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Schellackplatten reinigen
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Gast
Fr Feb 07 2014, 11:08
Gast
Hallo Norman,

vielleicht kann man sich zur Optimierung ja zwei passende Dichtungen mit Schere oder Schneidzirkel selbst fabrizieren und diese auf die Halbschalen bringen.

Mit dem Wässer auf Etiketten haben wir leider ganz unterschiedlich Erfahrungen.

Zumindest deutsche Etiketten aus den Kriegsjahren reagieren wirklich wie Tusche auf Wasser .....

Hier ein typisches Exemplar, wie es bereits nach einem Vollbad aussehen kann.




Gruß, Nils
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snookerbee
Fr Feb 07 2014, 14:21
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1680

Nachdem mir auch schon Etiketten "ausgelaufen" sind und poröse Schellackplatten auch schon Mini-Krater ausgebildet haben bei der Nassreinigung, nutze ich fast nur noch die Trockenreinigung mittels Naturhaarbürste. Die Borsten sind stabil genug, um den Dreck mitzunehmen und bei zu hohem Andruck brechen sie weg, ohne die Platte zu beschädigen.

Auf dem ersten Bild unten sieht man die Haltung der Bürste. Nicht zu weit kippen, sonst kratzt der Bürstenrand über die Plattenoberfläche. Ich habe die Bewegungsrichtung eingezeichnet: entlang der Rillen und entgegen der Laufrichtung der Platte. Da holt man den meisten Dreck raus, wie das zweite Bild zeigt. Diesen Staub kann man dann leicht wegpusten oder mit einem Mikrofasertuch aufnehmen. Nicht reiben, sonst hat man alles wieder in den Rillen!



Der gelbe Ring im zweiten Bild zeigt hartnäckige Staubstellen, es können auch Stockflecke sein. Das bekomme ich durch Anhauchen der Stelle und Abreiben mit dem Mikrofasertuch weg. Hier muss an der betreffenden Stelle manchmal etwas mehr aufgedrückt werden und es kann auch etwas länger dauern. Danach gehe ich nochmals mit der Bürste drüber, um die Fusseln des Tuches zu lösen.



Grüße
Claus
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Gast
Fr Feb 07 2014, 15:08
Gast
Danke, Claus,

das sollte die Standard-Reinigung sein ! Mit dieser Bürste holt man wirklich erstaunliche Dreckberge aus der Rille und man kann bürsten wie man will - niemals schadet die (offensichtliche) Schweinsborste der Platte, oder gar dem Etikett !

Gegen eine letzte, kurze "nebelfeuchte" Politur mit dem Mikrofasertuch ist nichts eizuwenden.

Diese Methode garantiert unversehrte Etiketten und vorallem kein zusätzlicher erworbener Grundrausch durch eine Aufrauhung durch Wasserbehandlung.


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Starkton
Fr Feb 07 2014, 18:17
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Das Wesentliche ist die Absaugvorrichtung. Wir sind uns wohl alle einig, dass die Einwirkzeit das entscheidende Kriterium ist. Je länger das Mittel der Wahl auf der Oberfläche verweilt, umso gravierender sind die Folgen.

Verwendet man z.B. das im Link angesprochene "Wundermittel" L`Art du Son ohne Absauge, passiert folgendes:

"Bezüglich der Anwendung mit dem Knosti-Gerät kann man leider nur ein knappes "Ausreichend" vergeben, da das Mittel nicht von alleine trocknet und einen Spülmittelfilm hinterlässt .... So muss man überschüssiges Spülmittel mit destilliertem Wasser abspülen. Das Trocknen dauert entsprechend länger und muss ggf. mit einem weichen feinen Microfasertuch unterstützt werden." Quelle: Link - Hier klicken

[ Bearbeitet Mo Nov 20 2017, 19:32 ]
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Willi-H-411
Fr Feb 07 2014, 18:31
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Hinzufügen muß man auch, daß in dem Mittel Loricraft l' art du son kein Alkohol enthalten ist. Eben, weil er gerade die Oberfläche einer Schellackplatte angreifen kann.

