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Headshell mit einem Shure-System ausrüsten
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Swingfan
So Aug 11 2019, 09:45 Druck Ansicht
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Ich hatte die letzten zwei Jahre das Ortophonsystem 2m für Schellack genutzt. Nun ist die Nadel schon nach dieser kurzen Zeit abgenutzt. Allein eine neue Nadel kostet um die 85 Euro, bei einem System, dass etwa 100 Euro kostet. Bei meinem alten Dualspieler nutzte ich das Shure-System M75 Type D und war damit sehr zufrieden.
Jetzt möchte ich wieder ein Shure-System bei meinem Plattenspieler Reloop 7000 nutzen, doch wie bekomme ich das oder auch ein anderes Shure-System diesen Formats an das Headshell?





Plattenspieler reloop RP 7000 mit Headshell




Ortophonsystem 2m




Shuresystem M75 Type D vorn




Shuresystem M75 Type D hinten

Gruß, Michael
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gramofan
So Aug 11 2019, 12:22
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
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Im Prinzip einfach: An dem Shure-System siehst Du seitlich links und rechts zwei Bohrungen. Da gehören zwei Schrauben durch (am Besten Alu oder Kunststoff) mit deren Hilfe (und zwei Muttern) das System an dem Träger des Reloop-Drehers befestigt wird. Die Verbindungskabel sind ja auch vorhanden. Die Anschlüsse des Shure sind mit Kürzeln beschriftet. RG gehört an grün, LG an blau, R an rot und L an weiß.
Wenn Du das alte System nicht aus den Träger entfernen willst, gibt es kompatible Träger auch einzeln (nach Headshell suchen - die Form erkennst Du ja. Nach meiner Erfahrung kann man da ruhig ein No-Name-Produkt für ein Drittel des Preises nehmen. Es werden aber auch Originale von Reloop angeboten. Je leichter desto besser).
Die Schrauben gibt es i.d.R. als Set (Tonabnehmer-Befestigungsmaterial o.Ä.), falls sich nichts Passendes im Fundus findet.
Die Position der Nadelspitze müsste man im Idealfall mit einer entspr. Lehre bestimmen. Zur Not kann man auch das neumontierte System optisch mit dem (hoffentlich richtig montierten) alten System vergleichen und versuchen Die Nadelspitze entsprechend zu positionieren.

[ Bearbeitet So Aug 11 2019, 12:32 ]
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veritas
So Aug 11 2019, 17:03
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
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Um das wirklich vernünftig zu machen, wirst Du um eine Justierschablone (sog. Protractor) nicht herumkommen. Besonders simpel geht es mit denen von Vinylengine:
Link - Hier klicken

Für den RP-7000 kann man dieselbe Schablone verwenden, die für die Technics SL-Serie gedacht ist, da der Reloop als "loser Nachbau" auch die gleiche Tonarm-Geometrie besitzt. Und nicht wundern: die Baerwald-Schablone verlangt eine gewisse Kröpfung des Tonabnehmers nach innen. Er sitzt damit also nicht parallel zur Headshell. Das hatte mich früher mal sehr verwirrt, ist aber gewollt.

Die Anleitung ist hier verlinkt: Link - Hier klicken

Hier der direkte Link zur Schablone: Link - Hier klicken

Für den Zugriff mußt Du dich dort (kostenlos) registrieren.


Alternativ kannst Du das System auch gerade zur Headshell ausrichten und nur den Überhang justieren (also das System vor-/zurückschieben). Unter dem Begriff des Überhangs versteht man die Distanz, wie weit die Nadelspitze (in der Theorie) über den Mittelzapfen überhängt. Bei Technics wird der Abstand gern zum Ende der Headshell (ohne SME-Stecker) gemessen, was exakt 52mm sind. Die Technics-Lehre ist da sehr hilfreich und nicht teuer: Link - Hier klicken
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Swingfan
Mo Aug 12 2019, 19:12
⇒ Mitglied seit ⇐: So Mai 19 2019, 16:11
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Ich bedanke mich für die bisher zusammengetragenen Informationen. Sie werden mir später noch von Nutzen sein.

Eine Frage konnte hingegen nicht beantwortet werden, wie ich das Shuresystem M75 Type D an das Headshell bekomme. Es geht wahrscheinlich gar nicht. Zwar sieht man auf den obigen Bild zwei kleine Löcher, die aber nicht zu den Schraubschlitzen des Headshell passen. Auch die oberen Ausformungen passen wirklich nur zu der dazugehörenden Trägerplatte für einen Tonarm aus den 70er Jahren. Kenne ich eigentlich nur am Tonarm der Dual-Plattenspieler Serien aus dieser Zeit. So wie es ja auch bei meinem Dual-Plattenspieler so eingebaut ist.

