Piccadilly Four Jazz Band




Die Piccadilly Four (Jazz Band) gilt in der Literatur als die erste deutsche "Jazz-Kapelle". Leider sind kaum Fakten über diese "Pionier"-Jazzband der frühen Jazzgeschichte in Deutschland bekannt - es bleiben einem quasi nur die überlieferten Schallplattenaufnahmen, einige zeitgenössische Berichte und Indizien. Auch die Aufnahmebücher (soweit vorhanden) liefern leider keine Hinweise, wer hier wirklich so "modern" aufspielte.

Man tanzt in Europa seit 1917 Jazz. Erst in der eigenartig überschnellen Schrittmanier, dann in dem heute üblichen ruhigeren oder hüpfenden Shimmy-Rhythmus. Die amerikanischen Truppen, die nach Paris kamen, brachten die Jazz Band, deren im ersten Augenblick grausam rhythmische Melodien musikalisch richtig nur in einer einzigen Schrittart getanzt werden konnten. Bei uns fand der Jazz erst im Dezember 1920 Eingang.
Zwar hatten wir schon einmal (im Sommer 1919) eine Jazz Band in Berlin, (eine unserer besten Tänzerinnen, Fern Andra, hatte sie importiert), aber damals war der Boden noch nicht reif. Die wenigen Jazztänzer wurden bestaunt und belacht. Ende 1919 kamen gleich drei Jazz-Bands nach Berlin und fanden bei der großen Zahl der anwesenden Außländer "reißenden Absatz".
1921


Neben Klavier und Geige sind die unbedingt erforderlichen Instrumente einer Jazz Band das Banjo, ein der Guitarre ähnliches Instrument der Neger, die Zupfgeige, das Schlagzeug und die Trommel, die mit einer Reihe von Becken umgeben ist, die zum größten Teil mit dem Fuß in Bewegung gesetzt werden. Eigenartig ist das in den Synkopen gegen den Takt hämmernde Schlagzeug.

Einer sitzt vor einem Gestell mit Kasserollen, Sektkühlern und Eisenketten — er würde auch auf andern häuslichen Einrichtungsgegenständen trommeln, wenn's gewünscht wird.
1921


Wir wollen versuchen, im Folgenden die teilweise weit über die Literatur, Discographien und das Internet verstreuten Informationen hier zusammenzuführen. Vielleicht ergeben sich aus einem Gesamtbild doch noch neue Erkenntnisse über diese zwar etwas archaisch klingende, aber dennoch für die Jazz-Entwicklung in Deutschland bedeutsame Jazz-Band.




1922



Landläufig gilt der "Tiger Rag" von der Original Excentric Band , aufgenommen vermutlich im Dezember 1919 für die Homokord in Berlin, als die "erste deutsche Jazzaufnahme".
Auf dem Etikett wird zwar vermerkt: "Jazz One-Step"; korrekterweise handelt es sich bei der Aufnahme (eines vermutlich amerikanischen Militär-Orchesters) eher um eine etwas schwerfällige Ragtime Nummer in recht steifer Blaskapellen-Manier.

Einzig die Tatsache, dass der "Tiger Rag" bereits 1917 in den USA von der Original Dixieland Jazz Band aufgenommen und später zu einem Jazzstandard wurde, rechtfertigt, dass diese Berliner Aufnahme in die "Deutsche Jazzgeschichte" einging.

Es spielten wohl im direkten Nachkriegs-Deutschland bzw. Berlin um 1919/20 noch nicht mal eine Handvoll ausländischer "Jazz-Kapellen" zum modernen Tanz auf (wie eine Literaturstelle aus dem Jahr 1922 vermuten lässt). Die Musik Jazz war jedoch den deutschen Kapellmeistern und Musikern zunächst gänzlich fremd. "Jazz" war ein neuer Tanz - Punkt! (Siehe Jazz als Tanz, Die erste deutsche Jazzplatte 1919? )

Lange Zeit galten die Aufnahmen von Eric Borchard als die ersten "deutschen Jazzaufnahmen". Neue Forschungen haben jedoch ergeben: Die frühesten Aufnahmen von Eric Borchard entstanden nicht im Oktober 1920. Die Einspielungen werden heute mit c. Mai 1921 datiert. Somit liegen diese nach den Platten der Piccadilly Four vom Januar bzw. Februar 1921.




