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Deutsche Grammophon
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Formiggini
Do Aug 18 2011, 08:47 Druck Ansicht

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Ich würde die Diskussion gerne von YT hier weiterführen....

Gelegentlich findet man Platten der Grammophon mit dem bekannten "Trademark" Label, aber ohne den Hund Nipper, der so angestrengt der Stimme seines Herren lauscht.


Die Platte selber ist von 1923.
Es findet sich auf dem Etikett
noch diese Ammre - Marke





Die deutsche Grammophon war ja bis 1914 eigentlich eine englische Firma (Praktisch wohl etwas komplizierter..)
Bei Ausbruch des ersten Weltkrieges, ging die Marke als "Feindvermögen" an die Polyphonwerke.
Die "neue" deutsche Grammophon hatte nun nicht mehr die Bildrechte an dem bekannten "Nipper" Logo - zumindest nicht im Ausland.
Für Exporte wurde später das "Polydor" Label mit dem "Trichter-Ohr-Männchen" gegründet.





Kann es sein, das es sich bei dem Label ohne Nipper um das Vorgänger Logo der Polydor handelt, nachdem im Ausland das Nipper Label nicht mehr verwendet werden durfte?

[ Bearbeitet Di Feb 14 2012, 13:07 ]
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Odeon89
Do Aug 18 2011, 11:55
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Mär 22 2011, 12:19
Beiträge: 338
Hallo Uli,

ich kann deiner These, dass diese Platten für den Export gedacht waren, nur zustimmen.

Hier noch zwei weitere dieser Platten:
Das erste Etikett unterstützt diese Annahme, sie ist in die Niederlande exportiert worden. Die zweite Platte zeigt, dass es diese Export-Serie auch in den höhreren Preisklassen (Rosa-Etikett) gab:







[ Bearbeitet Di Dez 27 2011, 16:56 ]
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Rundfunkonkel
Do Aug 18 2011, 13:56
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Hallo,

ich weiss zwar nicht wo Nipper abgeblieben ist (vielleicht Gassi?), aber zur Verstrickung der Grammophon-Markenrechte habe ich vielleicht etwas beizusteuern.

Nachdem nun die Deutschte Grammophon (DG) auf dem deutschen Markt, und die Gramophone in den weiteren Ländern existierte, wollte man naürlich auch in den jeweils anderen Ländern seine Platten absetzen. Um die Firmennamen abzugrenzen, wurden daher die Gramophone Platten in Deutschland unter Electrola, und die DG Platten im Ausland unter Polydor vermarktet. Ab wann das so war weiss ich allerdings (noch) nicht.
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Formiggini
Fr Aug 19 2011, 13:23

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Die Electrola (also die englische HMV = Die Stimme seines Herren) führte 1925 das elektrische Aufnahmeverfahren ein.

In Deutschland durfte die HMV wiederrum das Nipper Logo nicht verwenden, da hier die deutsche Grammophon das Recht darauf hatte.
Also wurde für den deutschen Markt das Electrola Label aufgelegt, tatsächlich ja aber die englische Grammophon = HMV.
Das Electrola Label startete, meines Wissens nach im April 1926 in Deutschland.

Im Januar 1926 gab die deutsche Grammophon für den schwedischen Markt noch das Polyphon Label als Auslandsmarke heraus, im April 1926 gab es dann aber auch schon das Polydor Label als Auslandsmarke.