Ich glaube, die einzige Alternative bieten mir nur die Shure-Systeme M75-6, M95 oder M91. Da muss ich allerdings noch recherchieren, ob sie klanglich für Schelleckplattenüberspielungen geeignet sind.

Also, die Suche geht weiter.

Gruß, Michael
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gramofan
Mo Aug 12 2019, 21:49
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
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Beiträge: 1176
Von den ehem. Dual-Varianten des M 75 gibt es leider viele. Bei der Abgebildeten müssten zumindest die Löcher links und rechts den richtigen Abstand haben, um mit den Schlitzen in der Headshell übereinzustimmen (ca. 12,5 mm von Mitte zu Mitte). Was ich nicht erkennen kann, ist ob es durchegehende oder eventuell Sack-Löcher sind (die gab es auch). In letzterem Fall erfolgt die Befestigung mit zwei kleinen "Holz"schrauben (also kein M-Gewinde). Schlimmtenfalls müssen auf der Oberseite der Halterung noch die beiden "Haken" mit denen sie in den Dual-Tonkopfträger eingeclippt wurde entfernt werden (entweder wegschleifen oder mit einem Teppichmesser - TA vorher aus der Halterung nehmen, der ist da nur reingeklemmt).

[ Bearbeitet Mo Aug 12 2019, 22:06 ]
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Swingfan
Di Aug 13 2019, 05:30
⇒ Mitglied seit ⇐: So Mai 19 2019, 16:11
Wohnort: Berlin
Beiträge: 56
Das ist es! Recht herzlichen Dank, gramofan. Ich glaube, das ist die Lösung. Es sind in dem Shure-System Sacklöcher, die auch so bleiben müssen, da für einen Schraubenkopf oder einer Mutter kein weiterer Platz ist. Jetzt muss ich nur noch schauen, welche Schrauben auf der Dual-Trägerplatte verschraubt sind. Finde ich sie im Baumarkt, dann muss das die Lösung sein. Die Abstände der Schraublöcher sind mit dem Headshell scheinbar identisch. Also, ich danke Euch beiden recht herzlich. Demnächst werde ich das Ergebnis hier zeigen.

Gruß, Michael
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vinylia
Fr Aug 16 2019, 21:06
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Aug 15 2019, 13:07
Wohnort: Bärlin
Beiträge: 6
Moin Michael,

Jedes Magnetsystem ist an einem Headshell / Systemträger mit 3mm Schrauben verschraubt.
Die Schrauben gibt es in unterschiedlichen Längen. Bei ebay findest Du spezielle Schrauben.
Ferner ist das System mit dem Headshell verkabelt. Jede Seite hat ihre Farbe, achte bitte darauf wie die Farben an dem Headshell sind.

Zuerst nehme die Nadel aus dem System, löse die Schrauben, eventuell mußt die Mutter mit einer Spitzzange festhalten.
Dann ziehst Du die Kabel vom System mit einer Pinnzette oder Spitzzange ab.
Da die Stifte an den Systemen unterschiedlich dick sind, mußt Du die Kabelschuhe eventuell zusammen drücken oder etwas aufweiten. Letzteres geht sehr gut mit einem Zahnstocher.
Wenn Du das neue System verkabelt & leicht am Headshell verschraubt hast, richtest Du das System mit der Einstellschablone aus. Dann drehst Du die Schrauben fester.

Wink:
Als klanglich sehr gutes Schellacksystem empfehle ich Dir ein Tenorel T2001, bei ebay ab 25€. Als Schellacknadel, Goldring G800 78, ab 25€.
Das Shure M75 finde ich zu dumpf, nicht so schön auflösend.

Klanglich kannst Du mit den Kabelanschlüßen am Headshell Dein Stereo-System auf Schellack trimmen.
Die Anschlüße:
Rot rechts + / Grün rechts -
Weiß links + / Blau links -
Oft wird nur links & rechts gebrückt.
Brücke Seitenschrift: Links + Eingang, Links - Ausgang, Links- & Rechts + werden gebrückt. Sehr gut finde ich auch die Kreuzbrücke;
Links - & rechts +, also auch Links+ & Rechts- werden gebrückt, die Brücken sind dann die Eingänge.

Probiers einfach aus.

Sonnigst Nadja
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Swingfan
Sa Aug 17 2019, 12:20
⇒ Mitglied seit ⇐: So Mai 19 2019, 16:11
Wohnort: Berlin
Beiträge: 56
moin moin Nadja,

recht herzlichen Dank für deine Info's. Das ist ja das schöne von einem Headshell, dass man unterschiedliche Systeme bequem am Tonarm austauschen kann. Sucht man hingegen Systeme für Grammophonplatten wird die Suche schon sehr eingeschränkt. Siehe das Ortophonsystem 2m, das ich im Berliner Spezialgeschäft phono-phono erhalten hatte, weil sie kein anderes System mehr für Schellack parat hatten, und ich damit gar nicht zufrieden bin. Selbst den Vorläufer, das Ortophonsystem OM gab es nicht mehr für Shellack. Allerdings scheiden sich die Geister beim Ortophon OM. Die einen finden dessen Klang hell und brilliant, andere finden den Klang zu trocken und mit zu wenig Bass.

