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Arsaphon mit Holztonarm
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Ratamacue
Mo Feb 17 2025, 23:46 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Feb 17 2025, 17:21
Beiträge: 8
Eine Frage an die Community:
Ich habe ein ganz einfaches Tischgrammophon von Arsaphon mit einem Tonarm aus Holz. Ich weiß, nichts bemerkenswert besonderes.
Ich habe bisher die Info, dass Geräte mit Holzarmen nicht sonderlich plattenschonend seien, im Gegensatz zu Modellen mit Schwanenhalsarmen aus Metall.
Ich finde aber, dass bei meinem Modell die vertikale Beweglichkeit nicht sonderlich anders ist oder sich gar schwerfälliger anfühlt als bei meinem Victrola mit nem Schwanenhals. Auch das Gewicht des ganzen Holzarmes empfinde ich nicht als viel schwerer als den beweglichen Teil des Metallarmes des Victrolas. Weiterhin ist der Tracking Error bei diesem einfachen Arsaphon um längen besser als bei meinem Victrola-Gerät. Lediglich immer um die 5 Grad, das Victrola hingegen konstant bei um die 15-20 Grad.
Ich frage mich, was ist denn dann aber nicht so gut an Modellen mit einem Holzarm?
Mir geht's jetzt nicht so sehr um den Klang, den ich aber by the way gar nicht so übel finde, vor allem dann, wenn ich Musik leise, intim und unaufdringlich mit einer dünnen Nadel hören möchte, passt das irgendwie sogar mit diesem einfachen Holztrichter.
Aber ist denn der Holzarm tatsächlich ausschlaggebend für ein nicht plattenschonendes Abspielen der Platte oder wirkt sich der Holzarm "lediglich" auf den Klang aus?

Anbei auch mal paar Bilder. Die Schalldose kam im Nachhinein dazu. Original war da eine einfach Bakelit-Dose dran.



HERSTELLER: Arsaphon
MODELL:
SERIENNUMMER:
JAHR:
DAMALIGER PREIS:
GEHÄUSE:
PLATTENTELLER:
TRICHTER:
MOTOR:
SCHALLDOSE:





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Ratamacue
Mo Feb 17 2025, 23:51
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Feb 17 2025, 17:21
Beiträge: 8
Noch mehr Bilder...





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DGAG
Di Feb 18 2025, 12:02

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 710
Ich meine, dass der Holztonarm nur ein Gimmick war, der eine Klangverbesserung suggerieren sollte. Das hat damals funktioniert und heute tut es das auch noch, siehe manche "High End"-Auswüchse im Audiobereich. Ich hätte erwartet, dass der Holzarm wenigstens einen Gewichtsvorteil bietet. Wenn er sich klimabedingt, wegen trockener Heizungsluft, nicht verzogen hat, sehe ich keine Einschränkung für die Benutzung.

Die "noch mehr Bilder" sind aus einer aktuellen Kleinanzeige. Sind es Deine Bilder, bzw. hast Du nachgefragt, ob Du sie verwenden darfst?
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Ratamacue
Di Feb 18 2025, 12:26
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Feb 17 2025, 17:21
Beiträge: 8
Vielen Dank für Deine Nachricht!
Ja, es ist meine eigene Anzeige...;) Bis vor kurzem wollte ich das Gerät verkaufen, habe mich aber nun wieder dagegen entschieden. Die Anzeige wird dementsprechend deaktiviert :)
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Ratamacue
Di Feb 18 2025, 12:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Feb 17 2025, 17:21
Beiträge: 8
Gibt es eigentlich irgendeinen Richtwert wie stark das Auflagegewicht sein sollte, um die Platte nicht unnötig zu strapazieren?
Und wenn ja, wie bekomme ich das raus?
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DGAG
Di Feb 18 2025, 13:19

⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 31 2017, 12:30
Wohnort: Berlin
Beiträge: 710
Ich spiele meine Schallplatten gewöhnlich mit 50 bis 80 Gramm Auflagegewicht ab. Du kannst das Gewicht ermitteln, indem Du die Nadel auf eine Waage aufsetzt. Leider eröffnet der Tonarm Deines Grammophons keine Möglichkeit, ein Gegengewicht zu montieren. Siehe diesen Thread zum Thema:

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