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Allgemeine Fragen zu einem Grammophon Marke "Apollo"
Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
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contadino
Di Aug 16 2022, 00:50 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Aug 06 2022, 21:51
Wohnort: Graz
Beiträge: 4
HERSTELLER: Apollo
MODELL: 110C
SERIENNUMMER: 1803812
JAHR:
DAMALIGER PREIS:
GEHÄUSE:
PLATTENTELLER:
TRICHTER:
MOTOR:
SCHALLDOSE:

Hallo werte Grammophon Community!
Ich interessiere mich schon seit längerem für Plattenspieler und bin jetzt mehr oder weniger durch Zufall auf einen "sehr alten Plattenspieler" (so stands im Inserat...) gestoßen. Da ich davon nun gar keine Ahnung habe, dachte ich mir, ich frag mal besser kurz nach, bevor ich gleich zu Beginn etwas kaputt mach. ;-)

Meine Hauptfrage bezieht sich auf den Motor - es gibt bei dem Gerät scheinbar keinen Stast/Stop-Hebel. Kurbelt man einfach so lang, bis sich das Ding zu drehen beginnt?!
Und die 2. auch recht wesentliche Frage: Die Tondose sieht nicht so aus, als würde sie auf den Bajonettverschluß des Arms passen. Das wurde offenbar irgendwann mal mit einer Schelle recht unprofessionell behoben. Wie schwierig ist es denn, eine passende Tondose aufzutreiben?

Und natürlich die letzte Frage - wie ist das Gerät denn allgemein einzuschätzen? Optisch macht es zumindest gar keinen üblen Eindruck. Über eine Firma Apollo hätte ich hier im Forum allerdings nichts gefunden. Wird wohl eher in der Schweiz und Österreich verbreitet sein? Mein Grammophon wurde jedenfalls mal in Salzburg verkauft.

Besten Gruß und schon mal vielen Dank, Dieter



















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Fehlmann1960
Di Aug 16 2022, 09:04
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 19 2013, 15:39
Wohnort: CH- 4492 Tecknau
Beiträge: 452
Hallo Dieter
Dein Grammophon ist aus England von:
CRAIES & STAVRIDI, 4 BUNHILL ROW, LONDON
(aus: THE TALKING MACHINE WORLD / OCTOBER, 1919)
Die stellten Apollo Grammophone her. Die Motoren und weitere Teile wurden häufig eingekauft. Der Motor wird von Paillard St. Croix, Schweiz sein.
Der Grammophon wird um 1920 sein.
Gruss Thomas
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Telraphon
Di Aug 16 2022, 11:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Apr 03 2017, 18:57
Beiträge: 333
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dem Gerät - von den ganzen "no name"-Standgeräten ist dieses Importexemplar mit Saxophon-Blechtrichter und dem Schlangentonarm schon am eher besseren Ende angesiedelt und dürfte auch vernünftig klingen.
Einen "Start-Stop-Hebel" hat das Gerät durchaus: Die Tellerbremse vorn links am Plattenteller.
Zum Kurbeln: Zunächst arretiert man den Teller mit besagter Bremse & kurbelt dann so lange, bis ein starker Gegendruck zu spüren ist, d.h. bis es ohne Gewalt nicht mehr weitergeht. An diesen Punkt sollte man sich die ersten Male durch vorsichtiges Kurbeln herantasten, bis man mit der Zeit ein Gefühl für das Gerät entwickelt.
Dann die Bremse lösen und den Tonarm aufsetzen, fertig. Ggf. muss natürlich noch die Geschwindigkeit eingestellt werden.
Grundsätzlich ist eine Revision des Motors (neu schmieren/fetten/ölen/reinigen) immer zu empfehlen, so man länger Freude daran haben will, einfache Anleitungen gibts hier im Forum.
Eine passende Schalldose für dieses Gerät sollte sich auch finden lassen, es dürfte z.b. eine Electrola No.4 oder jede handelsübliche Telefunken-Dose passen, ebenso zahlreiche andere Exemplare mit diesem Standard-Anschluss, man muss nur auf das Maß achten.
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contadino
Di Aug 16 2022, 12:45
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Aug 06 2022, 21:51
Wohnort: Graz
Beiträge: 4
Oh, vielen Dank für die Rasche Info!
Werd dann mal gleich versuchen das Ding zum Laufen zu bringen - bin schon gespannt, wie sehr es rumpelt... ;-)
Wegen der Markierung am Motor " Apollo - Swiss Made" hätte ich gedacht, daß das ganze Ding aus der Schweiz kommt. Wenn ich das jetzt richtig sehe, wurde das Grammophon in England gebaut, der Motor aus der Schweiz zugeliefert und das Gerät schlußendlich in Salzburg verkauft.
D.h. ich muß mir dann als erste Schellack eine andere Scheibe zulegen - wollte mir wegen der Getreidegasse was von Mozart suchen. Jetzt wirds doch eher ein Charleston! :-)
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gramofan
Di Aug 16 2022, 19:03
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Der Schalldosenanschluss Deines Geräts ist passend zu Schalldosen von HMV, Electrola und DGG, u.U. auch Polyphon. Andere Dosen werden nicht vernünftig halten, denn sie sind dazu ausgelegt mit dem Anschlusstutzen in das Rohrende des Geräts geschoben zu werden, während die Genannnten über das Rohrende geschoben und dann mit einem kleinen Ruck verriegelt werden (dafür die L-förmige Aussparung im Tonarmende). Es gibt auch passende Adapter mit deren Hilfe man eine andere Dose korrekt ansetzen kann, bloß sind die i.d.R. schwerer zu finden als eine der genannten Dosen. Viel Glück bei der Suche. In der Bucht werden entspr. Dosen angeboten.

