Leo Fall Biographie - Eine Musikerdynastie
Anhand zeitgenössischer Artikel möchten wir die Musikerfamilie Fall und ihre Biographie etwas näher betrachten.
Eine Musikerdynastie
Wenige Tage nach dem zweiten Todestag Leo Falls wurde sein Bruder Richard als Operettenkomponist gefeiert. "Die Glocken von Paris" sind nicht gerade die erste Operette Richards, aber doch seine erste große, und allem Anschein nach eine, mit der sich der weltberühmte Komponist von Sogenannten "Schlagernummern" endlich auch in die vordere Reihe der Theatermusiker gestellt hat.
Mit dem "Weltenbummler" hatte er seine Visitenkarte als Bruder Leos abgegeben, man prophezeite, man sah Karriere voraus - nur nahm sie vorerst eine andere Richtung: Richard machte Chansonkomponist den großen Treffer. Sein erstes, das durch die ganze Welt ging "Man ist nur einmal jung" brachte ihm wohl mehr Ruhm als Geld, denn er erhielt für seine "Nummer" alles in allem 75 Mark, Heute ist er der gesuchteste Komponist für Tanz- und Barschlager, seine kapriziös melodischen und rhythmischen originellen Chansonmusiken haben den "Schlager" auf ein musikalisch höheres Niveau gehoben.
"Was machst du mit dem Knie lieber Hans" oder "Sag´, was kost´es Henriette" - sind sozusagen die Gassenhauer eines Kultivierten.
Kam doch auch Leo Fall eigentlich vom Chanson. Als in Berlin Meinhard und Bernauer die "Bösen Buben" gründeten, war Leo Hauskomponist; und damals begann sein Aufstieg. Richard, der sich den "größten Verehrer meines Bruder" nennt, nimmt nun die gleiche Richtung.
Nur der dritte Bruder, Siegfried Fall ist gewissermaßen aus der Art der Familie geschlagen - er komponiert Kammermusik und ernste Lieder.
Drei Brüder - drei Komponisten. Sie haben´s vom Vater. Moritz Fall, Militärkapellmeister zuerst, dann Dirigent der philharmonischen Konzerte der Musiker, leitete selbst den ersten Musikunterricht seiner Söhne. Sie sollten Kapellmeister werden oder Komponist. Leo hat bereits mit vier Jahren Geige gespielt, und er las Noten ehe er Buchstaben kennen lernte. Mit zehn Jahren schrieb er die ganze Partitur von Schuberts "Unvollendeter" ab - aus Begeisterung. Die Begeisterung für Musik erfüllte das ganze Haus der Familie Fall, besonders als man ein zweites Klavier anschaffen konnte.
Die Söhne sahen Papa beim Instrumentieren zu und spielten gleich zu viert als erste die Kompositionen Moritz Falls, der Tanzmusik und Operetten schrieb, darunter eine, "Violan", die über sämtliche Bühnen ging, nur just über eine Wiener nicht. Später, als Leo bereits vom Wieder Konservatorium kam und Siegfried an die Berliner Musikhochschule ging, da setzten sie sich manchmal zu viert hin und "improvisierten" Kammermusik.
Aber der Weg war für alle nicht ganz leicht, Siegfried Fall erhielt sogar seine Begabung bescheinigt: er
bekam den Mendelsohn-Preis für ein von ihm komponiertes Trio und durfte auf ein Jahr nach Italien.
Leo Fall fing als Orchestermusiker in einem kleinen Berliner Varieté an, kam dann als Geiger ins Zentraltheater - als Kapellmeister in Hamburg musste er bereits Musik zu Possen schreiben.
Richard Fall hatte als Kapellmeister am Berliner Theater die Ehre, die Bühnenmusik zu Hebbels "Herodes und Marianne" und zu Grillparzers "Traum, ein Leben" zu komponieren. Jetzt da Leo tot ist, ist Richard sein unmittelbarer musikalischer Erbe.
