Deutsches Phonomuseum St. Georgen
Deutsches Phonomuseum
Bärenplatz 1
78112 St. Georgen / Scharzwald
07724 8599138
Das Deutsche Phonomuseum St. Georgen im Schwarzwald wurde 1972 durch die Zusammenlegung zweier Privatsammlungen gegründet. Heute befindet sich Sammlung und Museum in der Hand der Stadt St. Georgen. Seit 2011 an neuem Sandort, zeigt das Museum nahezu lückenlos die Geschichte der Tonaufzeichnung. Dabei kommen die beiden heimatlichen Unternehmen "Perpetuum Ebner" (PE) und "Dual" sowie deren Firmengeschichte in der Stadt auch nicht zu kurz.
Weitere Informationen: Deutsches Phonomuseum und aktuelles auf Facebook
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Das Deutsche Phonomuseum veranstaltet dieses Jahr zusätzliche Sonderführungen für interessierte Besucher. Die Termine 2016 sind: Donnerstag, 4. Februar, Ostermontag, 28. März, Donnerstag, 7. April, Pfingstmontag, 16. Mai, Donnerstag, 9. Juni, Donnerstag, 7. Juli, Dienstag, 9. August, Dienstag, 6. September, Donnerstag, 3. November und Dienstag, 27. Dezember. Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr. Der Museumsführer begleitet die Besucher durch das Museum, spielt die historischen Geräte für Hörproben an, gibt Erläuterungen zur Entwicklungsgeschichte und geht auf Fragen der Besucher im Besonderen ein. Für Kinder und Jugendliche besteht außerdem die Möglichkeit, ein Papier-Grammophon unter Anleitung zu basteln oder an den Maltischen kreativ tätig zu werden. Die Sonderführungen und die Bastelarbeit sind im regulären Museumseintritt enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kostenfreie Sonderführung in der Tonbandabteilung ist am Sonntag, 9. Oktober 2016 und am Sonntag, 8. Januar 2017 in der Uhrensammlung, für die eine Anmeldung erforderlich ist.
Das Deutsche Phonomuseum dokumentiert die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe seit der Erfindung des Phonographen im Jahre 1877 durch Thomas A. Edison bis zum Hi-Fi Plattenspieler 1985 lückenlos mit etwa 250 Exponaten. Die Entwicklung ab 1935 wird dabei vor allem durch Produkte der ehemals in St. Georgen ansässigen Phonogeräte-Hersteller DUAL und PE dargestellt. In einer weiteren Abteilung sind mechanische Musikinstrumente als Vorläufer der Phonotechnik zu erleben.
Ergänzt wird dieser Bestand mit Geräten der magnetischen Tonaufzeichnung, vom einfachen Tonbandgerät bis zur professionellen Studiomaschine.
Von den Anfängen der magnetischen Aufzeichnung bis zu den heutigen Speicherkarten bietet eine Abteilung des Deutschen Phonomuseums einen umfassenden Überblick über die Tonaufzeichnung.
Valdemar Poulsen aus Kopenhagen gelang es 1890 mit seiner Erfindung „Telegraphon“ Töne auf einem speziellen Draht aufzuzeichnen. Die weitere Entwicklung brachte Aufzeichnungsmöglichkeiten auf den Tonbandgeräten von Revox, Grundig, AEG-Telefunken, Uher, Philipps, Tanberg, SABA, Butoba, SONY und ASC, die alle in der Ausstellung zu sehen sind. Daneben das Zubehör wie Mikrofone, Tonbänder, Cassettentonbänder, Vorspannbänder, Magnettonplatten, CDs, DVDs und Speicherkarten.
Einen Blick in die Studio-Tonbandgeräte erlauben viele Modelle. Diktiergeräte aus den 1950er-Jahren bis heute werden ebenfalls gezeigt. Modernste Digitalgeräte für die MAZ-Technik (magnetische Aufzeichnung) von Ton und Bildern, 24-Spur-Digital-Maschinen und PCM-Technik (Puls-Code-Modulation) für die digitale Aufzeichnung sind zu sehen.
In der neu konzipierten und neu gestalteten Uhren-Ausstellung wird die Geschichte der Schwarzwälder Hausuhren mit Bezug auf die St.Georgener Uhren- und Werkzeugmacher und die daraus entstandene Industrie detailliert gezeigt und dabei auch der Uhrenhandel mitberücksichtigt. Eine astronomische Uhr mit vielen detaillierten Anzeigen und eine Kunstuhr mit Figuren, beide von St.Georgener Uhrenkonstrukteuren und Uhrmachern geschaffene Exponate, ergänzen die Ausstellung.
Alle Sonderführungen sind im regulären Museumseintritt enthalten.
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