Für das so schön klingende "Osmosewasser", kann man auch normales destilliertes Wasser benutzen. Wichtig ist ja einzig, daß kein Kalk enthalten ist. Aber "destilliertes Wasser" klingt nicht so "professionell", wie "Osmosewasser" und kostet auch nur einen Bruchteil dessen.

VG Willi


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Gast
Fr Feb 07 2014, 18:37
Gast
Ganz grundsätzlich muß aber noch gesagt werden, daß in dem Link VINYLplatten gereinigt werden.

Die sind natürlich überhaupt nicht mit Schellackplatten zu vergleichen.

Deswegen enthalten viele fertige "Plattenreinigungsmittel" Substanzen, die dem Vinyl gut bekommen, aber einer Schellackplatte sofort Schäden zufügen.
Stellvertretend sei zum Beispiel ein hoher Alkoholanteil genannt und antistatische Mittel brauchen wir bei Schellackplatten erst gar nicht - man weiß nie, was diese Zusätze kurz-oder langfristig auf Schellackplatten bewirken.

Gruß, Nils
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Willi-H-411
Fr Feb 07 2014, 18:43
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Nils, da hast du was übersehen. In dem Artikel steht:

Wir reinigen unsere (Ihre) Schellack und Langspielplatten wie folgt...


Und das besagte Reinigungsmittel hat keinen Alkohol.
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Gast
Fr Feb 07 2014, 18:51
Gast
Doch , doch, Willi, das habe ich schon gelesen.

Trotzdem ist der Hinweis wichtig, daß ein Reinigungsmittel für Vinyl nicht gleichermaßen und grundsätzlich auch für Schellackplatten verwendet werden sollte.

"Osmose-Wasser" ist wirklich eine ausschließlich sprachliche Aufwertung des billgen Aqua dest.

Ich putze meine Platten lieber selber ....
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Starkton
Fr Feb 07 2014, 19:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
Gast schrieb ...

"Osmose-Wasser" ist wirklich eine ausschließlich sprachliche Aufwertung des billgen Aqua dest.

"Osmose-Wasser" ist gefiltertes Wasser, daher noch reiner als destilliertes Wasser. Natürlich trotzdem Geldschneiderei. Aber "High-Ender" sind für Voodoo ja sehr empfänglich.
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fluthecrank
Fr Feb 07 2014, 20:45
Gast
@ Willi

Du hast Recht, die Knostihalbschalen gehen (gerade bei Schellacks) in den Bereich der Auslaufrille und können das Label gar nicht beschädigen. Und nochmal richtig: die Halbschalen sind nicht dicht. Allerdings habe ich bisher nie nachteilige Auswirkungen auf die Labels festgestellt weder bei Schellacks noch bei Vinyls.
Ich möchte nochmal festhalten: ich berichte von meinen Erfahrungen, natürlich kann es sein, dass andere andere Erfahrungen gemacht haben. Das Thema Reinigung ist in allen Foren ein heissdiskutiertes.

beste Grüße Fluthecrank (Frank)
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GrammophonTeam
Fr Feb 07 2014, 21:08
Seitenbetreiber

⇒ Mitglied seit ⇐: So Sep 04 2011, 14:54
Wohnort: Köln
Beiträge: 1826
Das Thema Reinigung ist in allen Foren ein heissdiskutiertes.


Wohl war, wohl war....

Bevor wir in einem nächsten Forum (dem unsrigen) uns die Köppe einhauen, kann man aus unseren gesammelten Erfahrungen und Berichten hier eines ableiten:
Je weniger Flüssigkeit (egal ob H20, Alkohol, Öle usw,) eine Schellackplatte sieht, umso besser ist es wohl für dieses historische Objekt.
Einsatz von "Putzmitteln" (egal welcher Art) sollte sich lediglich auf wirklich stark verschmutzte Schellackplatten beschränken und nicht zum wöchentlichen Prozedere gehören.

Können wir uns zumindest auf diesen Nenner einigen?

