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Foren > Elektrisches Grammophon und anderes > Elektro Schalldosen, Tonabnehmer und Plattenspieler
SONYPHON-Schalldose; elektrisch - hat Brummeinstrahlung; brummt
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Willi-H-411
Sa Okt 20 2012, 15:48
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
War die letzten Tage leider verhindert, hier was zu tun.

Manfred, das mit dem Drehen des Tonabnehmers habe ich nicht verstanden. Im Abspielmodus ist die Spule fast waagerecht. Mache ich den TA vom Tonarm ab und drehe ihn so, daß die Spule senkrecht steht, nimmt das Brummen zwar ab, aber so kann ich ja keine Platten abspielen, die Nadel zeigt ja in dieser Position nach vorne.

Ich hatte allerdings festgestellt, daß das Brummen auch fast weggeht, wenn ich den TA inklusive Tonarm an eine andere Stelle legen würde. Dazu müßte ich entweder den Motor um ca. 90 Grad rechtsherum drehen oder den Tonarm um denselben Winkel weiter links montieren. Das läßt sich aber leider so nicht bewerkstelligen. Dazu müßte ich ein neues Grundbrett schreiden, was ich natürlich nur machen werde, falls sich keine andere Möglichkeit finden läßt:







VG Willi


[ Bearbeitet Mo Jan 22 2018, 18:30 ]
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Oldman
Sa Okt 20 2012, 18:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Dez 03 2011, 12:47
Beiträge: 38
Hallo Willi,
mit der Hochachse meinte ich eine gedachte Achse von oben nach unten, also Lotrecht. Der Tonabnehmer soll in der Abspiellage verbleiben. Von vorne gesehen 90° zum Plattenteller und von der Seite etwa 7 Uhr Position, so etwa wie auf Deinem letzten Bild zu sehen ist. Nun sollte der Tonabnehmer, vom Tonarm abgenommen, damit ist eine größere Beweglichkeit gegeben, zur Plattentellermitte geführt werden. Laut Deiner Beobachtung ist das die Position an der der Brumm am lautesten ist. An dieser Stelle sollte die Lautstärke etwas angehoben sein, um dann ein eindeutiges Minimum aus zumachen. Dieses soll nun ermittelt werden durch Drehen des Tonabnehmers. Solltest Du den Tonabnehmer um 360° drehen, so sind 2 Minimas aus zumachen, wobei nur die Position, die der eventuellen späteren Änderung am Nächsten kommt, ermittelt wird. Ist dann ein eindeutiges Minimum aus gemacht, gilt es dann den relativen Winkel von der Tonabnehmervorderkante zur Vorderkante der Holzplatte fest zu halten. Soweit ich sehen konnte verläuft die Längsachse des Motors parallel zur Vorderkante der Holzplatte, somit muss sie als Reverenz herhalten. Ist dann ein Winkel ermittelt, so muss dann über eine Lösungsmöglichkeit nachgedacht werden. So, wie Du schon angeführt hast, entweder den Motor drehen oder den Tonarm neu positionieren. Es kommt ja nur auf den relativen Winkel zu einander an. Motordrehen wird wahrscheinlich vom Trichter ausgebremst. Ist das Minimum ermittelt, so solltest Du gleich eine Bewertung des Restbrummes machen, um zusehen ob Du dann damit leben kannst. Sollte noch weiterer Klärungsbedarf sein, bitte melden.
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