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Aufnahme und Aufbereitung der Musikstücke
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Autor Eintrag
gramofan
Do Mai 02 2013, 19:41 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Ich werfe einfach mal die Frage in den Raum, welche Programme Ihr zum Aufnehmen der Titel und ggf. Nachbeabeitung nutzt.
Ich selbst verwende das kostenlos zu beziehende audacity und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Da ich der Meinung bin, die beste Nachearbeitung ist die, die man nicht zu machen braucht, kann ich zu diesem Thema allerdings nichts sagen. Das Programm stellt allerdings grundsätzlich eine Reihe von Funktionen dafür zur Verfügung.
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krammofoon
Do Mai 02 2013, 21:25
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

da ich immer in Hektik bin und keine Lust, Geduld und Zeit zum Filtern und Säubern der Musikdateien habe, nehme ich mir i. d. R. zwei Programme zu Hilfe, bei denen schon diverse Filter vorkonfiguriert sind.
Hört man ja auch bei meinen Stücken immer deutlich heraus, dass ich hier jetzt sicher nicht der digitale Putzteufel bin, gelle ;-)
Ich drehe zwar mal hier und da etwas nach, aber im Grunde verlasse ich mich darauf, dass da noch was halbwegs hörbares - so oder so - herauskommt.

Die Programme heißen im Übrigen AUDIOLAVA PRO und AUDIORESTAURATOR PRO/CLICKREPAIR.

Waren beide nicht sehr teuer; AUDIORESTAURATOR ca. 20 Euro und AUDIOLAVA war ein ebay-Schnäppchen, kostet aber zum Kauf auch um die 20 Euro.

Für "musikalische Quickies" IMHO vollkommen ausreichend, zumal man auch diese Assistentenprogramme trotzdem noch wesentlich mittels Einstellungen verfeinern kann, aber bei relativ ordentlichen Platten (subjektiv) immer noch was dabei rumkommt.

AUDACITY ist mir zu verwurstelt und zu kompliziert, habe ich aber auch. Irgend so ein Dingen auch mal von MAGIX, aber da war nach der Testphase von damals 45 Tagen die Liebe schnell erloschen, auch wenn das Programm leidlich gut war.

Gruss
Georg
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Rundfunkonkel
Do Mai 02 2013, 22:08
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Seit längerem verwende ich Wavepurity, teilweise auch mal Audacity. Das Ergebnis der Filter beider Programme ist nicht vergleichbar, manchmal verwende ich sie auch nebenander. Aber Du hast recht, der beste Filter ist der, den man nicht benutzen muss. Daher versuche ich beim Abspielen das maximale herauszuholen, was mit der vorhandenen Technik möglich ist. Das führt oft dazu, dass eine Platte mit diversen Geräten und Tonabnehmern ausprobiert wird, bis mich das Ergebnis zufrieden stellt. Mal eben schnell ist deshalb nicht... problematische oder sichtbar dreckige Platten erfahren eine vorherige Behandlung.
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snookerbee
Do Mai 02 2013, 22:38
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1685

Das Bearbeiten von Platten mit Digitaltechnik ist leider kein standardisierbarer Vorgang. Selbst nach Reinigung der Platten klingen sie höchst unterschiedlich und vorher erprobte Wege einer Restaurierung können eventuell keine guten Ergebnisse bringen.

Ich verwende parallel die Software CLICKREPAIR (Decklick, Denoise) und als Audioeditor COOL EDIT sowie den Nachfolger AUDACITY, der auch ein ausgezeichnetes Entklickerprogramm mitliefert (bei der letzten Platte von Marek Weber eingesetzt) und zu dem es noch eine Shareware namens CLICKFIX gibt, die in der Demoversion mit Abspeicherung auch die Spieldauer einer Schellackplatte bearbeitet.