"Ich habe nie das komponieren können, was ich wollte - das gute Buch einer Operette", sagte Richard. An den "Glocken von Paris" hat er dann Jahre gearbeitet. Der Kontrast: Ghetto - Paris zog ihn ungemein an, tiefes Elend - höchste Lebenslust, das Theaterhafte und die Echtheit der Tragik, das Parodistische, das Kapriziöse das im Milieu der galanten Pariser Gesellschaft lag.
Bei der Uraufführung war dann manches aus dem Buch herausgestrichen, dadurch die Zusammenhänge gelockert, der Ausgang verändert - erzählt Richard Fall. Aber man weiß ja beim Theater nie...
Leo Fall zum Beispiel hatten gute Freunde ernstlich geraten seine "Dollarprinzessin" gar nicht aufführen zu lassen, es wäre ein sicherer Durchfall. Während man auf den "Rebell" die größten Hoffnungen gesetzt hatte - nach fünf Aufführungen zog ihn Leo Fall selbst zurück. Man vergleicht Richard Falls "Glocken von Paris" mit Leo Falls "Der fidele Bauer". Das hätte gute Vorbedeutung: "Der fidele Bauer" wurde Leo Falls erster wirklicher Erfolg.
Die Brüder mit Vater Moritz (*) Fall (1848-1922)
(* 3. April 1882 in Gewitsch, Österreich-Ungarn; †Anfang 1945 im KZ Auschwitz)
Der Österreichische Komonist und Dirigent jüdischer Abstammung dürfte heute vor allem noch wegen seiner Schlagerkompositionen aus den zwanziger Jahren bekannt sein.
Auf Schellackplatten wurden Fall Kompositionen wie "O Katharina"(1925), "Was machst du mit dem Knie lieber Hans"(1925), "Meine Tante, deine Tante"(1925), "Wo sind deine Haare, August?"(1926) oder "Liebe Katharina, komm zu mir nach China!"(1927) veröffentlicht. Viele der Texte zu Kompositionen Falls stammten aus der Feder von Fritz Löhner-Beda.
Weniger im Gedächtnis geblieben sind die zahlreichen musikalischen Schwänke und Operetten Richard Falls.
Seit 1930 war er in Hollywood tätig und schrieb die Filmmusiken zu den Fox Film-Produktionen „Liliom“, „East Lynne“ und „Merely Mary Ann“. 1932 kehrte er nach Europa zurück. In Deutschland schrieb er 1932 die Musiken zu den Filmen „Sehnsucht 202“ und „Une jeune fille et un million“.
Auch das französische Exil brachte wenig Sicherheit, Richard Fall wanderte 1938 in die USA aus, hier arbeitete er wieder in Hollywood.
Aus ungeklärten Gründen kehrte Richard Fall 1943 wieder nach Frankreich zurück. Am 17.November 1943 wurde er in Nizza verhaftet. Am 20.November 1942 erfolgte die Deportation in das KZ Auschwitz. Dort wurde er vermutlich Anfang 1945 ermordet.
Die Musikfabrik Gebrüder Fall
Dr. Erich Urban erzählt...
Die Familie Fall wohnte damals in Friedenau, Sponholzstraße 4b. Von Leo Fall humoristisch F-Moll genannt (wegen der 4b).
Die Familie lebte damals davon, daß sie für reiche Dilettanten Opern anfertigte. Stück für Stück 3000 Mark.
Die Arbeit wurde geteilt zwischen Leo, Moritz und Siegfried.
Moritz: "Leo, was machst du jetzt?"
Leo: "Ich lasse einen Blitz einschlagen!"
Moritz: "Gib mir lieber den Blitz."
Leo: "Schön, mir ist sowieso nicht nach Blitz, ich lasse lieber einen Quell murmeln!"