P.S. Mit einer Drehbank kann man sich natürlich so einen Adapter auch selbst machen.

[ Bearbeitet Di Aug 16 2022, 20:14 ]
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contadino
Mi Aug 17 2022, 16:26
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Aug 06 2022, 21:51
Wohnort: Graz
Beiträge: 4
Klasse, vielen Dank für die vielen Tips!
Hab die Kiste inzwischen mal ausprobiert - funktioniert ganz ausgezeichnet! D.h. eigentlich viel zu gut...
Der Teller erreicht eine Geschwindigkeit jenseits von gut und böse, noch ein wenig schneller und er wäre abgehoben. :-)
Ich schätze also, daß der Teil an der Mechanik, der eine gleichbleibende Geschwindigkeit gewährleisten soll, nicht in Ordnung ist, oder eines der Zahnräder ins Leere greift?!
Wie auch immer - wird wohl ein Winterprojekt werden. Ich möchte ja den Holzkasten auch noch ein wenig überarbeiten und auffrischen, so daß das ganze Gerät wieder wohnzimmertauglich wird.
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gramofan
Mi Aug 17 2022, 19:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Der viel zu schnell laufende Plattenteller spricht zunächst mal dafür, dass der sog. Regulator nicht richtig eingestellt ist, fehlerhaft arbeitet (oder, das woll'n wir mal nicht hoffen, fehlt). Es handelt sich dabei um ein Bauteil auf dem um die Mittelachse herum drei kleine Gewichte auf Blattfedern angeordnet sind. Bei schneller Drehung werden sie durch Fliehkraft nach außen gezogen und ziehen dadurch eine mitrotierende Metallscheibe gegen eine bremsenden Filz- oder Lederblock. Das begrenzt dann das Tempo des Laufwerks. Das Teil findest Du sicher an dem Motor. Ein Bild könnte vielleicht schon bei der Fehlersuche helfen.

[ Bearbeitet Mi Aug 17 2022, 22:14 ]
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contadino
So Aug 28 2022, 10:12
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Aug 06 2022, 21:51
Wohnort: Graz
Beiträge: 4
Sorry, daß es so lange gedauert hat. Hier ein paar Fotos des Motors. Hoffe, sie sind aufschlußreich?!