Ich versuche jedenfalls, aus den vorhandenen Programmen durch Versuche und Vergleiche das Beste herauszuholen. Teilweise auch durch eine Menge Handarbeit mit der Schneidefunktion. Es ist alles sehr individuell, aber da ich mich schon mehrere Jahre mit der Thematik beschäftige, bin ich auch schon etwas eingearbeitet ...

Grüße
Claus

PS. Eine Bearbeitung von Schellackplatten ist letztendlich eine persönliche Entscheidung. Auch die Präsentation von unbearbeiteten Platten in den Sendern ist völlig in Ordnung. Ich würde daraus keinen "Glaubenskrieg" machen, wie es schon mal auf Youtube der Fall war.

[ Bearbeitet Do Mai 02 2013, 22:50 ]
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GrammophonTeam
Do Mai 02 2013, 23:05
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1826
snookerbee schrieb ...

PS. Eine Bearbeitung von Schellackplatten ist letztendlich eine persönliche Entscheidung. Auch die Präsentation von unbearbeiteten Platten in den Sendern ist völlig in Ordnung. Ich würde daraus keinen "Glaubenskrieg" machen, wie es schon mal auf Youtube der Fall war.


Definitiv!

Auch die Höreindrücke sind gänzlich verschieden. Gut ist das, was dem eigenen Ohr gefällt!
Wenn es jemandem anderen nicht gefällt, ist dies grundlegend erst mal dessen Problem.

Zur Technik morgen mehr - einfach mal in die Runde rein, lasst euch bloß nicht heiß machen, wie sich eine Überspielung anhören muss. Es gibt hier kein muss!

Grüße
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Rundfunkonkel
Do Mai 02 2013, 23:28
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
;-) Jeder so wie er mag, kann, und Zeit oder Lust dazu hat.

Ich hatte die Fragestellung auch so verstanden, dass man sich ein wenig austauscht, und gemeinsam vielleicht etwas Neues entdeckt, mit dem die Ergebnisse im Verbund wieder besser würden, als anstatt sonst jeder nur für sich experimentiert. Zuletzt wurde doch von einem älteren Bearbeitungsprogramm berichtet - habe den Namen leider vergessen... die Filter darin ergaben auch wieder andere Ergebnisse, grundsätzlich gefiel mir das Programm aber ebenfalls. Läuft bloss bei mir nicht.

[ Bearbeitet Do Mai 02 2013, 23:30 ]
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Gast
Do Mai 02 2013, 23:40
Gast
Hallo allerseits,
ich benutze, ich behaupte mal erfolgreich, das in der Szene als fast unbrauchbar abgetane Magix music cleaning lab 2003.

Da ich nun weis wo ich drehen muß ist es für mich im Grunde ein Kinderspiel eine Platte gecleaned zu digitalisieren. Ich habe allerdings jetzt über zwei Jahre tägliche Erfahrung damit.
Ich benutze keine Automatikfunktionen, alle Einstellungen und Korrekturen werden von Hand geregelt, da wirklich jede Aufnahme einzigartig ist.
Das Einzige das einigermaßen funktioniert ist, wenn man eine Opernserie - Beispiel Matthäuspassion (16 Platten) in nahezu gleichem Zustand hat. Dann kann man gewisse Voreinstellungen benutzen.
Eine Digitalisierung in bestmöglicher Qualität für meinen Kanal dauert ca. eine Stunde.
1200 Aufnahmen sind fertiggestellt, knapp 700 sind hochgeladen.

Ja ich weis, es gibt auch noch andere Hobbies :-)
und die habe ich leider auch noch und auch noch nen Beruf der mir wenig Freizeit lässt.

Ich benutze in der Regel immer den gleichen Plattenspieler, habe keine Spezialnadeln mit größeren Verrundungen und nehme immer das gleiche System.
Auf was ich allerdings schwöre ist, ich habe den Plattenspieler an einen Vorverstärker von Denon angeschlossen, und halte nichts davon direkt auf die Soundkarte anzuschliessen.
So habe ich nämlich die Möglichkeit bestimmte Klangeigenschaften z.B. Höhenanhebung schon vor der Aufnahme zu regeln.

