30cm-Teller und ein ganz ähnliches Typenschild ist (trotzdem) gut sichtbar angebracht. Dass es nachträglich versetzt wurde, kann ich ausschließen und ein noch größerer Teller hätte auf das Gerät nicht draufgepasst, weil sonst der Tonarm im Wege gewesen wäre (nur der Vollständigkeit halber: es ist der Originalmotor drin, an der vorgesehenen Position).

[ Bearbeitet Fr Jan 05 2018, 17:12 ]
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