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Foren > Grammophone > Tischgeräte |
Ecola Tischgrammophon |
Moderatoren: SchellackFreak, berauscht, Grammophonteam, Formiggini, krammofoon, DGAG, Der_Designer |
Autor | Eintrag | ||
Kennyool |
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| Hab nun endlich das Grammophon meines Großvaters bekommen und möchte es wieder fit machen. Ich glaube es ist nicht der original "Motor" verbaut. Zum einen sind die Löscher zur Befestigung nachträglich gebohrt wurden und der geschwindigkeitsregler ist eine Stange die unter dem Plattenteller hervor kommt und nicht die auf der Holzlatte vorgesehene Armatur. Probleme: fliehkraftregler schlägt aus und die Geschwindigkeit lässt sich nicht gleichmäßig einstellen. HERSTELLER:Ecola MODELL: SERIENNUMMER: JAHR: DAMALIGER PREIS: GEHÄUSE: PLATTENTELLER: TRICHTER: MOTOR: SCHALLDOSE: Normag Monsalvar INTERESSANTE DETAILS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() So erstmal das letzte. Falls noch jemand genauere bilder braucht einfach melden. Danke schonmal [ Bearbeitet Do Dez 03 2020, 17:19 ] | ||
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Fehlmann1960 |
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![]() Dabei seit: Do Dez 19 2013, 15:39 Wohnort: CH- 4492 Tecknau Einträge: 374 | Hallo Kenny Hier zum Anfang 2 Werbungen aus der Phonographischen Zeitschrift Berlin. Die Firma Ecola Musikwerke in Zwickau stellte um 1920 solche "Sprechapparate" her. Die Werbungsausschnitte sind vom Jan. 1920. Vielleicht hilft das für weitere Recherchen. Die Schalldose kannst Du im Beschrieb mal eintragen: Normag Monsalvar Gruss Thomas ![]() ![]() | ||
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Kennyool |
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| Vorderansicht![]() | ||
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Grammophonteam |
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![]() ![]() Wohnort: In den tiefen des Netzes ;) Einträge: 2115 | Hallo! Eine der vielen kleineren Firmen die sich Anfang der zwanziger Jahre mit Sprechmaschinen versuchten. Der Anzeige nach fertigte man wohl vor allem die Motoren und Metallwaren. Möglicherweise wurden die Gehäuse extern hergestellt. Selten, wie auch hier, hielten sich solche kleinen, mittelständischen Unternehmen länger auf dem Markt. Vielleicht noch regional - ansonsten trat die Firma ECOLA nicht weiter in Erscheinung. Auf der Frühjahresmesse 1920 (in Leipzig) war die Firma noch vertreten; im Herbst 1920 bereits nicht mehr. ![]() Im Namen ECOLA stecken ja auch die Initialen des Inhabers Erich Crasser. Im Zwickauer Telephonbuch von 1919 findet sich dieser Eintrag: Crasser, Erich, Sprechmaschinen- und Musikwerke-Großhdlg., Römerplatz 15 - Karl, Geschäftsführ., Römerplatz 15 III Die Firma bestand mindestens noch bis 1925: 1922 ![]() 1925 ![]() Durch den Austausch des Motors ging natürlich der Sammlerwert des Grammophons verloren. Solche regionalen Grammophone werden sowieso nicht sonderlich hoch gehandelt; als Familienstück spielt dies ja aber auch keine Rolle. Grüße | ||
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Kennyool |
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| Vielen dank schonmal für die tollen Infos. Weis zufällig jemand was da für Motoren verbaut wurden? | ||
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berauscht |
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![]() ![]() Einträge: 1666 | Zwickau, Sachsen. [38973] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Erich Karl Crasser in Zwickau, Inhabers einer Sprechmaschinenfabrik unter der Firma Ecola Musik Erich Crasser in Zwickau-Eckersbach, Parkþlatz, wird heute, am 26. Juni 1925, Nachmittags 2 1/2 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Herr Rechtsanwalt Lehmann I, hier. Anmeldefrist bis zum 26. August 1925. Wahltermin am 20. Juli 1925, Vormittags 11 Uhr. Prüfungstermin am 14. September 1925, Vormittags 10 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 17. Juli 1925. Zwickau, den 26. Juni 1925. Das Amtsgericht. | ||
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