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Vineta Record
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Rundfunkonkel
Thu Nov 24 2011, 20:17pm Print View
Joined: Sun Jul 03 2011, 16:48pm
Location: Umkreis Köln
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[ Edited Tue Dec 27 2011, 16:34pm ]
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Musikmeister
Mon Jul 09 2012, 21:20pm
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Joined: Sun Aug 21 2011, 21:23pm
Location: Hamburg
Posts: 1085
Schönes Vineta Rekord-Label von ca.1905 mit Anker-Matrizen.
Sehr wahrscheinliche Untermarke von Anker Record.






Die schon abgebildete schwarze Version weiter oben zeigt schön wie schnell doch die angegebenen Komponisten verwechselt werden. Der Komponist heißt eigentlich Oscar Straus, auf der obigen Plattenseite wird "Strauß" daraus gemacht und auf der Rückseite dürfte vielleicht wirklich "Joh.Strauss" stehen wie bei meinem Exemplar weiter unten. Alles Aufnahmen aus der gleichen Operette!

Auch wenn der Komponist wirklich Oscar Nathan Strauss hieß, so ist mit „Joh.Strauss“ doch eindeutig ein anderer gemeint.




[ Edited Mon Jul 09 2012, 21:50pm ]
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GrammophonTeam
Sat Apr 18 2015, 22:47pm
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Joined: Sun Sep 04 2011, 14:54pm
Location: Köln
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Vineta Record

Händler - Marke von: Max Vogel - Charlottenburg/Berlin, Friedrich Karlplatz 3 ~ 1908




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Formiggini
Fri Jan 01 2016, 11:42am
†
Joined: Tue Dec 28 2010, 19:20pm
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RTauber
Sun May 15 2016, 18:22pm
Joined: Sun Dec 15 2013, 09:59am
Location: Frankfurt am Main
Posts: 23
In meiner Sammlung befindet sich folgende Vineta-Platte, die als Hersteller Ernst Machnow, Berlin, Weinmeisterstr. 14 ausweist, über den unter dem Label Arcona eingehend berichtet wird. Es würde mich interessieren, ob es eine Verbindung zwischen Arcona und Vineta gab oder hier einfach der gleiche Name zweimal verwendet wurde - einmal als Record und einmal als Rekord.
Rückseite: Eine Gardinenpredigt von Gustav Schönwald.


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Starkton
Sun May 15 2016, 20:08pm
Joined: Wed Oct 05 2011, 21:47pm
Location: Berlin
Posts: 1881
Ernst Machnow hat nach dem betrügerischen Konkurs von Max Vogel im Frühjahr 1910 das Vineta-Label übernommen und unter eigenem Namen weiterbetrieben.

Vogel war ein Fahrrad- und Nähmaschinenhändler, der das Sprechmaschinengeschäft nur im Nebenerwerb betrieb. Der Bankrott und der Scherbenhaufen den er hinterließ waren ganz schön groß. Vogel machte sich mit 100.000 Mark, umgerechnet 1,2 Millionen Euro, in bar vor seinen Gläubigern aus dem Staub. Interessant zu lesen:



Quelle: Zeitschrift für Instrumentenbau, Band 30, Nr. 23, 11. Mai 1910, S. 873

[ Edited Sun May 15 2016, 20:10pm ]
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