Foren
Foren > Firmengeschichte, Labels, Hüllen, und Matrizen > LABELKUNDE - Deutschsprachige Labels und Firmengeschichte > Informationskreis D. Grammophon
25 cm "E. Berliner's Gramophone" Platte, so genannte "Ten Inch Berliner"
Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
Autor Eintrag
Starkton
Mi Aug 31 2016, 14:35 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
25 cm "E. Berliner's Gramophone" Platte, so genannte "Ten Inch Berliner"


Größenvergleich einer 10" Berliner mit einer üblichen 17 cm Platte.

Seit Anfang 1900 experimentierte Eldridge Reeves Johnson, der wenig später die Victor Talking Machine Company gründen sollte, in Camden, New Jersey, USA, mit Tonaufnahmen auf Schallplatten im 25 cm (= 10") Format. Sie sollten die bereits seit 1894 verkauften Platten im 17 cm (= 7") Format ergänzen und die maximale Spielzeit auf 4 Minuten fast verdoppeln. Es dauerte über ein Jahr bis die ersten dieser Platten im April 1901 den amerikanischen Markt erreichten. Sie hatten alle ein Papierlabel welches anfangs die Bezeichnung "Victor Ten Inch Record", nach wenigen Wochen dann "Victor Monarch Record", trug.

Während die großen Schallplatten in den USA bereits verkauft wurden, war man bei der eng mit der Victor Talking Machine Co. verbundenen The Gramophone & Typewriter Limited (G&T) in London über die Experimentierphase noch nicht heraus gekommen. Erst ab 8. April 1901 entstanden die ersten 25 cm Platten im Londoner Studio der G&T durch den Toningenieur Fred Gaisberg. Es waren hauptsächlich Probeaufnahmen um die neue Technik kennen zu lernen. Von den ersten achtzig Versuchen bis Ende Mai 1901 waren deshalb gerade einmal fünf gut genug für die Veröffentlichung, welche sich aber bis September 1901 hinzog.

Trotzdem fühlte sich Fred Gaisberg nun ausreichend erfahren um das neue Aufnahmegerät auf seine Expedition nach Russland und Italien zwischen Anfang Juni und Anfang August 1901 mitzunehmen. Er machte in dieser Zeit über 220 Aufnahmen im 25 cm Format von denen die meisten auch veröffentlicht wurden.

Die großen Platten sollten nach dem Vorbild der "Victor Monarch Record" ein Papierlabel tragen, allerdings war man sich in der Londoner Zentrale der G&T nicht einig wie dieses genau aussehen bzw. heißen sollte. Erst Anfang Juli 1901 wurde eine Entscheidung für "Gramophone Concert Record" getroffen. Das neue Papierlabel lag völlig flach auf der Platte und hatte einen Durchmesser von 107 mm.

Bei der Untersuchung der Platten, welche Fred Gaisberg aus Russland und Italien mitgebracht hatte, stellte man jedoch fest, dass einige Aufnahmen zu lang waren und damit zu weit in die Mitte geschnitten wurden. Das neue Papierlabel hatte nicht mehr genug Platz. Gaisberg war offenbar nicht ausreichend über das Labelformat informiert worden und seine Aufgabe war es ja sicherlich gewesen die neue Plattengröße, als Kaufargument für die Kundschaft, so weit wie möglich auszureizen.

Anstatt aber die wertvollen Matrizen zu verwerfen handelte man offenbar pragmatisch. Solche 25 cm Platten bei denen die Aufnahme zu lang war erhielten in der Pressfabrik in Hannover einfach das alte "E. Berliner's Gramophone" Label der 17 cm Platten. Diese Vorgehensweise wurde bis etwa Februar 1902 beibehalten, wobei bei Aufnahmedaten ab August 1901 nur noch sehr wenige Platten betroffen waren. Die Toningenieure achteten jetzt schlicht mehr darauf in der Plattenmitte genug Platz zu lassen.

Über die Praxis, wenn nötig auch 25 cm Platten mit dem "E. Berliner's Gramophone" Label zu pressen, gibt es im EMI Archiv keinerlei Aufzeichnungen, obwohl die dortigen Mitarbeiter jahrzehntelang intensiv danach forschten. In Ermangelung von Quellen setzte sich schließlich die falsche Annahme durch, es würde sich bei der so genannten "Ten Inch Berliner" um die allererste 25 cm Platte der G&T handeln. Bis heute werden sie so im Handel angeboten und erzielen Exotenpreise.

Ich habe diese Theorie auch geglaubt bis ich Informationen über etwa zwei Dutzend 25 cm Platten dieser Art beisammen hatte. Beim direkten Vergleich fiel mir auf, dass sämtliche Aufnahmen überlang waren und dem damaligen Papierlabel keinen Platz boten. Die obige, sehr naheliegende, Schlussfolgerung ergab sich dann von selbst.