(x1)
Eric Concerto's Yankee Jazz Band (Eric Borchard): After you get what you want (you don't want it no more)
Aufgenommen c. Mai 1921 in Berlin
Mx.140 av, Polphon Record 50195





Die Aufnahmen der Piccadilly Four Jazz Band schlugen sich jedoch wesentlich nachhaltiger nieder als die ersten "Gehversuche" der Eric Concerto's Yankee Jazz-Band.

Die Piccadilly Four Jazz Band kam, wie Hans Pehl (Frankfurt) herausgefunden hat, aus Wiesbaden, wo sie seit Mitte Oktober 1920 ("direkt aus London") im Apollo inseriert gewesen war und Anfang Januar 1921 verschwand.

Die Piccadilly Four spielten 1921 im Kasino des Scala Palast in Berlin.
Die Band taucht am 8.1.1921 in den Inseraten auf, verschwand aber jedenfalls vor dem Sommer 1921 wieder aus dem Scala-Casino, wo sie schon ab Mitte Februar nicht mehr die einzige Band und bald auch nicht mehr ausdrücklich genannt waren. Inseriert wurde dann "2 Original Jazz Band" usw. Im Sommer waren sie in Binz auf Rügen, von wo sie im September noch einmal ins Scala-Casino zurückkamen. Im November 1921 sind dort andere Bands inseriert, damit endet die derzeit verfolgbare Geschichte der Band.






Abweichend von der uns heute bekannten Besetzung einer Jazzband lehnte sich die Piccadilly Four an die in England populären "Banjo-Orchester" an. In England galt bereits um 1916/1917 (noch vor dem Besuch der Original Dixieland Jazz Band) eine Besetzung aus Violine, Klavier, Banjo und Schlagzeug durch Besuche amerikanischer Orchester als das Novum einer "Jazz Band". Dazu auch: Die ersten Jazz Bands... mit Pauken und Banjo




Entgegen älterer Discographien (H.Lange) entstanden die ersten Aufnahmen der Piccadilly Four Jazz Band bereits im Januar 1921 für die Lindström auf deren Marke "Parlophon".



Vier nette Jungens sitzen und machen einen Lärm wie
ein Regiment. Ein Banjo rattert, daß einem die Knochen
durchgeschüttelt werden, ein Geiger fiedelt Synkopen, ein
Klavierspieler rast über die Tasten, ein vierter Mann . . .
ja, was tut er, was ist er, worauf spielt er?

Ein vierter Mann hat sich ein Instrument konstruiert,
nein, kein Instrument, ein Orchestrion aus Schlag-, Klapper-,
Hämmer-, Folterinstrumenten. Er spielt alles auf einmal:
Kuhglocken, eine Fußpauke, ein Xylophon-Kästchen, Tam-
burin, Becken, Trommel . . . temteremtem, tem — tem — tem.

Man tanzt darauf Shimmy. Den Shimmy kann ich Ihnen
auch nicht erklären, den müssen Sie in der Scala sehen.
Mein Bett hüpft, ich tanze im Traum Shimmy, die Türen
klappern Shimmy, mein Hund säuft im Shimmy-Takte, das
Telephon klingelt Shimmy!

Tem te rem tem! Tsching tsching!!!

R. L. Leonard, 1921




x3


Aber der Original Jazz in der Skala! Fabelhaft. Ein Stück Melodie, immer die selbe, Rhythmus und Radau. Kadenz, Harmonie alles dem rein Rhythmischen geopfert. Anfangs hatte der Herr Direktor auch noch eine Geige hinzugefügt. Jetzt ist sie, Gott sei Dank, heraus geschmissen.

Klavier, 2 Banjos: die melodische Resistance. Ferner: Saxophon- 1 oder 2-, Okarina, Flöte, Kinderflöte, Pauke, Tambour, Cimbales, Topfdeckel (wenn nur gegossenes Eisen: reiner Klang), Xylophon und matt hölzerne Latten. Da staunste was?