Möglicherweise fällt die "Gründung" des Polydor Labels zusammen mit der Markteinführung der Electrola Platten im Frühjahr 1926.
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Aristodemo
Di Jan 31 2012, 17:28
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
Emil Berliner meldete seine Erfindung eines Abspielgerätes für plattenförmige Tonträger am 26.September 1887 in Washington U.S.A.zum Patent an.
Am 8.Oktober 1895 gründete er in Philadelphia die BERLINER GRAMMOPHONE COMPANY.Drei Jahre später, am 6.Dezember1898 gründet er mit seinem Bruder Joseph in Hannover,seiner Geburtsstadt, die DEUTSCHE GRAMMOPHON GESELLSCHAFT.
Sein Bruder Joseph Berliner hatte in seiner Telephonfabrik in der Kniestrasse 18 schon Wochen vorher die ersten Versuche
zum Pressen von Schallplatten unternommen.Der gewählte Firmenname unterscheidet sich deutlich von der THE GRAMOPHONE COMPANY, London , die Barry Owen als Beauftragter Emil Berliners im Dezember 1897 als Personenhandelsgesellschaft ins Leben rief.Diese konstituierte sich am 25.August 1899 als Kapitalgesellschaft unter dem Namen THE GRAMOPHONE COMPANY LIMITED, Kapitalstoch von 150.000 Pfund Sterling.Zunächst gab es eine Funktionsaufteilung.Die Englische Gesellschaft tätigte die Aufnahmenin Hannover wurden die Aufnahmen gepresst.Der Geschäftsumfang wächst schnell, und fordert Änderungen.Am 27.Juni 1900(So steht es auf den Namens-Aktien) wird die Gesellschaft in eine AG umgewandelt und verlegt ihren Sitz nach Berlin(Kapital 1 MIllion Goldmark).THE GRAMOPHONE COMPANY erwirbt kurze Zeit später alle ihre Aktien, im Gegenzug erhält Joseph Berliner Anteile an der englischen Muttergesellschaft. Diese firmiert seit dem 10.Dezember 1900 als THE GRAMOPHONE & TIPEWRITER LIMITED. Ein Vorstandsmitglied fürchtete das Grammophon könnte nur eine kurzlebige Modeerscheinung sein, man solle deshalb als zweites Standbein die Schreibmaschinenproduktion aufnehmen.Diese verlegt 1911 ihren Sitz nach Hayes, bei London und nimmt in der Folge ihren alten Namen THE GRAMMOPHONE COMPANY wieder an.
1902 wird die Presserei an die Podbielskistrasse verlegt und in diesem Zuge stark vergrößert.In Berlin werden Studio und Plattenlager eingerichtet.Bis dahin bezog die Firma Grammophone und Zonophone aus den U.S.A..Den Vertrieb der Zonophone übernahm auch die INTERNATIONAL ZONOPHONE COMPANY Berlin O. 17, Mühlenstrasse 17. Diese Gesellschaft belieferte die Herren Grossisten während die DGG den Einzelhandel belieferte. Direktor beider Gesellschaften war bis
1918 Leo B. Cohn der sich 1916 in Curt umbenennen lies. Während des ersten Weltkrieges kommt es zur Stillegung der INTERNATIONAL ZONOPHONE COMPANY.Die DEUTSCHE GRAMMOPHON als direkte Kriegsfolge unter Feindvermögensverwaltung gestellt,
wird als beschlagnahmtes Feindvermögen am 24.April 1917 an die POLYPHON MUSIKWERKE AG, Leipzig-Wahren veräussert.
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krammofoon
Di Jan 31 2012, 17:33
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

@ Aristodemo und @ Admins:

ich bin ja halt immer mal gerne und dauerhaft am Staunen und mich am Freuen, besonders über Deine, Aristodemos, Kurzfassungen der Firmengeschichte(n) :-)

Könnte man nicht mal einen Thread aufmachen, in dem diese "Kurzvarianten" gesammelt werden?

Der Übersicht und des Nachschlagens halber, gerade für Noobs wie mich, wäre das doch viel einfacher zu handlen. So muss ich immer wieder jeden Thread suchen, um zur gewünschten Position zu kommen. Ich denke, dass das andere Mitglieder hier genau so sehen.
Bzw. lasse ich mich auch gerne davon überzeugen, warum man das gerade nicht so machen sollte/kann.