Grüße
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Willi-H-411
Fr Feb 07 2014, 22:49
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Grammophonteam schrieb ...
...Können wir uns zumindest auf diesen Nenner einigen?

Grüße

Ich denke schon. Immerhin geht es - normalerweise - um die eigenen Schellackplatten. Und da trägt jeder sein eigenes - mehr oder weniger großes - Risiko.

Was jedoch vermieden werden sollte, ist, die eigene Reinigungsmethode als die einzig wahre anzubieten. Wie es - leider - auch auf professionaler Ebene gemacht wird. Wenn ich mir mit meiner Art, die Platten zu reinigen, diese zerstöre, bin ich selber der Depp, den ich irgendwohin treten kann. Lasse ich mich von jemandem zu dessen Reinigungsmethode überreden, und die Platten leiden darunter, wem soll ich dann diesen besagten Tritt verpassen?

Ich fand es sehr interessant, hier die unterschiedlichen Methoden zur Plattenreinigung zu lesen. Das mit der harten trockenen Bürste werde ich mal ausprobieren und die Platte dann anschließend nochmals mit "meiner" Methode reinigen (mit destilliertem Wasser mit etwas Spüli und einer weichen Bürste reinigen, und anschließend mit Papiertuch und mehreren Mikrofasertüchern trocken reiben). Wenn dabei kein weiterer Dreck entfernt wird, lasse ich den "Nassvorgang" dann vielleicht sogar weg.

VG Willi
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Musikfreundin
Di Dez 02 2014, 20:51
Gast
Verstaubte Schellackplatten sind aber auch gut mit einer speziellen Platten-Waschmaschine zu reinigen. Die lohnt sich aber nur wenn sie regelmässig genutzt wird. Die Reinigungsflüssigkeit setzt sich aus destilliertem Wasser und einem kleinen Anteil Auto Scheibenreinigungsmittel mit dem Wert CW 1 : 100. Auf 1 l destilliertes Wasser die Hälfte der vorgeschriebenen Menge des Auto Scheibenreinigungsmittels.
Das ergibt eine nicht nachfettende Reinigungslösung und durch die Konstruktion der Platten-Waschmaschine wird weder das Etikett noch sonst irgend etwas beschädigt.
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Limania
Mi Dez 03 2014, 05:10

⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Mai 21 2012, 15:14
Beiträge: 1106
Zum Thema: "Platten- Waschmaschine" wurde auch hier schon einiges geschrieben: Link - Hier klicken

LG Limania
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gramofan
Mi Dez 03 2014, 18:45
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1176
Starkton schrieb ...

Gast schrieb ...

"Osmose-Wasser" ist wirklich eine ausschließlich sprachliche Aufwertung des billgen Aqua dest.

"Osmose-Wasser" ist gefiltertes Wasser, daher noch reiner als destilliertes Wasser. Natürlich trotzdem Geldschneiderei. Aber "High-Ender" sind für Voodoo ja sehr empfänglich.

Nichts von alledem: Osmosewasser verdankt seine Entstehung dem Einsatz einer Membran, die (theoretisch) ausschließlich H2O-Moleküle passieren lässt, nicht dagegen Verunreinigungen wie Salze, Kalk, Bakterien usw. Das ganze funktioniert bei Zimmertemperatur und mehr oder weniger selbsttätig. Bei destilliertem Wasser erhitzt man Wasser auf den Siedepunkt, den enstehenden Dampf kühlt man dann wieder ab und erhält Wasser. Da die Verunreinigungen im Wasser beim Übergang in die Dampfphase nicht mitkommen (sofern sie nicht einen niedrigeren Siedepunkt haben!), ist das destillierte Wasser (theoretisch) chemisch rein. Die Ergebnisse sind von der Güte her in etwa vergleichbar. Die Destillation ist alledrings wegen des hohen Energieeinsatzes deutlich teurer.
Das ganze ist nicht zu verwechseln mit demineralisiertem Wasser, das durch Einsatz von Ionenaustauschern gewonnen wird und weder chemisch noch mikrobiell rein ist.
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Starkton
Mi Dez 03 2014, 19:29
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 05 2011, 21:47
Wohnort: Berlin
Beiträge: 1881
gramofan schrieb ...