An einem normalen Entzerrer hast du ja recht, dass ein Shure M75 dumpf und mit geringerer Brillianz klingen kann. Der große Vorteil des Shuresystems ist allerdings der einfache Austausch der Nadel, die auch heute noch mit unterschiedlichen Stärken produziert wird. Sind zwar auch nicht billig, halten aber, was sie versprechen. Denn das beste "Bearbeitungsprogramm" für Schellack ist nun mal eine gut erhaltene Platte und bei den vielen unterschiedlichen Rillenbreiten und -tiefen eine schmale oder breitere Nadel. Da kann z. B. eine kisterische Platte mit einer schmaleren Nadel plötzlich knisterfrei spielen. Da braucht man keine aufwendige digitale Nachbearbeitung.

Dein empfohlendes System Tenorel T2001 habe ich bei eBay noch nicht gefunden. Allerdings mit einem austauschbaren Headshell ist ein späterer Fund und Einbau kein Problem, auch da bleibe ich am Ball.

Stand meiner bisherigen Schraubenrecherche (also für das Shure M75) hatte noch keinen Erfolg, weder bei eBay noch bei einem sog. Dual-Doktor. Das Dual Unternehmen gab mir allerdings einen Tipp eines weiteren Dualreparateurs. Muß noch eine eMail an ihn versenden.

Das soll erstmal von meiner Seite reichen.

Gruß, Michael
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gramofan
Sa Aug 17 2019, 13:07
⇒ Mitglied seit ⇐: Sa Okt 01 2011, 20:32
Wohnort: bei Berlin
Beiträge: 1176
Swingfan schrieb ...

Stand meiner bisherigen Schraubenrecherche (also für das Shure M75) hatte noch keinen Erfolg,


Schau mal hier rein:
Link - Hier klicken
Link - Hier klicken

[ Bearbeitet Sa Aug 17 2019, 13:07 ]
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Swingfan
Sa Aug 17 2019, 14:57
⇒ Mitglied seit ⇐: So Mai 19 2019, 16:11
Wohnort: Berlin
Beiträge: 56
Absolut perfekt, danke gramofan. Fechtner Modellbau spricht mich besonders an, sind leider heute telefonisch nicht zu erreichen. Modellbau hat ja auch viel mit Plastik zu tun und somit sollte ich doch dort fündig werden. Mensch, super und nochmals Danke.

Gruß, Michael
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vinylia
So Aug 18 2019, 11:00
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Aug 15 2019, 13:07
Wohnort: Bärlin
Beiträge: 6
Moin Michael ...
Bei ebay nur Tenorel eingeben, suche weltweit, niedrigster Wert, inklusive Versand zuerst.

Tenorel 2001

Goldring G800 78 Nadel

Für Schellack gibt es einige Systeme u.a.
Rega Bias 78
Rega Bias 78 für 99,00€
Das Rega Bias 78 ist ein reines Mono-System.

Schellack-Systeme

Grado Platinum Mono
Dieses System lohnt sich erst wenn sehr viel oder ausschließlich Schellack gehört wird.
Mein Mono Platinum2 Mono habe ich mit einer 25er Nadel bestellt. Das ist der Vorteil bei höherpreisigen Systemen, das diese auch mit einer anderen Nadel bestellbar sind.
Auch läßt sich das Platinum als MI/MM System bestellen.

Es ist schon ein Unterschied ob ein gebrücktes oder reines Mono-System die Platte abspielt.
Ein Freund, welcher Jazz Schellack Sammler ist, fährt seine Schellacks teils mit einem echten alten Elac Monosystem oder einem gebrücktem Elac 244. Die Nadeln läßt er sich in England schleifen.
Beide haben wir mein Grado Mono mit einem gebrücktem Stereo System verglichen. Ein echtes Monosystem holt mehr aus den Mono Platten raus.

Wink
Wenn Du technikwissend bist, kannst Du auch mit der Systemanpassung experimtieren.
Die Eingangskapazität am Entzerrer erhöhenen, senkt die Höhen. Die Eingangsimpendanz, Widerstand, erhöhen macht das System etwas lauter, hebt etwas die Höhen, läßt ein System etwas "runder" wirken.
Persönlich hebe ich die Impendanz, von 47k auf 68k & senke die Kapazität. Das wird nach meinem Empfinden homogener.

Da Du in Berlin wohnst, könnten wir das bei Dir zuhause gemeinsam ausprobieren. Oder kommst bei mir rum & hörst Dir das bei mir mit Deinem System an.

