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Foren > Grammophone > Schalldosen |
PATHE N°130 Schalldose |
Moderatoren: SchellackFreak, berauscht, Grammophonteam, Formiggini, krammofoon, DGAG, Der_Designer |
Autor | Eintrag | ||
speedy78 |
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![]() Dabei seit: Sa Jun 20 2020, 07:59 Wohnort: Wuppertal Einträge: 52 | Ich bekam sie in funktionierende Zustand aber mit zu harten Gummis, dejustiertem Nadelhalter(Lagerspiel) Membrane neuwertig, ein Riss in der Schalldose Abdeckung und der Grundkörper aus Zink? Guss mit Blasenbildung wie üblich. Material aber nicht krümelig. Es lässt sich sogar aufpolieren. Ton vor der Revision laut, schrill und wenig Bass. Mal sehen wie es weiter geht. Auf jeden Fall eine gute Basis zum aufbauen. Die Lagerung ist mit den Feingenwindeschräubchen sehr präzise einzustellen. Es ist sogar eine Dreikant-Nadelaufnahme verbaut. So kann ich Bambusnadel benutzen. Die Seite zum Tonarm hin muss ein neues Gummi bekommen. Dieses ist hart wie Stein und dichtet fast gar nicht. Da gehen wohl die Bässe verloren.![]() ![]() ![]() | ||
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speedy78 |
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![]() Dabei seit: Sa Jun 20 2020, 07:59 Wohnort: Wuppertal Einträge: 52 | Ich konstruierte die ganze Dose nach und gehe in den Fußstapfen der einstigen Konstrukteure. Die Nadel/Membran-Aufhängung ist schon sehr filigran und minimiert. Im Vergleich zu den letzten Versionen der HMV Dosen ist die Lagerung zwischen Spitzen Feingewindeschrauben einfacher aber durchaus seh leichtgängig. Warum der Rücken der Dose so massiv gefertigt ist, weiß ich noch nicht. Ich arbeite an einer leichteren Version. Ich werde die Ergebnisse zeigen. Auch versuche ich eine Membrane nachzubauen. | ||
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speedy78 |
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![]() Dabei seit: Sa Jun 20 2020, 07:59 Wohnort: Wuppertal Einträge: 52 | bisher durchgemessenen Teile![]() ![]() ![]() ![]() | ||
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DGAG |
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![]() ![]() Wohnort: Berlin Einträge: 492 | Tolle Arbeit! Da bieten sich ungeahnte Möglichkeiten. | ||
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speedy78 |
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![]() Dabei seit: Sa Jun 20 2020, 07:59 Wohnort: Wuppertal Einträge: 52 | Und so klingt das Teil. Link - Hier klicken vielleicht fehlt etwas Bass ? | ||
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veritas |
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![]() Dabei seit: Do Jun 28 2012, 17:52 Wohnort: Allgäuer Provinzpampa Einträge: 558 | Wirklich großartig, ist feut mich, daß nach vielen Diskussionen, die ich Jahre über gelegen habe, jemand endlich auch mit ein einem Experiment angefangen hat. Wirklich klasse! Sehr schöne Konstruktionszeichnung, da stecken augenscheinlich viele Stunden drin (SolidWorks?). | ||
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speedy78 |
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![]() Dabei seit: Sa Jun 20 2020, 07:59 Wohnort: Wuppertal Einträge: 52 | Ja, so ist es Solidworks | ||
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Rundfunkonkel |
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![]() Dabei seit: So Jul 03 2011, 16:48 Wohnort: Umkreis Köln Einträge: 1155 | Kann es sein, dass wegen dem fehlenden Gewicht die neue Schalldose bei den tiefen Frequenzen anfängt mitzuschwingen? Bei Tonabnehmern wurde die untere Grenzfrequenz teilweise durch Erhöhung der Masse, plus Reduktion der Auflagekraft durch Gegengewichte, herabgesetzt. Schüttelresonanz... Dank des schwerfälligem Antriebes der "steifen" Membrane sind gewisse Kräfte vonnöten, die die Mechanik beim Abtasten durch die Rillenbewegungen erhalten muss. All das führt zu meines Erachtens nach zu viel Masse der Schalldose, und zu viel Auflagekraft, um diese Kräfte sicher übertragen zu können. Andere Meinungen sind erwünscht zwecks Austausch! | ||
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veritas |
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![]() Dabei seit: Do Jun 28 2012, 17:52 Wohnort: Allgäuer Provinzpampa Einträge: 558 | Ich denke, was Du noch verändern könntest wäre die Membran. Durch die verkleinerte Gesamtmasse der Schalldose könnte es sich klanglich vorteilhaft auswirken, die Nadelnachgiebigkeit zu verringern. Das ähnliche Prinzip kennt man von den Orthophonic-Schalldosen. Entgegenwirken könnte höchstes noch der Luftwiderstand im Tonarm-/Trichterverbund aber das wäre durchaus ein Versuch wert. | ||
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