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Fred Bird
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GrammophonTeam
Mo Aug 26 2013, 21:59 Druck Ansicht
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Fred Bird (Felix Lehmann)





Im Vergleich zu der Menge an Aufnahmen die Fred Bird/Felix Lehmann auf Homokord, Odeon und Gloria hinterlassen hat, ist erstaunlich wenig über sein Leben bekannt.

Geboren in Weiterstadt/Hessen war Felix Lehmann ab 1924 Aufnahmeleiter und musikalischer Leiter bei der Plattenfirma Homokord. Sein Hauptpseudonym Fred Bird wurde quasi sein Alter Ego.
Um bei der Homokord ein größeres Künstler-Repertoire vorzuspielen nahm er unter unterschiedlichsten Pseudonymen auf: Homokord (Tanz)Orchester nutzte er zusammen mit anderen Künstlern für Tagesschlager. Salon-Orchester Félix Lemeau diente für leichte Klassik, Salonmusik und Charakterstücke.
Heute dürfte den größten Bekanntheitsgrad Fred Bird & The Salon Symphonic Jazzband (ab 1926) und Fred Bird Rhythmicans (ab 1929) haben.
Mit dieser "jazzorientierten" Formation erlangte Fred Bird bei den Plattenkunden der zwanziger Jahre eine größere Bekanntheit.
Das Label eines "Jazzmusikers" trug Fred Bird jedoch wohl nicht zurecht. Zwar spielten immer wieder fähige amerikanische oder englische Musiker bei seinen Einspielungen (so z.B. auch ein junger Al Bowlly, Mike Danzi oder Howard Ossman MacFarlane) mit, wirkliche Jazzmusik brachte das Orchester aber selten zu Gehör.

Dazu der amerikanische Banjospieler Mike Danzi der kurz zuvor in der Jazzband von Alex Hyde gespielt hatte in seiner Biographie:

In der ersten Septemberwoche 1925 hörte ich, das anlässlich einer Ausstellung in Leipzig ein neuer Preis, das "Goldene Saxophon" für das beste Tanzorchester vergeben werden sollte. Fred Bird, der eigentlich Felix Lehmnn hieß, hatte zu dieser Zeit ein gewöhnliches Orchester das mit den anderen im Plattengeschäft nicht mithalten konnte. So schlug ich ihm vor (für den Wettbewerb) die sechs verbleibenden Mitglieder unserer Band sowie die Arrangements von Alex Hyde zu verwenden.
Nach zwei Proben folgte Bird meinem Ratschlag. Wir steuerten die Hot Improvisationen bei. Als verkündet wurde, das Fred Bird den Wettbewerb gewonnen hatte, riefen die anderen Orchesterleiter "Schiebung"...
Die Jury war davon nicht beeindruckt, Fred Bird lieferte einfach den besten Auftritt.


Nach der Übernahme der Homokord durch die Lindström nahm Fred Bird zunächst mit neuer Besetzung für die Marke Odeon auf. Bald danach für das "Billig-Label" Gloria der Lindström. Hier entstanden bis 1933 Einspielung als Tanz-Orchester Fred Bird.

Über das Schicksal von Fred Bird/Felix Lehmann nach 1934 ist wenig bekannt. Laut Wikipedia starb Fred Bird 1942 im Konzentrationslager Auschwitz. Horst Lange schrieb, dass Lehmann „noch in Berlin seine Karriere als Würstchenhändler beenden“ sollte, demnach hätte er hat zwar die NS-Diktatur überlebt, wäre aber nicht mehr als Musiker in Erscheinung getreten.

Neuere Forschungen legen jedoch den Verdacht nahe, das Lehmann/Bird den Krieg überlebte und nicht dem Holocaust zum Opfer fiel. Siehe weiteren Verlauf.