(* 30. November 1877 in Olmütz, Mähren; †10. April 1943 im KZ Theresienstadt)
Siegfried, Leo und Richard Fall
Nach seiner Ausbildung – u. a. in Berlin bei Heinrich von Herzogenberg und Max Bruch – komponierte er als freischaffender Komponist Opern, Sinfonien, Kammermusik und Lieder. 1899 wurde sein Klaviertrio op. 4 mit dem Mendelssohn-Preis für Komposition ausgezeichnet.
Er arbeitete als freischaffender Komponist, war aber nicht sehr erfolgreich. Verlegt wurden nur zwei Liederzyklen, sein Klaviertrio op. 4 und die Streichquartette op. 9. Zeitweilig war er Korrepetitor an der Berliner Staatsoper. Für seinen Bruder Leo Fall schrieb er Klavierauszüge, Orchesterstimmen und Arrangements. Die Angaben über sein Lebensende sind widersprüchlich: Laut HaderW 2000 wurde Siegfried Fall im Januar 1943 von Holleschau/Holešov in Mähren nach Theresienstadt deportiert, wo er wenige Monate später starb. In der „Namentlichen Erfassung der österreichischen Holocaustopfer“ (http://www.doew.at) wird der 23. Jan. 1943 als Datum der Deportation nach Theresienstadt und der 10. April 1943 als Todesdatum angegeben. Laut Lilian Barta Merlo, einer Enkelin Richard Falls, ging er wie Richard Fall nach Frankreich ins Exil. In Nizza arbeitete er demnach als Barpianist und unterstützte seinen Bruder und dessen Frau Else Fall. Ein Versuch, mit Skiern über die schweizerische Grenze zu gelangen, missglückte. Er wurde verhaftet, in ein KZ deportiert und dort ermordet.
Leo Fall Biographie
(* 2. Februar 1873 in Olmütz, Mähren; †16. September 1925 in Wien)
Der Bruder der Komponisten Richard Fall und Siegfried Fall kam nach dem Besuch des Wiener Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde, wo er u.a. Musiktheorie bei Robert Fuchs und Johann Nepomuk Fuchs studierte, 1892 als Kapellmeister nach Hamburg, anschließend als Sologeiger ans Berliner Metropoltheater.
Als seine ersten Opern erfolglos blieben, wurde er Hauskomponist des Berliner Kabaretts Böse Buben im Berliner Künstlerhaus. Er schrieb dort die Musik zu zahlreichen Couplets, z.B. zu Und Meyer sieht mich freundlich an, das von Kurt Tucholsky als das klassische Berliner Couplet gewürdigt wurde.[1] Danach vollzog sich der Übergang zur Operette. Fall widmete sich seit 1906 ausschließlich der Komposition, schaffte von 1907 bis 1908 mit drei Operetten (darunter Die Dollarprinzessin) den Durchbruch und wurde schließlich mit späteren Werken wie Die Rose von Stambul (1916) weltweit bekannt.
Leo Fall, dessen Werke von den Nationalsozialisten verboten wurden, zählt neben Franz Lehár und Oscar Straus zu den bedeutendsten Komponisten der sogenannten „Silbernen Operettenära“.
Seine musikalisch breit gefächerten Operetten oszillieren zwischen klassischen (Wiener Walzer) und modernen Motiven (Schlager, Jazz, Foxtrott).
Als er am 16.9.1925, wenige Monate nach einer um jubelten Konzertreise durch Südamerika, in Wien starb, notierte sein Kollege Ralph Benatzky in seinem Tagebuch:
"Der größte Musiker und Stilist unter den modernen Operettenkomponisten ist sang- und klanglos abgetreten. Von der Stadt Wien, die ihm doch so viel verdanke, hat ihm keiner das Ehrengeleit gegeben, er ist eben a Jud gewesen, deshalb krähe hier kein Hahn nach ihm - es ist eine Schande für die Stadt."