Irgendwie macht es den Eindruck, als würde die Welle des Bremsmechanismus nicht richtig in das Zahnrad der Achse greifen. Wäre das ein übliches Problem?
Habe beim Fotografieren festgestellt, daß das "Achslager", das man am letzten Foto sieht, locker und drehbar war. Habe es festgeschraubt und danach den Mechanismus nochmal ausprobiert. Das Ergebnis war ernüchternd... Konnte beim Kurbeln nicht wirklich eine Federspannung feststellen und entsprechend hat sich der Teller danach auch überhaupt nicht gedreht.
Vielleicht ist die Feder beim ersten Versuch letztes mal als erstes gleich mal gebrochen (obwohl ich nichts davon gehört hätte)? Oder eher scheint es mir, als würde jetzt ein Zahnrad nicht mehr richtig greifen.
Wie auch immer - ich merke immer mehr - das wird ein Projekt für lange Winterabende... !
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gramofan
So Aug 28 2022, 12:25
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Bleiben wir mal beim Regulator. Richtig hast Du festgestellt, dass das eine Lager drehbar ist. I.d.R. sitzt die Bohrung für die Regulatorachse dort etwas exzentrisch drin. Durch verdrehen des Lagers (es hat dazu praktischerweise ein abgeflachtes und damit greibares Ende) kann man die Achse so ausrichten, dass ein guter Eingriff des Zahnrades vom Antrieb in die Schnecke des Regulators stattfindet. (Selten sind auch beide Lager der Regulatorachse exzentrisch). Das Lager sollte allerdings mit einer im 90-Grad-Winkel dazu sitzenden Schraube in dem Haltepfosten fixiert sein. Auf Foto 1 ist sie nicht zu sehen, wohl aber die passende Bohrung dazu. Die müsstest Du vor dem Versuch, das Lager zu drehen lösen (wenn sie nicht fehlt oder lose ist) und hinterher wieder festdrehen. Achte darauf, dass das Lager nicht zu fest auf der Regulatorachse sitzt. Wenn die Achse nach Einstellung noch etwas Spiel hat, so dass Du sie in Achsrichtung ca. 1/2 mm vor oder zurück schieben kannst, wäre das ideal. Möglicherweise hast Du bei deinem ersten Versuch den Regulator zu dicht an das Zahnrad gebracht oder das erwähnte Lager zu fest auf die Achse gedrückt oder der Bremsfilz sitzt zu weit nach rechts (auf dem Bild). Mit einem weit nach rechts geschobenen Bremsfilz kann man das Werk durchaus anhalten. Um das zu ändern müsstest Du den Regulierhebel der Regulatorbremse beim Abspielversuch vorsichtig (!) etwas bewegen bis der Bremsfilz sich etwas vom Bremsteller löst. Übrigens die Bremsfilze sollten immer mit einem Tropfen Öl getränkt werden, sonst rutschen sie nicht ausreichend!
Einen Bruch der Antriebfeder hättetst Du wahrscheinlich bemerkt. Meist ist er mit einem hörbaren Knall verbunden.


[ Bearbeitet So Aug 28 2022, 13:18 ]
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Oldman
Mo Aug 29 2022, 08:03
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 03 2011, 12:47
Beiträge: 26
Hallo Dieter,

als Ergänzung zu den Beitrag von Gramofan gibt es Abbildungen zu dem Fliehkraftregler in der Abteilung " Technik ". dazu dieser Link
Link - Hier klicken
Da lässt sich auch die Funktion dessen sehr gut erkennen. Für weitere Fragen, nur her damit.
" Hier werden Sie geholfen "

Gruß aus München
Manfred
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Fehlmann1960
Mo Aug 29 2022, 08:19
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Dez 19 2013, 15:39
Wohnort: CH- 4492 Tecknau
Beiträge: 452
Die Fixierschrauben des Regulators, links und rechts fehlen! Somit kann sich die Stellung des Regulators immer wieder verstellen.

Gruss Thomas
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PONOPHON
Di Aug 30 2022, 19:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 247
Was noch nicht erwähnt wurde ist, dass das Hartpapier- bzw. Harnstoffzahnrad der Plattentellerachse durch den losen Fliehkraftregler regelrecht konkav eingefräst wurde.


So ist es höchstwahrscheinlich nicht mehr in Eingriff zu bringen, weil es sich dadurch auch im Durchmesser verringert hat.
Richtig sollte es an der Stirnseite gerade sein, sodass es etwas in das Schneckenrad hinein steht.



