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Tonabnehmer für Polydor Plattenspieler
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Moderatoren:SchellackFreak, berauscht, GrammophonTeam, Charleston1966, DGAG, Der_Designer, LoopingLoui
Autor Eintrag
Janek55
Fr Dez 27 2013, 15:01 Druck Ansicht
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Habe vor Weihnachten mit paar Schellackplatten einen Polydor Plattenspieler ersteigert, leider hab ich feststellen müssen dass der Tonabnehmer kapput ist.
Hat jemand von Euch vieleicht so einen Abnehmer übrig? oder wüsst wo ich sonen bekommen kann?
Gruß
Janek

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Gast
Fr Dez 27 2013, 15:28
Gast
Damit unsere Mitglieder jetzt nicht soviel rätselraten müssen, sei auf Deine gleiche Frage im Dampfradioforum hingewiesen :

Link - Hier klicken

Es ist fast unmöglich, nach so einem Bild die genaue Systembezeichnung zu kennen. Das Problem war ja nun auch schon genauso in dem anderen Forum.

Das System ist von Elac, wie es heißt weiß ich nicht - es wird keine einfache Suche, weil die Systeme altern und auch ohne Benutzung allein durch Lagerung Zerfallserscheinungen zeigen.

Gruß, nils

[ Bearbeitet Fr Dez 27 2013, 15:29 ]
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Janek55
Fr Dez 27 2013, 15:48
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Hallo Nils,
ja leider steht niergendwo ein Schild mit Bezeichnung, habe nur noch Fotos von dem Tonabnehmer gemacht. werde versuchen einen vergleichbaren dor einzubauen.
Gruß
Janek
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Charleston1966
Fr Dez 27 2013, 16:35
Moderator

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Nov 12 2012, 11:19
Wohnort: Im Schwabenländle
Beiträge: 416
Hallo Janek,
wenn ich das richtig sehe ist da ein System der Firma Elac bzw. das Baugleiche der Firma PE verbaut und zwar das PE 10, bzw. das gleiche von Elac (KST 101 oder sowas). Die PE 10 NAdelträger enthält 2 Saphire welche hintereinander auf dem Nadelträger aufgebracht sind und zwar der vordere für Schellacks (N) der hintere für LP/S (M). In der Schellackposition müsste das System gekippt sein, in der Stellung M müsste es eben zur Platte stehen. Sicherheitshalber wäre aber ein Foto des Systems gut.

LG
Karlheinz
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Charleston1966
Fr Dez 27 2013, 17:09
Moderator

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Nov 12 2012, 11:19
Wohnort: Im Schwabenländle
Beiträge: 416
Hallo Janek,
Bei Elac hieß das System KST 9, die Nadel SNM 9
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Janek55
Fr Dez 27 2013, 17:25
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten, leider ist das System kapput, wahrscheinlich muss ersatz finden. Es reicht nicht nur die Nadel zu ersetzen. Die Frage ist nur wo bekomme ich so was?
Gruß
Janek
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Charleston1966
Fr Dez 27 2013, 18:31
Moderator

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Nov 12 2012, 11:19
Wohnort: Im Schwabenländle
Beiträge: 416
Hallo Janek
Wenn das System komplett ist, dann schicke es zur Firma HSE Schmid ein dort kann man es reparieren. Link - Hier klicken
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Janek55
Fr Dez 27 2013, 19:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Hallo Stanlay Spencer,
danke für den Link, werde nachfragen was das kostett.
Gruß
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Gast
Fr Dez 27 2013, 19:47
Gast
das kostet um die 50 Euro...leider
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Janek55
Fr Dez 27 2013, 19:50
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
hmm, dann kommt es vieleicht günstige einen anderen System anzupassen?!, hab schon in aderen Plattenspieler gemacht ( also vollig fremde System einbauen )
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Janek55
Fr Mai 16 2014, 17:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Gestern bekamm ich zu dem Polydor einen Tonarm mit dem Tonabnehmer ( Original ) hab eingebaut und läuft gut, was mich nur sehr stört ist das knacken der Lautsprecher beim einschallten ( also wenn ich den Arm nach rechst drehe ) und bei automatischen abschalten. Würde da auch ein Kondensator abhilfe schaffen?
Gruß
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berauscht
Fr Mai 16 2014, 17:34
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1952
Bei Plattenspielern verhindert ein Kurzschließer, dass beim Ein- und Ausschalten Geräusche entstehen. Möglicherweise ist dieser defekt, oder der Plattenspieler hat keinen.
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Gast
Fr Mai 16 2014, 17:43
Gast
Hallo Janek,

