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Foren > Grammophone > Crapophon oder nicht - Ist mein Grammophon echt?
Kaufinteresse an unbekanntem Objekt
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Autor Eintrag
ndsob1985
Fr Feb 14 2014, 13:38 Druck Ansicht
Gast
Hallo zusammen,

bräuchte ganz dringend Infos, ob man sowas kaufen kann. Ich müsste weit dafür fahren, mache das aber gerne solange es sich auch rentiert. Der Preis ist auch ganz OK. Der Besitzer sagt, es steht nichts drauf und es sind auch keine Typenschilder vorhanden. Motor läuft sehr ruhig und lässt sich einwandfrei regulieren. Die Schalldose sieht mir etwas seltsam aus; so eine habe ich noch nie gesehen.
Mich reizt halt ganz besinders der Holztrichter!
Bin um jede Info froh









Admin: Bilder wurden angepasst.


[ Bearbeitet Fr Feb 14 2014, 13:56 ]
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odeon62
Fr Feb 14 2014, 14:33
Gast
Bin sehr gespannt, was erfahrene Bastler und Kenner der Materie davon halten? Ich halte das Gerät, soweit erkennbar, für eine Mischung aus Altteilen und selbstgebauten Teilen......Schalldoseteile und Trichter-Aufsatzstutzen sehen sehr nach Materialien und Ästhetik der Jetztzeit aus....
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ndsob1985
Fr Feb 14 2014, 15:14
Gast
Hab noch mehr bekommen......





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Gast
Fr Feb 14 2014, 15:28
Gast
Nach meinem Dafürhalten kann das Ding so nicht funktionieren.

Der Tonarm hat kein Zwischengelenk, die Schalldose kann nicht bis auf den Teller gelangen, geschweigedenn auf einer Platte sanft federnd laufen im Betrieb.

Eindeutig Drehteile aus der Feinmechanik neuerer Art sind zu sehen.

Eine Bastelarbeit (oder neueres Gesellenstück) ohne wirkliche Funktion.
Das Unterteil mag echt sein.

Auch der Trichter sieht wie eine Sperrholz-Heimarbeit aus.
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joha
Fr Feb 14 2014, 16:53
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Ei Guck was es für seltsame Gerätschaften gibt.
Trichter mit Knie = alt
Korpus = Alt aber modifiziert
Motor unbestimmt Kurbel neu
Schalldose Nachbau
Tonarm eventuell Pathe
Galgen alt passt aber weder zum Tonarm noch zum Korpus ist irgendwie zu groß.
Trichterverieglung (Pseudohistorischer Splint) kompletter Unsinn hat es so nie gegeben.
Die Schallführung war heilig und wurde nie mit einem Splint unterbrochen.
angepasstes Verbindungsstück zwischen Galgen und Tonarm ( Nachbau = Nachempfunden )
Metallteile wurden Sand gestrahlt und Gold gespritzt.
Nunja wär nur den Trichter braucht,aber ich würde hier nicht investieren.
Trotzdem eine Kuriose Geschichte.
Gruss Joha
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ndsob1985
Fr Feb 14 2014, 18:37
Gast
Cool, ich wäre da jetzt ewig gefahren für so nen Schmarrn! Vielen Dank erst mal. Habe die zweite Anzeige total vergessen, die ich als Alternative genommen habe. Was haltet ihr von dem? Angeblich HMV original



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berauscht
Fr Feb 14 2014, 18:43
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
Das Gerät ist höchstens aus einem original HMV-Koffergrammophon entstanden.
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ndsob1985
Fr Feb 14 2014, 18:49
Gast
Zu sehen an was?
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Gast
Fr Feb 14 2014, 18:54
Gast
An der Schalldose, der schräg nach oben stehenden Kurbel - sowas hatte man nur am Koffergrammophon.
An dem Knick an dem Teil, wo der Trichter drinsteckt.

Alles billige Neuteile aus Indien. Die Schalldose ist schlechte Neuware
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Limania
Fr Feb 14 2014, 19:36

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mai 21 2012, 15:14
Beiträge: 1106
Hallo,

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LG Limania
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