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Hilfe bei Identifizierung und Instandsetzung eines Grammophons der D.G.A.G.
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GrammophonTeam
Mi Mär 13 2019, 20:09 Druck Ansicht
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1826
Hallo

unser neues Mitglied Tynda_Alex bat uns um Hilfe beim erstellen dieses Threads.
Er bittet um mithilfe bei der Identifizierung und Instandsetzung dieses Grammophons der D.G.A.G.




















Viele Grüße und Danke

[ Bearbeitet Sa Mär 16 2019, 17:51 ]
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DGAG
Do Mär 14 2019, 19:07

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 646
Das ist der DGAG Typ Monarch III mit Zweifeder-Motor, eingeführt im Juli 1907. Siehe folgende Katalogabbildung. Es gehört eine G&T oder Gramophone Co. Exhibition-Schalldose dazu. Anstelle des unmöglich zu bekommenden Metalltrichters in Mahagoni-Optik kann man auch einen Trichter aus Messing oder Mahagoni montieren. Hier im Forum gibt es reichlich DGAG Trichter zum Vergleichen.

Ist wenigstens eine der reliefierten Altsilber-Einlagen in den Seitenwänden noch vorhanden die man abformen könnte? Wenn nicht wird es schwierig.

Das Gehäuse sieht nach einem üblen Transportschaden aus. Die Restaurierung lohnt sich bei diesem seltenen Typ jedoch auf jeden Fall.


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Tynda_Alex
Do Mär 14 2019, 19:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Mär 12 2019, 16:50
Wohnort: Russia
Beiträge: 6
Danke. Es gibt eine Nuance. Auf dem Foto eines Grammophons aus dem Internet gibt es ein solches Emblem. Grammophon derselben Firma.Aleksandr.

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DGAG
Do Mär 14 2019, 20:18

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 646
Ja, in die Vertiefung gehört die Plakette mit dem Firmenzeichen, dem "Schreibenden Engel". Die Plakette ist aus bedrucktem Zelluloid und im Original schwer zu bekommen. Allerdings gibt es Neuanfertigungen.
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gramofan
Sa Mär 16 2019, 16:40
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1164
Das äußere wird man hinkriegen. Zu Not gehts ja auch ohne die Metallplaketten. Mehr Gedanken würde ich mir machen, wo ich das (wohl bis auf den Deckel) fehlende zweite Federhaus samt Zahkranz und das Zahnrad, welches die Antriebsachse mit dem Regulator kuppelt, herbekomme. Bei den Fliehgewichte bin ich mir auch nicht sicher, ob die so original sind. Ich hätte eher welche in Dreiviertel-kugelform erwartet.

[ Bearbeitet Sa Mär 16 2019, 16:42 ]
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