[ Bearbeitet Do Aug 14 2014, 17:37 ]
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Musikmeister
Mo Aug 26 2013, 22:39
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So auf die Schnelle: sein richtiger Name war Fritz Lehmann, nachdem er sein Pseudonym Bird in Berd eindeutschen musste wandte er sich der klassischen Musik zu und wurde Generalmusikdirektor, u.a. auch mit klassischen Aufnahmen für Odeon-Schallplatte.
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humoresk
Di Aug 27 2013, 09:24
Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
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Ich habe drei Bilder zu Bird gefunden - die ersten beiden entstammen Plattenkatalogen der Homocord aus dem Jahr 1929:









Das Tanzorchester FRED BIRD, Star-Ensemble der Homocord, eine der beliebtesten Tanzkapellen des eleganten Berlin, unvergleichlich in der Rhythmik seines Spiels, einzig in der geistreichen Darstellung moderner Tanzmusik, ausgestattet mit hervorragenden Solisten - was soll man zum Preise dieser Schallplattenmusik sagen? Wo immer gute Tanzmusik gewünscht wird - eine Fred Bird Platte wird höchsten Anforderungen genügen!


Das dritte Bild ist das spannendste. Es stammt aus einem kleinen Rundfunkheftchen, das 1938 (!) erschienen sein muss. Es fehlt zwar eine konkrete Datierung, aber einige Indizien lassen auf diese Jahreszahl schließen: Das Meister-Sextett sei vor 11 Jahren ins Leben gerufen worden (die Comedian Harmonists wurden 1927 gegründet), Georg Freundorfer sei seit 26 Jahren in Berlin (er kam 1912) usw. Die Bildunterschrift besagt: Fred Berd-Lehmann, stets geschmackvoll in seiner Unterhaltungsmusik. Mehr Informationen sind dem Heft nicht zu entnehmen. Ich stell's einfach 'mal zur Diskussion.




Liebe Grüße,

Josef

[ Bearbeitet Di Aug 27 2013, 10:21 ]
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berauscht
Di Aug 27 2013, 09:50
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
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Das Fred Bird Orchester in der Homocord-Reklame 1931.
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GrammophonTeam
Di Aug 27 2013, 10:33
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Fred Berd-Lehmann, stets geschmackvoll in seiner Unterhaltungsmusik. (1938?)


Aus dem Wikipedia Artikel:
Allerdings veröffentlichte in den späten 1930er Jahren bis in die ersten Kriegsjahre hinein auf dem Kristall-Label ein Tanzorchester Fred Berd - mit “e” statt dem “i” -, das weder im Orchesterklang noch mit sonst etwas an die alten Einspielungen des Fred Bird alias Felix Lehmann erinnert.


Dies lässt zumindest die Vermutung zu, das es sich bei dem "Tanzorchester Fred Berd" auf Kristall um Fred Bird/Lehmann handelt.

z.B.
Hörst du mein heimliches Rufen
Fred Berd mit seinem Tanz-Orchester
Kristall 3733/KC26139
1937
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humoresk
Di Aug 27 2013, 12:15
Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
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@GrammoTeam:
Die Vermutung liegt auf jeden Fall nahe, nachdem schon Lars die Eindeutschung von Bird nach Berd erwähnt hat und sicher auch belegen kann. Die Namensgleichheit wäre ein höchst unwahrscheinlicher Zufall!

Demnach könnte man auch folgern, dass die Biographie nach Lange wahrscheinlicher sein dürfte?

Liebe Grüße,

Josef
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GrammophonTeam
Di Aug 27 2013, 12:34
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Aus den Berliner Adressbüchern:

1936
Bird-Lehamnn, Fred



1937
Bird-Lehamnn, Fred



1938
Berd, Fred



1939
Lehmann, Felix



1940
Lehmann, Felix



1941
Lehmann, Felix



1942
Lehmann, Felix



1943
Lehmann, Felix



Leider enden die Berliner Adressbücher mit 1943. Die Angabe verstorben 1942 im KZ Auschwitz wird aber sehr unwahrscheinlich, wenn Lehmann noch 1943 im Adressbuch aufgeführt ist. Ausserdem scheint der echte Name Felix Lehmann gewesen zu sein.