Ich nehme grundsätzlich Stereo auf, und regle später auf Mono runter, so habe ich zwei unterschiedliche Tonspuren und habe praktisch die doppelte Datenmenge, und die kann ich viel besser bearbeiten, ohne gleich hörbare Verluste zu erleiden.

Um an meinen Vorredner anzuknüpfen, in diesen komischen Glaubenskrieg bin ich auch schon mal hineingeraten. Ein User aus Polen meidet mich bei youtube, da ich meine Aufnahmen bearbeite.
Aber ich habe ihn auch schon "erwischt". Denn Platten aus den dreissigern sind auf jeden Fall über Stahlnadel gelaufen und somit klicken diese Platten, aber bei ihm klicken sie nicht.
Ich verstehe keine Logik dahinter. Klicks darf man entfernen, Rausch aber anscheinend nicht.
Als ich einmal eine Gloria Platte von 1931 von aristodemo in den Händen hatte, die praktisch ladenneu war und praktisch keine Nebengeräusche aufwies, wußte ich wie eine Platte damals neu geklungen hat.

Mein Bestreben beim Cleanen ist es diesen "Neu" Zustand so nahe wie möglich zu erreichen ohne die Aufnahme klangtot zu machen.
Ganz im Gegenteil, ich achte nämlich sehr darauf, ob ich die Raumcharakteristik der Aufnahme gerade angreife, oder ob ich zu sehr an die Höhen gehe.
Es verlangt äußertes Fingerspitzengefühl und ein gutes Gehör da man das alles bei jeder neuen Aufnahme neu interpretieren und einstellen muß.

Übrigens sind meine Aufnahmen zu 90% Hifi tauglich, d.h. sie klingen auf einer großen Stereo-Anlage besonders schön, ohne zu sehr zu Rumpeln, oder zu sehr zu zischen.
Gerade bei Klassikaufnahmen ein absoluter Genuß.

Probiert es mal aus!

Sehr gut erhaltene 50er Jahre Platten, kann ich praktisch vollkommen Nebengeräuschfrei machen, so als wären sie gerade ins Wachs geschnitten worden.
Sobald die Platte aber über Stahlnadel gelaufen ist, geht das nach jedem Abspielen immer schwerer zu bewerkstelligen.

Für mich ist eine Schellackplatte die keine Stahlnadel gesehen hat, der absolute Tonträger schlechthin, es gibt nichts bessers um Musik zu konservieren.

Irgendwo las ich einmal: Schellackplatten sind als Tonträger, praktisch so wie in Stein gehauene Musik. Ewig haltbar.



LG Gerhard

PS: wenn jemand dieses Programm hat, und gerne nutzen möchte, ich helfe gerne es richtig anzuwenden.



[ Bearbeitet Do Mai 02 2013, 23:41 ]
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Willi-H-411
Fr Mai 03 2013, 07:37
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Das Meiste wurde ja schon geschrieben.

Mit welchem Programm du aufnimmst, ist so ziemlich egal. Ob du das abspielende Gerät direkt an die Soundkarte anschließt oder zunächst mit einem externen Gerät digitalisierst - nun, das kommt auf die Soundkarte an. Ich persönlich nehme entweder mit einem DAT-Recorder oder MiniDisc-Recorder auf, und das Ganze geht dann über ein optisches Digitalkabel in die Soundkarte. Das hat für mich vor allem auch den Vorteil, daß ich keinen Plattenspieler zum PC schleppen muß, sondern alles an der gewohnten Stereo-Anlagen überspielen kann.