Brief von Van Ostaijens an Fritz Stuckenberg, 30. März 1921
(zit.n.Bulhof:1992:133-134)


Es ist jedoch möglich dass sich Ostaijen im März 1921 auf eine andere "Jazz-Band" in der Scala bezieht. Die "Piccadilly Four" war ab Mitte Februar 1921 nicht mehr die einzige Jazzband in dem Lokal.

Im Februar 1921 hinterließen die Piccadilly Four (Jazz Band) eine ganze Reihe an Aufnahmen für die Homokord und deren assoziierten Labels:


x4

"The Jazz Band" war ein Titel aus der Revue "Hullo (Hello), America!", welche am 25. September 1918 Premiere im Palace Theatre in London hatte. Komponist des Stückes war der Afro-Amerikaner Dan Kildare (Klavier und Geige). Kildare spielte in kleinen Besetzungen seit dem ersten Weltkrieg in England.
Im Dezember 1918 nahm er das Stück "The Jazz Band" mit seiner "Dan and Harvey´s Jazz Band" in London für die Columbia auf. Die Besetzung war identisch mit der Piccadilly Four: Geige, Banjo, Klavier, Schlagzeug!


Damit aber zur Bewegung nicht die Musik fehle, hat eine Berliner Schallplattenfabrik, die Homophon-Kompagnie, eine Anzahl von , Jazz- Platten' herstellen lassen, die eine zurzeit in Berlin spielende amerikanische Kapelle, ,The Original Piccadilly Four-Jazz Band', bespielt hat. Die Aufnahmen sind technisch hervorragend gelungen und werden in Berlin rasend gekauft.

Wie man als gesunder Mensch allerdings an dieser Nigger- Instrumenten-Klopferei Gefallen finden kann, ist rätselhaft. Während die Homrecord- Platten mit wundervoller deutscher Musik und in blendender technischer Ausführung kaum Käufer finden, ist die Fabrik kaum imstande, der Nachfrage nach , Jazz-Platten' zu genügen. Auch ein Zeichen der Zeit !"
(Deutsche Nachrichten-Agentur, 4. März 1921)


Was die Bezeichnung der Piccadillys als "amerikanisch" anlangt, so bezog sich das wohl nur auf die Besetzung. Ab einem gewissen Punkt nannte man Bands mit Kombinationsschlagzeug "amerikanisch", gern sogar "original amerikanisch", ohne damit ausdrücken zu wollen, dass irgendein Amerikaner dabei sei oder die Band von dort komme.




Bereits im Dezember 1919 (!) warb das Apollo Theater in Wiesbaden mit einer (unbekannten) Jazz Band.

13. Dezember 1919

Hans Pehl


Im Oktober 1920 tritt hier erstmals die "Piccadilly Four" auf

14. Oktober 1920


Ab 14. Oktober - Neuer Jazz-Band Die Original Piccadilli direkt von London
Hans Pehl


Letztmals wird die Band in Wiesbaden Anfang Januar 1921 beworben

1. - 3. Januar 1921

Hans Pehl


Danach erfolgte das Engagement im Scala-Casino in Berlin (alle nun folgenden Anzeigen aus BZ am Mittag).

8. Januar 1921

Konrad Nowakowski


Bereits ab mindestens dem 16. Februar 1921 (Anzeige) spielen zwei "Jazz-Bands" in der Scala.

19. Februar 1921

Konrad Nowakowski


Im März 1921 "wehrt" man sich noch vehementer gegen die "Imitatoren" in anderen Lokalen.

3. März 1921

Konrad Nowakowski


"Imitatoren"


5. März 1921


Ende März 1921 werden sogar drei Jazz-Bands in der Scala beworben. Möglicherweise war eine davon die Eric Borchard Kapelle wie die Anzeige ("früher Scala-Casino") vermuten lässt. Die "Piccadilly Four" werden nicht mehr namentlich erwähnt.

19. März 1921

Konrad Nowakowski


23. Mai 1921

Konrad Nowakowski


Erst im Herbst 1921 werden die "Piccadilly Four" wieder in Berlin beworben. Zuvor waren sie im Kurhaus in Binz auf Rügen engagiert.

9. - 13. September 1921



Konrad Nowakowski


Inserate erfolgen noch im September; im November 1921 sind dort andere Bands inseriert.