[ Bearbeitet Di Aug 27 2013, 19:36 ]
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berauscht
Di Aug 27 2013, 12:45
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
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Ich habe jetzt noch Daten zu (einem) Felix Lehmann gefunden:

Felix Lehmann
Weiterstadt, 19. Januar 1889 – Auschwitz, 31. August 1942
Ehefrau: Flora Lehmann-Salomon
Kinder: Hildegard Lehmann, Gertrud Lehmann
Wohnadresse: Spoorweglaan 1, Maastricht (Juni 1942)

Flora Lehmann-Salomon
Beerfelden, 10. März 1894 - Auschwitz, 31. August 1942

Hildegard Lehmann
Darmstadt, 10. Februar 1921 - Auschwitz, 31. August 1942

Gertrud Lehmann
Darmstadt, 25. April 1924 - Auschwitz, 31. August 1942

[ Bearbeitet Di Aug 27 2013, 21:04 ]
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GrammophonTeam
Di Aug 27 2013, 13:04
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
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Beiträge: 1825
Felix Lehmann
Weiterstadt, 19. Januar 1889 – Auschwitz, 31. August 1942
Ehefrau: Flora Lehmann-Salomon
Kinder: Hildegard Lehmann, Gertrud Lehmann
Wohnadresse: Spoorweglaan 1, Maastricht (Juni 1942)


Wobei es sich eigentlich nicht um den Kapellmeister Lehmann handeln kann, wenn dieser noch 1943 in Berlin gemeldet ist...
Ob sich hier im laufe der Jahrzehnte zwei vollkommen verschiedene Personen zu einer vermischt haben?
Auffällig ist auch: In den Berliner Adressbüchern sind ab 1936 Einträge mit "Jude" ersehen. Bei dem Kapellmeister Felix Lehmann ist dies nicht der Fall.
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berauscht
Di Aug 27 2013, 13:21
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
Gab es nicht auch eine andere Variante der Geschichte, nachdem Fred Bird nach dem Krieg ein Wurststand in Ostberlin hatte?

Wenn Fred Bird ab 1924 Kapellmeister und Aufnahmeleiter bei der Homophon in Berlin war, ist es eher unwarscheinlich, daß es seine Kinder waren die zu der Zeit in Darmstadt geboren wurden.

[ Bearbeitet Di Aug 27 2013, 13:25 ]
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GrammophonTeam
Di Aug 27 2013, 14:24
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
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Beiträge: 1825
Der Autor Marco Paysan schreibt in einem YT-Kommentar das Felix Lehmann nach dem Krieg in Berlin Steglitz eine Musikschule führte.

Mit dem bis jetzt zusammengetragenen ist es jedenfalls höchst unwahrscheinlich das es sich bei dem Kapellmeister Felix Lehmann/Fred Bird um den 1942 in Auschwitz gestorbenen Felix Lehmann handelt.

Da die Seite alemannia-judaica den 1942 in Auschwitz gestorbenen Lehmann mit Geburtsdatum 1889 angibt, ist somit auch das Geburtsdatum des Kapellmeister Felix Lehmann fraglich.

Hier müsste in Berliner Archiven gesucht werden, ob sich nach 1945 noch ein Felix Lehmann in Berlin-Steglitz findet.




Noch in den zwanziger Jahren wurde der Kapellmeister als Felix Lehmann geführt:

1928



Dies ist die gleiche Adresse die auf der Künstlerkarte von 1932 angeführt wird.
Um etwas Verwirrung zu stiften, gab es in den Berliner Adressbüchern aber auch noch einen Fred Lehmann, Kapellmeister. Dieser lebte jedoch unter vollkommen anderen Adressen und hat somit mit Felix Lehmann - Fred Bird wohl nichts zu tun.

