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Noch ein Zeitdokument Lale Andersen u.d. Electrola 1943 Reichskulturkammer
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Autor Eintrag
Barnabás
Mo Jul 16 2012, 19:24 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jul 04 2012, 20:37
Beiträge: 650
Hallo Kleinkunst-Sammler,

hier noch ein Zeitdokument um Lale Andersen. Berlin 1943!

Zur Ergänzung der biographischen Daten.

Gruss Barnabás

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Gast
Mo Jul 16 2012, 20:25
Gast
Hallo Barnabas,
vielen Dank für Deine Mühe !

Die Daten und Fakten in dem Schriftstück stimmen ja mit der Bio von Lale Andersen überein.

Steht es aber wirklich fest, daß dieses Schreiben authentisch ist? Ich habe da von der äußeren Anmutung so meine Zweifel.

Trotzdem vielen Dank für's Zeigen !

Gruß, Nils
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Barnabás
Di Jul 17 2012, 06:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jul 04 2012, 20:37
Beiträge: 650
Hallo Nils

Ich kann Dir mit Sicherheit die Zusage geben, daß es sich bei den von mir eingstellten Schriftstücke um ein autentisches Dokument handelt.

Gruss
Dieses wurde 1981 von Frau Andersen selber im Universal-Verlag veröfffentlicht.
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joha
Di Jul 17 2012, 13:52
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Zusammen,
die beiden Schriftstücke stammen von Lale wurden auch in dem Buch- Lilli Marlen- veröffentlicht,zur Aktennotiz der Personalabteilung kann es sich ja nur um die Elektrola handeln,bei Rosita Serano bin ich skeptisch denn sie hatte einen Botschaftsschutzpass (Diplomatenpass) der Ihr ermöglichte das Reichsgebiet zu verlassen.Sie war Diplomatentochter und so schwer erreichbar für Gestapo und SD.Wäre sie verhaftet worden hätte die Botschaft interveniert, deshalb wurde von einer Verhaftung die auch in Scheden möglich gewesen wäre abgesehen.Die Kriegslage erforderte die neutralen Staaten nicht zu verärgern auf Diplomatschem Parkett.Auch Zarah Leander machte man den Vorwurf der Spionage,Sie verließ Deutschland per Schiff über Nacht mit ihren Söhnen auf abenteuerliche Weise nach Schweden.Himmler gab eine Presseerklärung raus unter dem Titel ...zu neuen Ufern....in den Büchern von Paul Sailer ist das nachzulesen.Ihre beste Freundin und enge vertraute Grete Weiser wusste von dem Vorhaben der Flucht und hatte ebenfalls mit Represalien zu rechnen.Sie wurde zur Wehrmachtsbetreung herangezogen und stand unter Beobachtung.

Gruss joha
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