ein Kondensator ("Entknacker") wird nicht funktionieren, weil er den Klang sehr beeinflussen würde.

Ich würde es so probieren: die Kontakte des Schalters für den Tonabnehmer gründlich reinigen. Oft knacken oxydierte Schalter mehr als saubere. Eventuell Kontakte auch etwas nachbiegen, um besseren Kontakt herzustellen.

Natürlich würde es auch helfen, wenn Du den Schalter für den Tonabnehmer einfach überbrückst, ihn also außer Betrieb setzt.
Diese Ein/Ausschaltung des Tonanehmers hat in meinen Augen eigentlich wenig Sinn.

Gruß, Nils
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Janek55
Fr Mai 16 2014, 17:55
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Mär 13 2013, 22:47
Wohnort: Bielefeld
Beiträge: 145
Hallo Nils,
danke für schnelle Antwort ( wie immer, Du bist immer hier für alle da- danke )
Meine Frage ist warum hat man überhaupt solche Ein/Aus Schaltung vom Tonabnemer gemacht? was solte der Sinn sein?
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Gast
Fr Mai 16 2014, 21:10
Gast
Janek, darüber denke ich auch nach, doch ist mir ein da noch kein guter Grund eingefallen.

Vielleicht hat Karlheinz eine Idee ?

Gruß, Nils
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Gast
Fr Mai 16 2014, 23:09
Gast
der Ein Aus Schalter vom Tonabnehmer, wird bei Dual z.B. erst dann eingeschaltet wenn der Tonarm aufgesetzt hat, damit man das hässliche Geräusch der Aufsetzens nicht hört. ebenso sollen, wenn keine Platte gespielt wird, der Tonarm in Ruheposition ist, keine unnötigen Geräusche über die Lautsprecher abgegeben werden.

Übrigens, das Elac System würde ich reparieren lassen, denn, es hat einen sagenhaften warmen Klang! Angenehmer als die Dual Kristallsysteme.
Ich finde es lohnt sich.
Einen Elac Plattenspieler ( Polydor) ohne das richtige System erachte ich als absolut wertlos!
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Willi-H-411
Sa Mai 17 2014, 07:51
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Bei den Duals ist in der Stromleitung ein Kondensator, der der Phase und Masse "kurzschließt". Also ein Entstörkondensator. Zu sehen auf diesen Bildern: Link - Hier klicken Link - Hier klicken

Beim ersten Link ganz unten mit der Nummer 150, und beim zweiten Link das letzte Bild an dem Spannungswahlschalter. Es handelt sich hier um einen Kondensator "0,01µf 220 Volt Wechselstrom". Wobei man heutzutage einen mit höherer Spannungsangabe nehmen sollte. Dieser Kondensator soll das Knacken beim Ein- und Ausschalten verhindern.

VG Willi
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Gast
Sa Mai 17 2014, 09:20
Gast
Hallo Willi,

wenn ich das Problem richtig verstanden habe, entsteht das Knacken nicht duch die Netzleitung, sondern beim Ein/Ausschalten der Phonoleitung Tonabnehmer zum Verstärker. Also am hier mit X bezeichneten Schalter.
Meinst Du, daß eine Entstörung der Netzleitung bei dem Problem weiterhilft ?

Gruß, Nils



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Willi-H-411
Sa Mai 17 2014, 13:37
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Ich hatte das so verstanden, daß das Knacken beim Ein- und Ausschalten ist, also beim Ein- und Aussschalten des Motors.

VG Willi
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