1928



[ Bearbeitet Di Aug 27 2013, 15:09 ]
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Musikmeister
Di Aug 27 2013, 19:07
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
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Beiträge: 1096
Musikmeister schrieb ...

So auf die Schnelle: sein richtiger Name war Fritz Lehmann, nachdem er sein Pseudonym Bird in Berd eindeutschen musste wandte er sich der klassischen Musik zu und wurde Generalmusikdirektor, u.a. auch mit klassischen Aufnahmen für Odeon-Schallplatte.


Ja, Felix Lehmann ist wohl richtig und somit der Eintrag in der Lotz-Diskographie Tanzmusik Band 8 Seite 2273 fehlerhaft, da ist von Fritz Lehmann die Rede.

Der richtige Fritz Lehmann auf Odeon mit klassischer Musik ist auch eine andere Person und auf wikipedia zu finden.

Fred Bird soll den Spitznamen "Tutte" Lehmann gehabt haben.
Die 5 Berd-Aufnahmen für Kristall wurden am 11.10.1937 aufgenommen und waren 1939 noch im Katalog.

Zum Geburts- bzw. Sterbedatum kann ich nichts weiter sagen, gehe aber auch davon aus, dass die bisher genannten nicht richtig sind.
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GrammophonTeam
Di Aug 27 2013, 20:29
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
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Fred Bird & The Salon Symphonic Jazzband
1926
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Musikmeister
So Nov 03 2013, 20:09
Autor
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
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berauscht schrieb ...

Gab es nicht auch eine andere Variante der Geschichte, nachdem Fred Bird nach dem Krieg ein Wurststand in Ostberlin hatte?


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berauscht
So Jan 05 2014, 16:27
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
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Felix Lehmann war als Fred Bird noch 1964 im Branchenbuch unter Musikausführung zu finden.
Anschrift: Berlin-Steglitz, Brentanostraße 35. Telefon 721240
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GrammophonTeam
So Jan 05 2014, 16:58
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
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Danke!

Womit wohl die bekannte Angabe † 1942 im KZ Auschwitz (Wikipedia) widerlegte wäre.
Ein Eintrag im Branchenbuch 1964 macht dann auch das Geburtsjahr 1889 noch fraglicher. Fred Bird / Felix Lehmann wäre zu diesem Zeitpunkt 75 Jahre alt gewesen. Als aktiver Musiker der sich noch ins Branchenverzeichnis eintragen lässt? Zwar nicht gänzlich unmöglich, doch aber eher unwahrscheinlich...
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Musikmeister
So Jan 12 2014, 18:59
Autor
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
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[ Bearbeitet So Jan 12 2014, 18:59 ]
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humoresk
Mo Jan 13 2014, 17:33
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⇒ Mitglied seit ⇐: So Jun 10 2012, 16:06
Beiträge: 351
Sehr schönes Foto! Danke dafür!

Josef
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Musikmeister
Di Jan 28 2014, 23:17
Autor
⇒ Mitglied seit ⇐: So Aug 21 2011, 21:23
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Beiträge: 1096
Grammophonteam schrieb ...

Danke!

Womit wohl die bekannte Angabe † 1942 im KZ Auschwitz (Wikipedia) widerlegte wäre.
Ein Eintrag im Branchenbuch 1964 macht dann auch das Geburtsjahr 1889 noch fraglicher. Fred Bird / Felix Lehmann wäre zu diesem Zeitpunkt 75 Jahre alt gewesen. Als aktiver Musiker der sich noch ins Branchenverzeichnis eintragen lässt? Zwar nicht gänzlich unmöglich, doch aber eher unwahrscheinlich...


Im Buch "Tanzdielen und Vergnügungspaläste" (Seite 223) ist vermerkt, dass Fred Bird am 28.12.1975 in Berlin verstorben ist. Die gleiche Quelle vermerkt als Geburtsdatum bereits den 17.12.1882.



[ Bearbeitet Di Jan 28 2014, 23:20 ]
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