Sonnigst Nadja
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veritas
So Aug 18 2019, 13:15
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Jun 28 2012, 17:52
Wohnort: Allgäuer Provinzpampa
Beiträge: 544
Die Wahl des Tonabnehmers ja immer eine persönliche Geschmacksfrage. Ortofon hat mir selbst noch nie wirklich gefallen, da selbst die Schellack-Nadelträger für gerade mal 2g ausgelegt waren. Bei einer auch nur leicht welligen Platte ist das ein schlechter Scherz.

Auch das Grado Statement Platinum Mono ist ähnlich dem Ortofon problematisch hinsichtlich der viel zu geringen zulässigen Auflagekraft (15-19 mN = 1,5-1,9g). Bei perfekten Schellacks sicher okay, sobald es etwas wellig wird, fliegt die Nadel aus der Rille.

Die Nadelträger für das Shure M75 halten da schon deutlich mehr aus. Ich spiele am liebsten noch immer mit dem Stanton 500, welches sehr robuste Nadelträger hat, die auch 6g aushalten.

Zu Mono-Systemen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß diese unnötig sind, da ein gut ausbalanciertes Stereo-System gleiche Ergebnisse erzielt. Das hatte ich in eigenen Messungen mit einem AT-LP Mono gegenüber einem Denon DL-110 gut nachweisen können.

Deshalb war schon früher auch das Shure M78S eine Enttäuschung für mich, da auch der dortige Nadelträger eine viel zu hohe Nachgiebigkeit hat.
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Rundfunkonkel
Di Aug 20 2019, 01:26
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118

Soweit bekannt, sind die genannten "Mono"-Systeme lediglich intern gebrückte Stereo-Abtastsysteme, die sämtlichen Quatsch abtasten, nur nicht das was sie eben sollen. Spielkram... echte Mono-Systeme, bei denen die Nadel lediglich steif links-rechts abtasten kann gibt es kaum. Meine Erfahrungen mit wirklicher Mono-Abtastung im Vergleich zum diesen Dingern zeigen was nötig wäre.

Der Tipp mit der Einstellschablone ist toll, nur nicht für die in anderer Geometrie geschnittenen Schellackplatten geeignet. Der weiter innen liegende Schluss der Aufnahmen verzerrt sonst stärker wie nötig. Die beste Abtastung wäre zudem halt wie bei der Aufnahmemaschine - in der Regel tangential. Man sollte sich eine neue Einstellschablone anhand der meistgespielten Platten für sein Laufwerk erstellen.

Der Shure M75 kann, bei einem gut an das System angepassten Vorverstärker für Schellackplatten ganz ordentlich klingen. Aber auch hier gilt: die heutigen Nadeln sind in der Regel trotz vielleicht passender Nadelverrundung wegen ihrer fehlerhaften Stellung wenig geeignet um den Ton bestmöglich aus der Rille zu kratzen.
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vinylia
Di Aug 20 2019, 18:44
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Aug 15 2019, 13:07
Wohnort: Bärlin
Beiträge: 6
RFO,
das stimmt so nicht ganz mit Deiner Aussage.
Es gibt echte Mono Systeme, die Lage der Spulen ist anders, linear zur Platte.
Mein Grado z.B. oder das Rega 78, das Rega hat nur zwei Ausgänge, Plus & Minus. Echte Mono Systeme gibt es nicht viele. Die meisten die angeboten werden, sind gebrückte Stereo Systeme wie Ortofon.
Das Grado Platinum ist wegen der geringen Auflage & recht weichem Gummi nicht für Schellack geeignet.

Bei einem Freund haben wir seine Schellacks mit einem echten Mono Elac System gehört, das ist schon was anderes als mit seinem gebrücktem Elac 244er.

Sonnigst Nadja
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Rundfunkonkel
Mi Aug 21 2019, 00:07
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
vinylia schrieb ...

RFO,
das stimmt so nicht ganz mit Deiner Aussage.
Es gibt echte Mono Systeme, die Lage der Spulen ist anders, linear zur Platte.
Mein Grado z.B. oder das Rega 78, das Rega hat nur zwei Ausgänge, Plus & Minus. Echte Mono Systeme gibt es nicht viele. Die meisten die angeboten werden, sind gebrückte Stereo Systeme wie Ortofon.
Das Grado Platinum ist wegen der geringen Auflage & recht weichem Gummi nicht für Schellack geeignet.

Bei einem Freund haben wir seine Schellacks mit einem echten Mono Elac System gehört, das ist schon was anderes als mit seinem gebrücktem Elac 244er.

Sonnigst Nadja


Hallo Nadja,

vielleicht hast Du mich falsch verstanden, sicher gab und gibt es echte Mono Systeme. Das was Du schreibst mit dem Unterschied wollte ich damit ja auch ausdrücken.
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