15. und 17. September 1921

Konrad Nowakowski





Nachfolgend ein Versuch, die Aufnahmen der ,The Original Piccadilly Four-Jazz Band" wiederzugeben:





PICCADILLY FOUR JAZZ BAND
Discographie

auch als Piccadilly Jazzband oder Original Piccadilly Four oder Piccadilly Four Jazzband oder Jazz Band The Original Piccadilly Four
Sascha Dickstein und/oder Arno Lewitsch (vln) Fred Ross (Erwin Rosenthal) (p) Hans Savage oder Mike Ortuso oder Sascha Lumm(bj) Erich Giese oder Reinhard Wenskat(d)
(Keine der Besetzungen ist bis jetzt bestätigt!)

Berlin, 26. Januar 1921, Lindström-Studios, Schlesische Straße 26/27
(Das Aufnahmebuch verzeichnet noch Scala-Jazz-Band )
2773-2 Down on the farm Parlophon 1157 (30cm)
2774-2 Peaches in Georgia -
2775 Cairo Parlophon 1158 (30cm)
2778 Rainbows -

Berlin, 10. - 12. Februar 1921
2742 My baby's arms Anker (16202) Homokord 16202/Anker 1027
2743 The camp meetin' day (16201) Homokord 16201/Anker 1027
2744 Salome (16198) Homokord 16198/Anker ?
2745 You cannot shake that shimmy here (16203) Homokord 16203/Anker 1028
2746 Swanee (16199) Homokord 16199/Anker 1026
2747 Dardanella (16200) Homokord 16200/Anker 1026
2748 Blowing bubbles (16204) Homokord 16204/Anker 1028

2749 ?
2750 ?
2751 ?

Berlin, März 1921 (?)
2752 Mandy Homokord 16206/Anker H.2034
2753 Arabian nights Homokord 16207/Anker 1030
2754 Pal of mine Homokord 16208/Anker 1030

Berlin, c. Mai 1921 (nach Horst Lange) Februar 1921 (nach Rainer Lotz)
Alle Aufnahmen aus dieser Sitzung 30cm!
10550 You'll be some wonderful girl Anker 5283
10551 Mon homme Anker 5287/Homokord 50372/Stradivari 137
10552 When Big Ben Chimes Homokord 50373
10553 Miami shore Anker 5285/Homokord 50374/Stradivari 137
10554 Mammy O´ Mine Anker 5284/Stradivari 139 (Der Jazz in Deutschland, Vol.1, Bergmeier&Lotz)
10555 You'd be surprised Anker 5283
10556 Oo, La, La, Wee, Wee! Homokord 50377/Anker H 7000 (Holländische Pressung)
10557 Wyoming Anker 5285
? The Jazz-Band Homokord 50372


x5


x6

x7






Nun natürlich die große Frage: wer spielt den hier bei diesen Aufnahmen im Winter und zeitigen Frühjahr 1921?

Also - gewisses weiß man nicht...
Sowohl H. Lange als auch neuere Literatur geben je nach Auflage folgende mögliche ! Besetzung an;

Sascha Dickstein und/oder Arno Lewitsch (vln) Fred Ross (Erwin Rosenthal) (p) Hans Savage oder Mike Ortuso oder Sascha Lumm(bj) Erich Giese oder Reinhard Wenskat(d)


Um es vorweg zu nehmen: auch H. Lange hat in allen seinen Ausgaben hinter diese Besetzung "wahrscheinlich", "vermutlich", etc. geschrieben. In heutigem Lichte sind diese Angaben wohl komplett auszuschließen. Hr. Rainer Lotz gibt korrekterweise in einer neueren CD-Veröffentlichung an: "Besetzung unbekannt"!




Auch wenn der "Schlagzeug-Mann" etwas verunstaltet wurde, zeigen schon die Sektgläser im Hintergrund, dass es sich um die gleiche Lokalität wie bei dem Orchesterbild der Piccadilly Four weiter oben handelt.


