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Foren > Phonographen > Geräte, Werbung und Schriftmaterial |
Phonograph Elite für Standardwalzen |
Moderatoren: SchellackFreak, berauscht, Grammophonteam, Formiggini, krammofoon, DGAG, Der_Designer |
Autor | Eintrag | ||
-Juergen- |
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![]() Dabei seit: Di Dez 25 2018, 08:26 Wohnort: Rhein-Main Einträge: 119 | HERSTELLER: Vermutlich Lindström? MODELL: Elite SERIENNUMMER: Keine JAHR: vermutlich ? DAMALIGER PREIS: ? GEHÃUSE: Mahagonigefärbte Eiche TRICHTER: Hörschlauch MOTOR: 1-Feder SCHALLDOSE: Vernickelte Eisenschalldose mit DRGM Prägung MANDREL/ Walze: Standardkonus Hallo Zusammen, hat jemand dazu etwas Lektüre oder Werbung in der Schublade? Ich denke es ist was aus dem Hause Lindström. Darauf deutet zumindest der Motor und die Anordnung der Bremse etc. hin. Leider konnte ich dazu bislang keine Referenz irgendwo auftreiben. Daher bleibt auch Zuordnung zu Lindström eher eine Vermutung. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||
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veritas |
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![]() Dabei seit: Do Jun 28 2012, 17:52 Wohnort: Allgäuer Provinzpampa Einträge: 558 | Das ist mal wirklich hübsches Gerät! Die Bedplate mit dem Jugendstil-artigem Schriftzug sieht wirklich klasse aus. Ich bin mir sicher, irgendwo schon mal genau so ein Modell gesehen zu haben, wenn ich nur noch wüßte wann/wo... | ||
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DGAG |
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![]() ![]() Wohnort: Berlin Einträge: 525 | Leider ist nichts darüber in den einschlägigen Standardwerken zu finden. Auch mit "Elite" kommt man nicht weiter. Wenn es die zugehörige Schalldose ist, würde der Hinweis auf das Deutsche Reich - Gebrauchsmuster natürlich nach Deutschland weisen. Vor sieben Jahren wurde ein offenbar baugleicher Phonograph, mit Trichter aber ohne Schalldose (das Fehlen von abnehmbaren Teilen ist auch bei Phonographen notorisch), im amerikanischen Forum von einem norwegischen Sammler gezeigt, der es in Dänemark gekauft hatte. Jedoch wusste in diesem Forum niemand etwas damit anzufangen. Quelle: Link - Hier klicken | ||
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-Juergen- |
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![]() Dabei seit: Di Dez 25 2018, 08:26 Wohnort: Rhein-Main Einträge: 119 | Besten Dank für Eure Rückmeldungen. Zum Elite. Den habe ich mal so ohne Trichter und ohne Hörschlauch von Privat aus einer Wohnungsauflösung erworben. Die Schalldose und ein Recorder waren dabei. Daher denke ich das war das Originalensemble. Ich habe einige ähnlich aber baulich doch nicht gleiche Geräte (Abweichungen in Motorausführungen, große der Motorplatte, Gehäuse, Carriage Arm. etc.) eines mit Ideal gekennnzeichnet aber im Carriage wieder etwas von mir bekannten Czempin & Krug Varianten abweichend. Irgendwie bekomme ich diese Kleinphonographen nicht eindeutig zugeordnet. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||
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DGAG |
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![]() ![]() Wohnort: Berlin Einträge: 525 | Bezüglich des bis zum Jahr 1903 von Carl Lindström gebauten "Ideal" schreibt die Phonographische Zeitschrift (8. Jahrgang, No. 6, 7. Februar 1907, S. 129), dass dieses Gerät "natürlich von allen Seiten nachgebaut" wurde. Deine schöne Sammlung von ganz ähnlichen Phonographen bestätigt das historische Zitat. Es waren deutsche Billigphonographen, wie der "Puck", der "Ideal" und ihre Epigonen in der Preisklasse zwischen 5 bis 50 Mark, der "Ideal" kostete etwa 30 Mark, welche sich ab 1899 erfolgreich gegen die US-amerikanischen Exporte behaupten konnten. | ||
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