Seine Grabstelle befindet sich auf dem Zentralfriedhof Wien (israelitischer Teil)
Vor einem Vierteljahrhundert (1900) saß ein Herr Leo Fall bei den Abenden der "Bösen Buben" im alten Berliner Künstlerhaus am Klavier.
Man sagte, es sei ein begabter junger Mann, den man unterstützen muss. Meinhard und Bernauer waren die Urheber der "Bösen Buben", sie erfanden die vielen lustigen Bosheiten, Kritiker und Theaterverhältnisse wurden verhöhnt, persifliert, die entzückende Jenny Rauch trat auf und Leo Fall machte die Musik dazu. Er begleitete auch selber. Es besaß damals noch nichts als sein Talent.
Damit konnte man freilich in Berlin eine Menge anfangen. Es war gerade am Rande einer neuen Entwicklung. Meinhard und Bernauer hatten mit ihren Theatern noch nicht angefangen. Meinhard war Schauspieler bei Brahm, Bernauer Operettenlibrettist, Leopold Jacobsohn ging gerade zu dieser Zeit nach Wien. Barnowsky begann knapp nacher im kleinen Theater, es war alles in Umgestaltung begriffen, am Anfang einer neuen Ära, die sich in neuen Begabungen ankündigte.
Leo Fall war damals nur ein Name, den die Leute aus dem Kaffee Monopol und dem Kaffee des Westens kannten. Er war einer der wenigen, die dann nicht in Berlin, sondern in Wien berühmt wurden. Hier, im "Theater an der Wien" und im "Carltheater", strahlten seine Sterne, von hier aus flog seine Musik durch den Operettenhimmel aus aller Welt.
An dem milden Herbsttag, da Leo Fall dahingegangen ist, wurde die Welt um viel schöne Musik ärmer.
Sein zärtliches Orchester machte Musik für jung und alt, für gebildet und ungebildet, für Musikalische und Unmusikalische. Ja, es gehört vielleicht zum Besonderen der Leo Fall´schen Musik, dass sie auch den Unmusikalischen das Gefühl, sinnliche Musik, die jedem etwas bedeutet, weil sie in ihrer leichten, delikaten Art zu allen spricht. Seine Walzer und Shimmys begleiteten durch zwanzig Jahre vergnügt und heiter unser Leben.
Sie schenkten uns einen immer noblen Rhythmus der Fröhlichkeit, der niemals in die Banalität griff, stets das Niveau eines Musikers bewahrte, dem Offenbach in die Wiege gesehen hat. Operette ist ein Kunstgenre, das die diversen ernsten Musiker nur über die Achsel ansehen, als liebenswürdige Begleiterscheinung der wirklichen Musik nehmen, die man nur in den Fällen Offenbach, Johann Strauß, vielleicht noch Millöcker, gelten lässt.
Nun Leo Fall gehört sicherlich auch zu jenen Ausnahmen, die Geltung haben. Er und Oscar Strauß entwickelten die moderne Operette aus dem "Überbrettl". Falls besondere Kunst war der Einfall des witzigen "Schlagers", er war geistig so versiert, daß er sich etwas einfallen lassen konnte, auch wenn ihm gerade nichts einfiel. Seine Musik kam oft, ohne Umweg, aus dem Gehirn, sie war nicht immer gefühlte, immer aber gekonnte Musik. Sentimentalität lag seiner eigentlichen Natur nicht, wo sie das Milieu verlangte, wie in der "Rose von Stambul", schrieb der spöttische Geist, der Fall war, Sentimentalität nieder, wie das ein raffinierter Metiermensch macht, der eben alles kann, auch sentimental sein.