Was Nadeln mit einem größerem Verrundungsradius betrifft: Das bringt in jedem Fall einen großen Gewinn. Um nun nicht, für manche, als alleiniger Buhmann dazustehen, hier ein sehr gutes Beispiel, hochgeladen von Uli-Formiggini: Link - Hier klicken

Man hört sehr deutlich den Klanggewinn. Das ist schlicht und einfach Physik: Ist die Platte mit einem Schneidestichel mit größerem Verrundungsradius geschnitten, muß sie auch mit einem Abtastnadel mit größerem Verrundungsradius abgetastet werden. Sonst schleift sie am Grunde der Rille.

Bei der Nachbearbeitung gilt, wie ja auch schon mehrfach hier geschrieben wurde: Weniger ist mehr.

Vor allem würde ich die Finger von den normalen Entrauschprogrammen lassen. Die machen mehr kaputt, als sie guttun. Zum Entknistern benutze ich, wenn nötig, ebenfalls das Programm ClickRepair von clickrepair.net.

Hat man keine Möglichkeit, die Schneidkennlinie durch entsprechenden Entzerrer-Vorverstärker anzugleichen, empfiehlt sich das Programm "Equalizer", ebenfalls von clickrepair.net. Ist sogar Freeware.

VG Willi

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joha
Fr Mai 03 2013, 11:35
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Zusammen,
Ich habe mich mit dem Thema,nicht so sehr beschäftigt muss es aber auch mal probieren.
Es ist schon eine sehr schöne Sache,Aufnahmen von Euch die ihr mit viel Mühe aufgearbeitet habt anhören zu dürfen,dafür meinen Dank an alle.
Meine Heimanlage Pionier mit Techniks MKII ist natürlich auf für die Digitalisierung vorbereitet.
Ich habe leider nur einen leichten Brummton,der sicherlich vom Vorverstärker kommt bei Phono,habe auch schon die Systeme gewechselt.
Es kann auch sein das es mit dem Creativ -Kästchen zutun hat worüber der Dreher über den Rechner und der Ton über zwei Soundkarten wieder ausgegeben wird.
Dieses leichte Brummen bekomm ich nicht weg.
Habt ihr eine Idee,oder ist eine der Soundkarten schlecht geerdet.
Gruss joha
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Willi-H-411
Fr Mai 03 2013, 11:46
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Hallo Joha!

Meinst du mit "Creativ-Kästchen" eine externe USB-Soundkarte? Und warum hast du zwei Soundkarten im Rechner?

Bei mir war ein Brummen, weil ich den Video-Recorder, der seinerzeit am Kabel hing, an die Stereo-Anlage angeschlossen hatte. Gleicher Effekt aber auch am Tuner, der ja ebenfalls mit der Antennendose verbunden war. Hier hilft am einfachsten: Antennenstecker rausziehen bzw. das zuständige Gerät von der Stereo-Anlage abkoppeln. Das gleiche kann auch bei Sat-Anlagen auftreten.

Es kann aber auch sein, daß durch das Zusammenschalten von Stereo-Anlage und PC eine Brummschleife (oder wie das Ding heißt) entsteht. Dazu wird dir aber z.B. RFO mehr zu sagen können.

VG Willi
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joha
Fr Mai 03 2013, 12:09
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
@ Willi,
Ich habe eine Soundkarte auf dem Board,und eine zusätzlich mit
Anschluß an den Tv der ebenfalls über das Heimnetzwerk läuft.
Das Kästchen ist der Sound-Blaster von Creativ an dem steckt der Dreher und geht dann in die Soundkarte.
Wenn ich Platten höre hab ich kein brummen nur wenn ich Aufnehme als Mp3 auf den Rechner.
Das mit dem Antennen Kabel werde ich mal probieren,hab beides anliegen KabelTV,und Entertain über das Netzwerk mal schauen,ob das die Ursache für das Brummen ist.
Dank dir Willi.
Gruss joha
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Willi-H-411
Fr Mai 03 2013, 12:42
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Joha, meinst du, wenn du über den Rechner die Platten hörst, hast du kein Brummen?