In über 25 Jahren intensiven Sammelns früher Tonträger sind mir nur zwei deutsche 25 cm "E. Berliner's Gramophone" Platten unter gekommen, Marie Götze: Der Frühling erwacht aus Samson und Dalila (43210, mx. 148x) vom Oktober 1901 und das oben abgebildete Duett von Getrud Runge und Werner Alberti (44052, mx. 42x-B) vom August 1901 aus meiner Sammlung. Wer noch andere kennt soll mich bitte informieren.

Durch die Buchstabenfolge "G.C.-" (für Gramophone Concert) vor der Katalognummer kann man auch bei einer Labelabbildung erkennen, dass es sich um eine 25 cm Platte handeln muss.



[ Bearbeitet Do Nov 03 2016, 18:32 ]
Nach oben
veritas
Mi Aug 31 2016, 18:50
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
Wohnort: Allgäuer Provinzpampa
Beiträge: 543
Es ist ein weiterer Beleg dafür, wie schlecht, selbst heute noch, die Firmengeschichte rund um Berliner erschlossen ist. Und ist es wirtschaftlich nicht von Vorteil, dann werden falsche Behauptungen als vermeintliche Fakten hingenommen, über Jahrzehnte hinweg abgeschrieben und niemals hinterfragt.

Für die wissenschaftliche Aufarbeitung sind solche Erkenntnisse deshalb besonders interessant. Deshalb einen herzlichen Dank für die ausführliche Schilderung und die Abbildungen dazu!
Nach oben
Webseite
alang
Mi Aug 31 2016, 19:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jun 12 2012, 19:52
Wohnort: Delaware, USA
Beiträge: 660
Auch von mir vielen Dank fuer diesen superinteressanten Artikel. Deine Schlussfolgerung macht absolut Sinn.
Danke
Andreas
Nach oben
Willi-H-411
Do Sep 01 2016, 10:41
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Starkton schrieb ...
Sie sollten die bereits seit 1894 verkauften Platten im 17 cm (= 7") Format ergänzen und die maximale Spielzeit auf 4 Minuten fast verdoppeln.


Haben die seinerzeit wirklich 4 Minuten auf eine 25cm-Platte bekommen? Hatte man das dadurch erreicht, daß die Platte weit zur Mitte hin geschnitten wurde, oder hat man die Anzahl der Rillen pro Millimeter vergrößert?

Ansonsten kann ich mich veritas nur anschließen: Vielen Dank für diesen aufschlußreichen Artikel.

VG Willi

Nach oben
Starkton
Do Sep 01 2016, 15:48
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Vielen Dank für die netten Kommentare die Euer Interesse zeigen. Jede Antwort, sie darf auch gerne kritisch sein, motiviert mich meine Beobachtungen mit Euch zu teilen.

Willi-H-411 schrieb ...

Haben die seinerzeit wirklich 4 Minuten auf eine 25cm-Platte bekommen? Hatte man das dadurch erreicht, daß die Platte weit zur Mitte hin geschnitten wurde, oder hat man die Anzahl der Rillen pro Millimeter vergrößert?

Ich habe es bisher nicht untersucht, zweifle aber, dass die Aufnahmetechniker das Risiko eingingen, den Rillenabstand zu verringern. Der Respekt war zu groß, dass sich die Rillenflanken berühren oder gar schneiden könnten. Damit wäre die Platte unbrauchbar geworden.

Viel unkomplizierter war es die Umdrehungszahl des Aufnahmegrammophons zu reduzieren, oder die Platte bis weiter zur Mitte hin zu schneiden. Beides ist gerade bei den frühen 25 cm Platten nachweisbar und das letztere führte ja zu den "Ten Inch Berliner" Platten.

Hier ist ein berühmtes Beispiel für eine 4 Minuten-Aufnahme auf 25 cm Platten: Die Arie aus Semiramis, gesungen von Irene Abendroth Link - Hier klicken

Ich habe diese Platte und weiß deshalb, dass sie ebenfalls sehr weit zur Mitte hin geschnitten ist. Im Frühjahr 1902, als diese Aufnahme entstand, besaßen G&T Papierlabels jedoch keine Standardgröße (von 107 mm) mehr und konnten geradezu miniaturhaft ausfallen. Das Phänomen "Ten Inch Berliner" tritt seit dieser Zeit konsequenterweise nicht mehr auf.

Nach oben
Calle
Do Sep 01 2016, 18:03
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Apr 18 2011, 10:57
Wohnort: Emmerich am Rhein
Beiträge: 292
Ich habe eine 10 Zoll Berliner Platte, jedoch keine mit einer deutschen Aufnahme sondern eine niederländische Aufnahme (von Abraham de Winter)...
Zufälligerweise habe ich eine andere Version der Aufnahme auch auf einer 7 Zoll Berliner Platte !