Es sollte erneuert werden. Notfalls könnte man es in der Höhe verschieben, dass es zumindest noch an den Flanken in Eingriff kommt.
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gramofan
Di Aug 30 2022, 22:24
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Dass hier Verschleiss vorliegt ist offensichtlich. Ich wäre da nicht so pessimistisch und würde erstmal versuchen, ob man nicht durch entsprechende Verschiebung der Regulatorachse mittels der Exzenterbuchsen doch einen brauchbaren Eingriff hinbekommt. Nach dem Bild scheint ja der Materialverlust noch tragbar zu sein. Wenn das Zahnrad wirklich getauscht werden müsste, wird der Aufwand immens (oder man muss unverschämtes Glück haben ein passendes Teil zu finden).
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PONOPHON
Do Sep 01 2022, 18:50
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 247
Beim Motor handelt es sich um das Modell „Paillard BB“. Wenn man nach diesem Wortlaut sucht kommt man sehr schnell auf eine Seite mit der passenden Abbildung. Es gibt auch das Modell BB Nr. 2, das hat eine stärkere Mittelachse. Bei Paillard gab es sehr viele Motor-Modelle. Sollte aber das defekte Rad der Mittelachse wirklich ausgetauscht werden müssen, so könnte es sich lohnen auch bei anderen Paillard Motoren nachzusehen. Das Rad war mit Sicherheit auch in anderen Modellen in Verwendung.
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Oldman
Fr Sep 02 2022, 00:20
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 03 2011, 12:47
Beiträge: 26
Hallo Phonoforumer,
nun, es gibt das Zylinderschnecken - und das Globoidschneckengetriebe. Aber auch deren der Mischformen. Erst wollte ich zur Erklärung selbst geschriebenes einstellen. Bevor ich mir einen Wolf schreibe für die korrekten Wortfindung, damit auch das Verständnis rüber kommt, habe ich mich für einen Link zu dieser Sache im www entschlossen. Zumal auch die Rädlein in Bewegung gezeigt werden.
Für mich handelt es sich bei diesem Federwerk um ein Globoidschneckengetriebe. Da hat der Fragensteller nochmal Glück gehabt und braucht keinen Ersatz. Jetzt kommt es auf eine exakte Justierung der Schneckenwelle an. Ich setze jetzt mal voraus, das das Federwerk total entspannt ist, sodas es zu keine Verletzungen kommen kann. Ebenso soll das Vorhandensein der beiden Kügelchen in den beiden Lagern der Welle geprüft werden. Denn wenn schon die beiden Schrauben für die justierbaren Lager fehlen, könnte da schon Jemand mit mehr oder weniger Kompetenz da zugeschlagen haben. Sind Kügelchen an Ort und Stelle, kann das justieren beginnen. Die Lager sollten so eingestellt sein, das einmal ein Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad sowohl auch ein Axialspiel der Schneckenwelle ergibt. Dazu schiebt man ein Stück Papier zwischen Schnecke und Schneckenrad. Das ergibt nach entfernen des Papiers ein Spiel von 2 mal Papierstärke. Bei dieser Einstellung soll die Schneckenwelle zur Plattentellerwelle einen Winkel von 90 Grad haben. Ist die Einstellung vor genommen, soll die Leichtgängigkeit gegeben sein.

Gruß aus München
Manfred

Link - Hier klicken
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PONOPHON
Fr Sep 02 2022, 09:27
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 12 2015, 17:45
Wohnort: Österreich
Beiträge: 247
Tolle Recherche Manfred, Respekt! Dennoch war der Paillard Motor mit einem Zylinderschneckengetriebe ausgestattet. Soweit ich mich erinnern kann, ist mir in über 40 Jahren noch kein Globoidschneckengetriebe bei einem Grammophon untergekommen. Auch nicht bei Paillard. Ich will es aber nicht ausschließen. Allerdings hat das Globoidschneckengetriebe eine weit höhere Reibung und würde dem Federwerk unnötig Kraft kosten.
Das eingebaute Schneckenrad sieht jetzt nach dem Verschleiß tatsächlich einem Globoid-Schneckenrad ähnlich. Man kann aber direkt die ausgefransten Flanken und die dadurch verengten Zwischenräume am Foto erkennen. Dagegen ist die typische Zahnform eines Globoidrades überhaupt nicht vorhanden. Auch die Schnecke hat nicht die für das Globoidgetriebe erforderliche konkave Form.
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Oldman
Fr Sep 02 2022, 18:02
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 03 2011, 12:47
Beiträge: 26
Hallo Ponofon,
das hast Du richtig erkannt, das die Schnecke der Globoid eine besondere Schraube darstellt. So ist dabei eine gleitende Verjüngung dieser Schraube von beiden Seiten zur Mitte hin erkennbar und zwar im Radius des Schneckenrades. Die Ausrichtung des Gewindes richtet sich auch zum Drehpunkt des Schneckenrades aus. Das ergibt einen höheren Kraftschluß, den hier kommen gleich mehrere Zahnflanken zum Tragen. So vermindert sich auch die Reibung, denn sie verteilt sich auf mehrere Zahnflanken. Wie auch immer, Vielleicht stellt der Fragende noch mal Bilder von dem Getriebe ein und zwar so, das deutlich die Verzahnungen im gereinigtem Zustand und ohne Schattenwurf der unmittelbaren Umgebung zu erkennen sind. Auch sollten sie in guter Auflösung erstellt werden. Die Plattentellerwelle sollte auch noch ausgerichtet sein. Denn an ihr wird später die Justierung ausgerichtet. Sie waren schon Füchse, die Altvorderen.

Gruß Manfred


[ Bearbeitet Fr Sep 02 2022, 18:07 ]
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