Starkton schrieb ...

Gast schrieb ...

"Osmose-Wasser" ist wirklich eine ausschließlich sprachliche Aufwertung des billgen Aqua dest.

"Osmose-Wasser" ist gefiltertes Wasser, daher noch reiner als destilliertes Wasser.

Nichts von alledem:

Wie jetzt!? Natürlich ist "Osmose-Wasser" reiner als (einfach) destilliertes Wasser. Du hast den Grund ja ausführlich erklärt. Nicht umsonst gibt es mehrfach destilliertes Wasser wenn es dann wirklich (fast) rein sein soll.
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berauscht
Mi Dez 03 2014, 19:35
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1991
Ich verwende ganz normales Leitungswasser zum Reinigen. Wenn man die Platten nicht stundenlang im Wasser badet, sondern nur mit einem nebelfeuchtem MIkrofasertuch abwischt, genügt das vollkommen.
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Gast
Do Dez 04 2014, 06:53
Gast
Berauscht hat völlig recht.

Für mich ist es auch nur wichtig, die Platten in keinem Falle mehr einem "Vollbad" samt Etikett zu unterziehen.

Auch bei weniger wasserempfindlichen Etiketten ist nach einem Vollbad einfach der alte Glanz runter.

Das hat folgenden Grund: durch das Drucken eines Papieretikettes entsteht eine verdichtete Oberfläche.

Bei Wasserkontakt quillt das Papier an seiner Oberfläche auf und zerstört die Oberflächenverdichtung des Drucks.
Beim Trocknen legen sich die nun aufgerichteten Fasern etc nicht wieder und es ensteht eine stumpfere Oberfläche.

Wenn man ein kritisches Auge hat, sieht man die "Vollbäder" grundsätzlich beim Vergleich mit einer verschonten Platte.

Kurz und schlecht: alles sei gut, solange die Platten nicht immer noch einem "Schaumbad mit Pril" samt Etiketten unterzogen werden.

Gruß, Nils

[ Bearbeitet Do Dez 04 2014, 11:26 ]
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Avitus
Do Sep 03 2015, 11:47
⇒ Mitglied seit ⇐: So Dez 28 2014, 19:12
Beiträge: 27
Nun muss ich leider diesen schon etwas älteren Thread wieder ins Leben rufen. *kicher


Nachdem ich mich längere Zeit in dem lokalen Drogeriemarkt umgesehen habe, um mich an die schmutzigsten Platten mit der Reinigungsmethode von "Formiggini" heranzuwagen, nahm ich neben einer sehr sanften Zahnbürste und Mikrofasertüchern zwei Plastikflaschen von Reinigern mit, da Neutralseife nur in festem Zustand erhältlich war.
Um Schleichwerbung zu vermeiden werde ich versuchen die Markennamen außen vor zu lassen:

1) Neutral Reiniger - Reinigt alle Flächen hautschonend und pH-neutral
Inhaltsstoffe: 5-15% anionische Tenside, <5% amphotere Tenside, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinone, Benzisothiazolione), Duftstoffte.

2) Schmierseife nature - reinigt schonend; Inhaltsstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe (natürlicher Seifen) ohne Konservierungsstoffe.
Inhaltsstoffe: 5-15% Seife, Enthält Duftstoffe, Weitere Inhaltsstoffe: Farb- und Hilfsstoffe, Bitrex.

Nun wollte ich nachfragen, welchen der beiden Reiniger Ihr zum Reinigen meiner sehr schmutzigen Platten empfehlen oder präferieren würdet. [Die anderen Platten werden wie oben näher erläutert mit einem nebelfeuchten Mikrofasertuch, benetzt von destilliertem Wasser, leicht "gestreichelt" )


Ich würde mich sehr über Eure Ansichten und Antworten freuen und verbleibe mit besten Grüßen

Avitus.



[ Bearbeitet Do Sep 03 2015, 13:30 ]
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