Zieht man zeitgenössische Berichte heran, kann man sich nicht mal sicher sein, ob es sich wirklich um eine Deutsche Kapelle handelt.
Es war oben die Rede der "amerikanischen Kapelle in der Scala (Homocord)". Dass zwischen 1920 und 1922 eine US-Band, zumal in dieser Besetzung, noch in Deutschland auftrat, ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Bis zur Stabilisierung der Währung nach der kriegsbedingten Inflation (1923) war der deutsche "Markt" vor allem für US-Musiker gänzlich uninteressant. Es ließ sich schlicht kein "hartes" Geld verdienen!

Auch war es zu der Zeit nicht unüblich, aus einheimischen Orchestern "Original Amerikanische Yazz (oder Jass, Jasz...) Kapellen zu machen. Es war In !
Auch der heimische Musiker Eric Borchard mutierte bei seinen ersten Aufnahmen (1921) zu Eric Concerto's Yankee Jazz Band (Yankee im damaligen Sprachgebrauch = Nordamerikaner, abschätziger Unterton für US-Amerikaner, "Kriegsgewinnler").

Betrachten wir genauer die mögliche Besetzungsliste:
Reinhard Wenskat (Genannt in älteren Ausgaben von H. Lange) kann anhand eines Bildes von Wenskat im Vergleich mit dem oben abgelichteten Schlagzeuger ausgeschlossen werden.

Auch wurde Arno Lewitsch als möglicher Geiger in einigen Auflagen genannt. Dieser spielte später viele Jahre im Orchester von Dajos Bela, nur wissen wir leider nicht genau welcher der Geiger Lewitsch ist...

Einzig bei diesem Bild findet sich eine "gewisse" Ähnlichkeit.


Arno Lewitsch?



Bleiben übrig:
Sascha Dickstein (vln) Fred Ross (Erwin Rosenthal) (p) Hans Sagawe (bj) Erich Giese (d)

Hans Sagawe (bj) und Erich Giese (d) waren langjährige Mitglieder der Eric Borchard Band. Auch sollen sie schon im Oktober 1920 bei den ersten Borchard Aufnahmen mitgewirkt haben. Sascha Dickstein (vln) spielte etwas später bei Borchard.

Es ist sehr unwahrscheinlich das diese Musiker zeitgleich mit Borchard und unter eigenem Namen auftraten.
Vergleicht man die Musiker einer Aufnahme der Borchard Kapelle von 1924 mit denen der Piccadilly Four, zeigen sich kaum Ähnlichkeiten:










Bleibt noch der Pianist Fred Ross (Erwin Rosenthal). Dieser machte unter eigenem Namen ebenfalls eine Handvoll Aufnahmen, eine optische Ähnlichkeit zu dem Pianisten der Piccadilly Four zeigt sich jedoch nicht:




.
Fred Ross Jazz Band vom Palais Heinroth, Berlin:
Watsch Your Step [sic (= Watch Your Step)]
Beka 31087 (Mx. No.: 31087)
Berlin, July 2, 1921


Gemeinsam ist hier lediglich eine ähnliche Besetzung und Spielweise.

Man weiß es schlicht bis heute nicht, wer da spielte.




Wichtigste Quelle war uns das Büchlein

JAZZ UND SHIMMY

BREVIER DER NEUESTEN TÄNZE

HERAUSGEGEBEN
VON
F.W. KOEBNER
1.- 10. TAUSEND
BERLIN 1921
Dr. EYSLER & C
Link - Hier klicken




















Mehr auch im Forum: Link - Hier klicken




Quellen
  • Ganz herzlichen Dank an die Herrn Konrad Nowakowski aus Wien und Hans Pehl aus Frankfurt für die zur Verfügung gestellten Informationen!

  • x1: Sammlung Gramofan

  • x2, x3: Sammlung Yannick Reinartz (SchellackFreak)

  • x4, x5: Sammlung Livschakoff

  • x6: GHT via Europeana/"The DISMARC Audio Aggregation platform
    Link - Hier klicken im Zuge deren "fair use" Klausel

  • x7: Sammlung Stompy


  • Weiter: Jazz und Shimmy - Brevier der neuesten Tänze, 1921 / Horst Bergmeier & Rainer Lotz, Der Jazz in Deutschland Vol.1 / H. Lange, Die deutsche „78er“ Discographie der Hot-Dance- und Jazz-Musik / sowie weitere Quellen aus dem www


Autor, Formiggini

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