Leo Fall sah nicht wie ein Operettenkomponist aus. Eher wie ein Bankdirektor oder ein sanguinischer Kommerzienrat. Direkt unmusikalisch sah er aus, ihm fehlte zum Bild des genialen Musikanten so ziemlich alles. Doch kannte ihn jeder persönlich oder durch das Bild aus der Zeitung, sonst hätte er sich ihn nicht so vorgestellt. Seine Musik klang jedenfalls ganz anders als er. Aber die Musiker und Dichter haben seit ein paar Jahren ihr Äußeres meist auf bürgerlich eingestellt. Nur die unbegabten tragen noch die Frisur der Genialität.
Leo Fall arbeitet wie jeder moderne Operettenkomponist vor allem für den internationalen Erfolg. Er sah deshalb das Problem der Operette auch vom Textbuch und hatte nicht den Mut, mit der Schablone zu brechen. Doch zog er den besseren Geschmack der Librettisten Jacobson, Victor Leon, Schanzer und Welisch der vulgären Mache der anderen vor. Leo Fall komponierte für den Markt von Wien, Berlin und London, aber er machte niemals Geschmackskonzessionen, er wahrte die Qualität seiner Produktion, den Musiker im Operettenkomponisten.
Das Talent der Massary war für seine letzten Werke hauptsächlich bestimmend und ausschlaggebend. Es reizte ihn, die geniale Frau im Mittelpunkt seiner Operetten zu wissen, es machte ihm außerordentliches Vergnügen, für sie schreiben zu können. Den Tenor des jeweiligen Fall`schen Opus konnte "Der" oder "Jener" singen, auch beim Komiker dachte er an keine bestimmte Person, aber die Frau, die große Frau, das war die Massary. Das große Erlebnis, das Fritzi Massary und Leo Fall gemeinsam hatten, war die "Madame Pompadour". Es war ein Erfolg, der über die Welt hin reichte und Leo Fall eine Popularität schaffte, wie sie neben ihm nur noch Franz Lehar besitzt.
Er starb auf der Höhe seines Schaffens, sagt man in solchen Fällen, wenn einer vom Schicksal plötzlich grundlos zu Boden geworfen wird. Leo Fall starb wirklich viel zu früh. Er hatte auf dieser Welt noch viel zu sagen, das kein anderer für ihn sagen kann.
Leo Fall hat am 8.Juli seine neue Operette dem Direktor Marischka vorgespielt und hat noch gar keine Krankheitsbilder gezeigt.
Kurze Zeit darauf verspürte er Schmerzen in der Bauchgegend, und da er glaubte, daß er an Gallensteinen leide, fuhr er nach Karlsbad zum Kurgebrauch. Von dort reiste er nach Ischl zum Sommeraufenthalt. Zu Ischl traten die Schmerzen immer stärker auf, und da sich sein Zustand trotz sofortiger ärztlicher Behandlung nicht besserte, ließ er sich nach Wien in ein Sanatorium überführen.
Sein Zustand besserte sich und Fall konnte in seine Villa gebracht werden, wo er in ärztlicher Behandlung blieb.
Er konnte sogar einige Tage außer Bett im Lehnstuhl verbringen.
Die Besserung dauerte aber nicht lange, er mußte wieder zu Bett gebracht werden. Vor ungefähr acht Tagen wurde Professor Ortner berufen, der eine Bauchspeicheldrüsenentzündung feststellte. Fall war sich der Gefährlichkeit seines Zustandes nicht bewußt.
Heute früh ist er eingeschlafen und nicht mehr erwacht, da Herzschwäche den Tod herbeigeführt hatte.
Ãœber Uns
Wir sind mehr als ein Forum! Als eingetragener Verein arbeiten wir an der Beständigkeit unserer Leidenschaft.
Ãœber unsWir suchen Dich!
Du schreibst Artikel, möchtest im Forum als Moderator aktiv werden? Dir liegt Social Media. Bewahre Wissen! Wir warten auf dich.
Schreib unsTipps
Einsteiger-Ratschläge für optimale Nutzung und wichtige Aspekte beim Grammophon und Schellackplatten-Kauf.
Zu den Informationen