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Jun 08 2012, 21:14 ]
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Aristodemo
Di Jan 31 2012, 18:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
Die POLYPHON MUSIKWERKE AG nennt sich nunmehr POLYPHON-WERKE AG und verlegt wenig später ihren Sitz nach Berlin. Die Fabrik in Wahren spezialisiert sich auf den Apparatebau, die Fabrik in Hannover auf die Schallplattenherstellung.Das Ende des Weltkrieges bringt den Verlust der Nutzungsbefugniss für das Markenzeichen DIE STIMME SEINES HERRN im gesammten Ausland(Aussnahme Schweden?).Falsch dagegen ist die immer wieder geäusserte Meinung dies hätte auch das von der englischen Mutter er- und gestellte Repertoires betroffen.Ende 1925 führt die DGG ihr eigenes elektrisches Aufnahmeverfahren ein.
Tochtergesellschaften entstehen 1919 in Wien, 1920 in Kopenhagen, 1921 in Stockholm,1929 in Paris und 1928in Japan.
Tagesleistung der Fabrikation in Hannover 1929 83.000 Schallplatten.
Die weltwirtschaftskriese führt trotz Vorsorge (1932 Verschmelzung der POLYPHONWERKE mit der DGG) zu einem so schweren Rückschlag das es 1937 zu einer Liquidation der Aktiengesellschaft und mit Vertrag vom 18.Juni 1937 zur Neugründung als G.m.b.H. kam. Die Anteile am Stammkapital übernahm TELEFUNKEN.Der daraufhin einsetzende Aufschwung wurde duch den Kriegsausbruch bald wieder gebremst.1941 erwarb die SIEMENS & HALSKE AG sämmtliche Anteile der DG und übertrug sie AEG.Zeitgleich Einführung der SIEMENS-SPEZIAL-EXPERIMENTALSCHALLPLATTE, mit großem Reklameaufwand beworben, eigentlich ein alter Hut.Bei TELEFUNKEN war die Versilberung der Aufnahmewachse längst üblich.Edison verwante ein gleiches Verfahren(mit Gold) für seine GOLDGUSSWALZEN.1942 erscheint eine Gesammtaufnahme der "Matthäuspassion" deren Matritzen mit einem Blockade brechenden U-Boot nach Japan gebracht werden.
Die DG galt politisch als nicht sehr zuverlässig , es soll Hausdurchsuchungen durch die Gestpo und Beschlagnahme von Schallplatten gegeben haben.Gebäude und Fabriken in Hannover und Berlin werden in den Kriegsjahren 1943/45 schwer beschädigt. In Hannover bleibt zwar das Matritzenlager erhalten, doch verbrennen sämmtliche dazugehörenden
Karteikarten.
Nach dem Krieg werden in Zeitungsanzeigen z.B. Platten der Artur Nikisch Aufnahmen gesucht , um die Matritzen zu identifizieren.
Am 15.November 1957 wird der Sitz der Gesellschaft nach Hamburg verlegt.Zum 1.Januar 1970 wird die DG in Polygramm GmbH umbenannt.
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gramofan
Mi Feb 01 2012, 16:40
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Bleibt noch zu ergänzen, dass die amerikanische Victor ELETROLA 1926 als selbsändige deutsche Tochtergesellschaft gründete, um nach der Zwangspause zwischen 1917 und 1925 nunmehr wieder einen eigenen Vetrieb für die amerikanischen Aufnahmen in Deutschland zu besitzen. Den Namen Grammophon und das HMV-Logo konnte man in Deutschland aus den o.g. Gründen nicht nutzen. In der Tat veröffentlichte Electrola anfangs erst mal nur Victor-Matritzen, bevor man an den Aufbau eines eigenen deutschen Repertoirs ging.

[ Bearbeitet Fr Feb 15 2013, 21:29 ]
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Aristodemo
Mo Feb 13 2012, 22:51
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426






1) GRAMMOPHON Luxus
2) GRAMMOPHON, Wien, Dezember 1905

[ Bearbeitet Sa Mär 31 2012, 13:52 ]
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Aristodemo
Mo Feb 13 2012, 22:58
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426





Sonderkopplung für die Wehrmacht.


[ Bearbeitet Sa Mär 31 2012, 13:50 ]
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Formiggini
Di Feb 14 2012, 13:06

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578






Interessant das so spät noch parallel das alte Trademark mit dem Schreibendem Engel verwendet wurde.



[ Bearbeitet So Apr 01 2012, 17:22 ]
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_-_-_
Do Mär 08 2012, 11:21
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Mai 12 2011, 09:46
Beiträge: 253
Weiß jemand etwas über die zeitliche Abfolge (Jahreszahlen) der unterschiedlichen Label:
Concert Record "Gramophone"
Gramophone Monarch Record
Gramophone-Record
Künstler Schallplatte "Grammophon"
Schallplatte "Grammophon"
Grammophon (Von wann bis wann wurde dieses Label eingesetzt?)

Danke sehr
_-_-_

[ Bearbeitet Mo Apr 02 2012, 18:22 ]
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gramofan
Do Mär 08 2012, 11:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1175
Wenn's nur so ungeähr sein braucht, hier mal auf die Schnelle:
Concert Record Gramophone: ca. 1905 - 1914
Gramophone Monarch: ca. 1910 - 1914
Schallplatte Grammophon: ca. 1924 - 1926
Grammophon: ca. 1927 - 1943

[ Bearbeitet Fr Feb 15 2013, 21:30 ]
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_-_-_
Do Mär 08 2012, 11:38
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Mai 12 2011, 09:46
Beiträge: 253
Danke, das hilft schon mal.
Über genauere Angaben wäre ich natürlich trotzdem erfreut. ;)

gramofan schrieb ...

Grammophon: ca. 1927 - 1943


Nicht 1945?