Nimmst du denn direkt in mp3 auf? Hast du auch Brummen, wenn du in WAV aufnimmst?

VG Willi
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humoresk
Sa Mai 04 2013, 11:34
Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
Beiträge: 351
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Ihr habt völlig recht - wie man seine Überspielungen bearbeitet, ist eine ähnlich Geschmacksfrage wie die, welche Platten man sich überhaupt in die Sammlung stellt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden!

Ich selbst bastle immer mit Audacity, versuche aber, so wenig wie möglich zu bearbeiten.

Viele Grüße an alle Kollegen,

Josef
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veritas
Sa Mai 04 2013, 23:43
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
Wohnort: Allgäuer Provinzpampa
Beiträge: 543
Nun, ich halte noch immer die eiserne Stellung mit Audition 3.0 und Sony Noise Reduction™ 2.0 plug-in.
Aboslut hip und trendig ist zur Zeit iZotope RX 2 (http://www.izotope.com/products/audio/rx/), dem ich allerdings in der Testversion nicht wirklich viel abgewinnen konnte, vor allem im Vergleich zu dem was ich bereits habe. Gerade die Noise Reduction der Sony-Filter ist, richtig eingesetzt, unschlagbar. Andere Programme erzeugen mir zu viele Artefakte, also ein "Blubbern" oder pegelabhängiges "Zischeln".



Überspielt wird immer mit einem Tascam DR-2d Digitalrecorder mit 24 bit und später dann runterskaliert.

Gruß, Norman

[ Bearbeitet Sa Jun 20 2015, 17:50 ]
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Willi-H-411
Mi Mai 08 2013, 09:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Bei einem Mail-Wechsel mit RFO ist mir folgendes Beispiel eingefallen:

Um mal die Fotografie heranzuziehen: Es gibt viele "objektive" Fotos. Nur müssen sie deswegen noch lange nicht gefallen. Auch hier ist es oft so, daß viele Fotografen absichtlich mit minderwertigen Objektiven arbeiten, um ihren Bilder "das gewisse Etwas" zu geben. Und tatsächlich gewinnen solche Bilder, wenn sie von einem guten Fotografen gemacht wurden, sehr an Ausdruck.

Bezogen auf unser Thema: Eine objektive Wiedergabe von Schellackplatten ist zur Weiterverarbeitung sicherlich notwendig. Ob sie denn nun dem persönlichen Geschmack Rechnung trägt, ist wieder eine ganz andere Sache.

Ich weiß nicht, von wem dieser Satz stammt, aber er trifft hier, wie die Faust in die Marmelade:

Erlaubt ist, was gefällt.

VG Willi
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joha
Mi Mai 08 2013, 11:06
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mär 26 2012, 15:45
Wohnort: Dresden/Sachsen
Beiträge: 985
Hallo Zusammen,
Habe nun die ersten Aufnahmen gemacht die Brummschleife beseitigt,einige neue Treiber installiert sowie die Anlage neu verkabelt,und das Shure Sytem des MkII überarbeitet.Jetzt funktioniert es recht gut.
Filter Einstellungen überprüft und für jede Platte neu eingestellt.
Dank eurer Hinweise klapts nun .
Gruss joha
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veritas
Mi Mai 08 2013, 12:15
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
Wohnort: Allgäuer Provinzpampa
Beiträge: 543
Ja super, daß Du die Brummschleife beseitigen konntest. Es gibt kaum etwas Lästigeres als ein renitentes Brummen. Diese Erfahrung hatte ich auch mal mit einem Pro-Ject Vinyldreher machen müssen.
Bei diesem Teil konnte ich es aber nicht zufriedenstellend beheben und habe ihn dann wieder zurückgegeben und mir auch 'nen ordentlichen Technics geholt. Meine Vermuting war, daß das Gerät eine unsaubere Tonarmverkabelung hatte.

Grüße, Norman
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