Was mich wundert ist daß die Matriznummer der 10 Zoll Platte ebenfalls mit 2X anfängt....!

Zudem: eine interessante Berliner-Platte von Desire Pauwels hast Du da....
Nach oben
Starkton
Do Sep 01 2016, 18:45
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Schön, dass jetzt auch für die Niederlande eine 10" Berliner nachgewiesen ist. Sie wurde im September 1901 aufgenommen, ebenfalls von William Sinkler Darby wie mein Duett aus Traviata.

Könntest du bitte nachmessen welchen Durchmesser der Spiegel, d.h. die unbespielte (Label-)Fläche, in mm hat? Wäre wichtig für meine Statistik.

Wenn Du die gleiche Aufnahme auf 10" und 7" hast kann es sich nur um 54x, 55x oder 56x handeln. Eine "2x" dürfte deshalb nicht zu lesen sein. Könntest Du einen Scan machen? Übrigens ist die "4" von 42x der Matrizennummer meiner deutschen 10" Berliner lediglich schlecht lesbar.

Ja, die Désiré Pauwels Platte (Vesti la giubba aus der Oper Pagliacci von Leoncavallo) ist von einem bedeutenden, in Belgien geborenen, Heldentenor hervorragend gesungen, der auch in der holländischen Uraufführung dieser Oper auf der Bühne stand. Er hat im September 1901 drei 7" Berliner aufgenommen. Bin sehr froh wenigstens eine zu haben.

[ Bearbeitet Do Sep 01 2016, 18:57 ]
Nach oben
Willi-H-411
Sa Sep 03 2016, 09:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Starkton schrieb ...
Viel unkomplizierter war es die Umdrehungszahl des Aufnahmegrammophons zu reduzieren, oder die Platte bis weiter zur Mitte hin zu schneiden. Beides ist gerade bei den frühen 25 cm Platten nachweisbar und das letztere führte ja zu den "Ten Inch Berliner" Platten.

Danke für die Info. Ja, das ist einleuchtend.

Mir ist bei Tito Schipa Platten auch aufgefallen, daß diese oft mit relativ langsamer Geschwindigkeit aufgenommen wurden (etwa 73 upm). Könnte es sein, daß es deswegen so gemacht wurde, um die jeweilige Arie auf einer 25er, statt auf einer 30er Platte unterbringen zu können?

VG Willi

Nach oben
Arto
Mi Sep 07 2016, 00:50
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Jan 07 2014, 01:33
Wohnort: z.Z. Dänemark
Beiträge: 185
Erstens vielen Dank für die scharfe Analyse der wahren Begründung der 10 inch Berliner! Dazu braucht man Beispiele und es wird sehr deutlich, dass die Originale immer von Bedeutung sind -- die Dokumentation für eine digitalisierte Version is derzeit gar nicht ausreichend. Ich habe zwei Beispiele von 10 inch Berliner im Web gefunden: Sobinoff auf G.C. 22519 und G.C. 22523 (hier ist auch der Berliner "Label" fast zu gross!).

"......... gibt es im EMI Archiv keinerlei Aufzeichnungen, obwohl die dortigen Mitarbeiter jahrzehntelang intensiv danach forschten. In Ermangelung von Quellen setzte sich schließlich die falsche Annahme durch, es würde sich bei der so genannten "Ten Inch Berliner" um die allererste 25 cm Platte der G&T handeln. Bis heute werden sie so im Handel angeboten und erzielen Exotenpreise." Der einzige Hinweis zu Recherchen im EMI Archiv habe ich im Hillandale News gefunden:

Edge, Ruth, and Leonard Petts. The 10" Berliner Records. Hillandale News, No. 151, August 1986, pp. 60-61

Edge, Ruth, and Leonard Petts. The First Ten-Inch Records, Part 1, Hillandale News, No. 156, June 1987, pp. 201-5; Part 2, Hillandale News, No. 157, August 1987, pp.237-43

Ich kann meine Kopien nicht finden; die Quelle hier ist Howard Friedman's Bibliographie.

Alles in Allem ist es doch fast unglaublich, dass man sich keine kleinere Labels für 10" leisten könnte. Geben es "10 inch Berliner", die später mit Papierlabel aufgepresst oder kopiert wurden?

ABER: eigenlich sollte man nur die Platten "Berliner" benennen, die nach dem Ätzverfahren gemacht wurden, also in Europa vor April 1900. Alle spätere sind als von Eldridge Johnson entwickelt geschnitten worden.

Beste Grüsse,


Arto
Nach oben
Starkton
Mi Sep 07 2016, 20:30
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Arto schrieb ...