Danke sehr
_-_-_

[ Bearbeitet Mi Mai 23 2012, 19:13 ]
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Aristodemo
Do Mär 08 2012, 12:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Jan 21 2012, 01:07
Beiträge: 426
Concert und Monarch geben zunächst die Plattengröße resp. Spieldauer an.
Record Grammophone = 17 cm verwendet bis ca. 1906
Concert Record Grammophone = 25 cm ab 1902
Monarch Record Grammophone = 30 cm ab 1904
Der Hund erscheint auf den Platten 1909, auf den Hüllen schon etwas früher zusammen mit dem Schreibenden Engel.
Die Preise ergeben sich aus der Farbe des Labels..Grün..Schwarz..Rot..Hellgrün..Rosa..Weiß, beim Schreibenden Engel.
Grün...Schwarz...Violett..Rot...Rosa..Gelb...Weiß (Creme) bei den frühen Hunden.Um 1914 gibt es dann noch ein hellgelbes Etikett für populäres Musikgut.
Nach dem Weltkrieg kommt ein blaues Lable hinzu für Gesangsaufnahmen (noch mit akustischen Aufnahmen,später elektrische)
In der Übergangsphase akustisch/elektrisch kommt kurze Zeit ein etwas feiner gedrucktes farbiges Lable zum Einsatz, das wird 1927 durch das Lable mit Golddruck ersetzt(gegen 1908/09 taucht für kurze Zeit der Engel und auch der Hund in Golddruck auf). 1930 gibt es geringfügige Änderungen, Blau Etikett wir in Schwarz Etikett übernommen, Braun Etikett wird als preiswerte Platte eingeführt.Nachden das ehrwürdige "red seal" zu Beginn der elektrischen Aufnahmen eingestellt wird(etwa gegen 1927)taucht es in günstigerer Preisklasse zu Beginn der 30er Jahre wieder auf.Ende der 30er Jahre wird der bereits auf Hüllen und Katalogen eingeführte stilisierte Hund auch für die Labels verwendet.1939 der Hund mit Sternen,1940/41 der Hund mit den Dreiecken.Anfang der 40er Einführung der Serie Meisterklasse und 1943 Siemens Spezial.
Die zu Ende der Akustischen Aufnahmen eingeführte Künstlerplatte, verwendet für wertvolle akustische Aufnahmen, d.h. nicht nur für Carusoplatten läuft mit besserem Schellackmaterial noch eine Zeit lang in der elektrischen Ära.Dann wird bei höherem Verkaufspreis für Caruso ein hellgrün Etikett eingeführt.Akustische Platten erscheinen übrigens ab 1934 nicht mehr im Katalog (Ausnahme Caruso), sondern können nur noch nach Anfrage bezogen werden("soweit noch vorhanden" was immer das auch bedeuten mag..).



[ Bearbeitet Do Mär 08 2012, 18:26 ]
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Starkton
Do Mär 08 2012, 14:27
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1879
Gramophone Record Red Seal = 17 cm. c. Mai 1902-1904[?]
Gramophone Record = 17 cm. c. Mai 1902-1907
Gramophone Concert Record = 25 cm. November 1901-1909.
Gramophone Monarch Record = 30 cm. 1903-1909
Concert Record "Gramophone" = 25 cm. 1910-1914
Monarch Record "Gramophone" = 30 cm. 1910-1914
Schallplatte "Grammophon" = 25 cm + 30 cm. 1914-1915
Schallplatte "Grammophon" mit zusätzlicher Angabe der Bestellnummer = 25 cm + 30 cm. Ab 1915

Mein Sammelgebiet hört mit dem Beginn des 1. Weltkriegs auf, deshalb habe ich weiter keine Angaben.

[ Bearbeitet Mo Nov 25 2013, 19:51 ]
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_-_-_
Fr Mär 09 2012, 16:53
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Mai 12 2011, 09:46
Beiträge: 253
Danke für Eure Erleuterungen (Trotz Diskrepanz )

Noch mal zum Label "Grammophon". Dieser Name wurde von 1927 bis 1945 verwendet? Liege ich da richtig?
Es geht mir rein um Namensunterschiede, nicht um Designunterschiede.

Vielen Dank nochmal.

[ Bearbeitet Mo Apr 02 2012, 18:21 ]
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Limania
Sa Mai 26 2012, 19:46

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mai 21 2012, 15:14
Beiträge: 1106
Diese 30cm Platte hat eine sehr lange Auslaufrille.



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Rundfunkonkel
Sa Mai 26 2012, 22:10
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden "gute" Musikstücke gerne auf den großen 30 cm Platten aufgenommen (obwohl sie nur im äusseren Bereich bespielt sind), weil im äusseren Bereich durch die höherere Relativgeschwindigkeit der Rille ein besseres Aufnahmeergebnis erzielt wird.


[ Bearbeitet So Mai 27 2012, 10:19 ]
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