Der einzige Hinweis zu Recherchen im EMI Archiv habe ich im Hillandale News gefunden

Leonard Petts und seine Nachfolgerin Ruth Edge hatten seit c. 1980 etwa 25 Jahre lang als Chefarchivare die EMI Sammlung betreut und ausgewertet.

Es ist ihnen nie gelungen das Rätsel der 10" Berliner zu lösen, siehe folgende Auszüge aus der von Dir genannten Quelle (The 10" Berliner Records. Hillandale News, No. 151, August 1986, pp. 60-61):



Wie man in der Zusammenfassung ihre Erkenntnisse lesen kann glaubten sie irgendwann ihren eigenen Quellen nicht mehr und schlugen doch tatsächlich das Mutter-Vater-Sohn Verfahren bereits für 1901 vor. Das Offensichtliche entging ihnen bei aller Detailverliebtheit in technischen Fragen. Aufschlussreich für die Seltenheit der Spezies ist die Zahl von gerade einmal siebzehn 10" Berliner Platten, welche sie im EMI Archiv untersuchen konnten.



schrieb ...

Alles in Allem ist es doch fast unglaublich, dass man sich keine kleinere Labels für 10" leisten könnte.

Kleine Labels vielleicht schon, aber die Stempel für den Labelaufdruck (Cliché-Stempel) waren wohl bereits bestellt. Ausserdem warf man nichts weg, noch nicht mal die bereits ausgestanzten großen Papierlabels ohne Aufdruck. Hier ein schönes Beispiel für einen (späteren) kleinen Cliché-Stempel, verwendet auf dem jetzt viel zu großen Label einer Stamper II Nachpressung. Diese Aufnahme von Ende 1901 kam nie als 10" Berliner heraus, obwohl der Platz für das große Label schon etwas knapp geworden war.


schrieb ...

Geben es "10 inch Berliner", die später mit Papierlabel aufgepresst oder kopiert wurden?

Ja, gab es, aber offenbar nur selten. Hier ein Beispiel von mx. 287x (aufgenommen Ende 1901) auf Russian-Records.com. Diese Platte hat übrigens eine Spieldauer von etwas über 4 Minuten.



schrieb ...

ABER: eigenlich sollte man nur die Platten "Berliner" benennen, die nach dem Ätzverfahren gemacht wurden, also in Europa vor April 1900. Alle spätere sind als von Eldridge Johnson entwickelt geschnitten worden.

Ich kann diesen Einwurf verstehen, allerdings war Berliners deutsches Hauptpatent 45048 bis zum 7. November 1902 gültig. Die gepressten Lettern "E. Berliner's Gramophone. Covered by English and Continental Patents" hatten bis zu diesem Zeitpunkt ihre Berechtigung. Deshalb habe ich keine Probleme damit diese Exemplare "Berliner Platten" zu nennen, auch wenn ich das bei den zeitgleichen G&T Platten nicht tue.

[ Bearbeitet Fr Aug 18 2017, 20:05 ]
Nach oben
Starkton
Mo Sep 12 2016, 16:36
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Hier ist eine 10" Berliner der russischen Sopranistin Anna Kravetz, aufgenommen am 18. Juni 1901, mit einem besonderen Merkmal, das ich bisher nirgendwo gesehen habe.

Die Leitung der Gramophone Co. in London hatte sich Anfang Juli 1901 für die Benennung "Gramophone Concert Record" auf den Papierlabels von 25 cm Platten entschieden. Ten Inch Berliner Platten erhielten, korrespondierend dazu, die eingeschlagene Buchstabenkombination "G.-C.-" vor der Katalognummer, aber offenbar nicht alle, wie die Kravetz-Platte (Kat.-Nr. 23107) zeigt. Ich will da nicht zuviel hineingeheimnissen. Es war wohl nur ein Versehen bei der Matrizenherstellung.

Bemerkenswert ist, dass bei frühen 10" Berliner Platten wie dieser die Katalognummer, vergleichbar mit 7" Platten, auf 2 Uhr eingeschlagen wurde. Danach verschob man die Katalognummer auf 6 Uhr, wie das auch bei den Papierlabels üblich war.

Nach oben
 

Forum:     Nach oben

Über Uns

Wir sind mehr als ein Forum! Als eingetragener Verein arbeiten wir an der Beständigkeit unserer Leidenschaft.

Über uns

Wir suchen Dich!

Du schreibst Artikel, möchtest im Forum als Moderator aktiv werden? Dir liegt Social Media. Bewahre Wissen! Wir warten auf dich.

Schreib uns

Tipps

Einsteiger-Ratschläge für optimale Nutzung und wichtige Aspekte beim Grammophon und Schellackplatten-Kauf.

Zu den Informationen