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Verwaltung von Schellackplatten
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Autor Eintrag
klaus05
So Apr 01 2012, 18:41 Druck Ansicht
Gast
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und finde es toll, daß es rund um das Thema Grammophone und Schellacks ein Forum gibt.
Ich hätte da mal eine Frage. Ich war heute wieder bei der Musica Mechanica in Rüdesheim und habe dort wieder ein paar schöne Jazz-Schellacks erstanden. Da ich mittlwereile schon eine kleine Sammlung habe, kommt immer mehr die Frage auf, wie ich die Platten idealerweise verwalten könnte. Ich habe vor einer Weile mal versucht, mit Microsoft Access eine kleine Datenbank zu basteln, aber das war mir dann doch zu kompliziert.
Gibt es vielleicht extra für Schellacks ein Programm, mit dem man die gut verwalten kann? Praktisch wäre dabei die Möglichkeit, eine Liste ausdrucken zu können, die man zu einer Börse mitnehmen kann.
Wie verwaltet Ihr Eure Schellack-Schätzchen oder kennt ihr Programme, die dazu geeignet wären? Danke schon mal für Eure Tipps/Hilfe.

Gruß
Klaus
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snookerbee
So Apr 01 2012, 19:21
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1685

Hallo Klaus,

Herzlich willkommen im Forum. Schau mal hier: Link - Hier klicken

Viele Grüße
Claus


[ Bearbeitet So Apr 01 2012, 19:22 ]
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Willi-H-411
Di Apr 03 2012, 00:27
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Du könntest auch das Datenbankprogramm von OpenOffice bzw. LibreOffice benutzen. Ist Access ähnlich. Aber ich komme damit irgendwie leichter zurecht. Welche Probleme hattest du denn mit Access?

Ansonsten ist immer noch das gute alte dBase für DOS anzubieten.

VG Willi
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klaus05
Mi Apr 04 2012, 11:41
Gast
Das waren keine speziellen Probleme, aber da ich überhaupt keine Erfahrungen mit Datenbanken hatte, kam ich da eher grundsätzlich nicht so zurecht. Zudem meinte ein Bekannter, daß man für Access schon ein paar Programmmierkenntnisse haben sollte, um damit was anfangen zu können. Daher wäre mir ein "fertiges" Programm schon lieber.
Ich dachte daher, daß es speziell für Schellacks vielleicht ein passendes Programm gäbe, habe aber noch nichts gefunden. Irgendwo habe ich vor einer Weile mal was über ein Programm namens "Schellack-Pro" gelesen, aber finde dazu nichts mehr. Kennt das zufällig jemand oder gibt es das überhaupt noch?
Ich bin mir nicht sicher, ob das von snookerbee erwähnte Karteikartenprogramm so das richtige für mich wäre, da ich mir auch eine Liste ausdrucken lassen möchte, die ich zu einer Börse mitnehmen kann. Da wäre es praktisch, wenn man sich eine Liste nach Wunsch zusammenstellen könnte.

Gruß
Klaus
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SchellackFreak
Mi Apr 04 2012, 11:55
"Seitengründer"

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Sep 16 2009, 22:06
Beiträge: 452
Hallo Klaus,
das SchellackPro gibt es hier noch zum Download http://www.shareware.de/schellack-pro/

Soweit ich weiß wird SchellackPro nicht mehr weiterentwickelt. Habe es früher selbst mal eine Zeitlang genutzt, habe aber aufgehört meine Schellackplatten zu Katalogisieren. Das Programm zum runterladen ist eine Demo Version. Die Vollversion kann man sich für 49,00 € erwerben. Da aber anscheinend kein Support mehr auf das Programm gegeben wird, weiß ich nicht ob es dafür auch noch Lizenzen gibt. Am besten einfach mal mit dem Autor Hambrecht in Verbindung setzen.

Gruß Yannick

PS: Wie schon Klaus fragt, hat das Programm sonst noch wer und benutzt es?
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Webseite
krammofoon
Mi Apr 04 2012, 12:06
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

ich habe wohl auch davon gehört und mir mal die Oberfläche kurz angesehen, aber Shareware ist nun so gar nicht mein Ding und 49,00 Euro scheinen mir auch maßlos - für ein absolutes Nischenprodukt/-programm - überteuert.

Ich arbeite immer noch an meiner eigenen Variante, welche auf einer MS-Powerpoint/OO-Impress-Variante basieren wird. Allerdings wenn ich mir den Zeitfaktor Archivierung, Digitalisierung und fertige Katalogisierung so ansehe, muss ich mal mit dem lieben Gott Rücksprache halten, ob er mir noch ein zweites Leben überlässt, bzw. mich 500 Jahre alt weren lässt *lol*.

Nee.... ohne Spaß.... ich denke, dass ich in ein paar Wochen erste ansehbare Ergebnisse haben werde und zwar in der Form, dass ich 6 Labels auf eine Präsentationsfolie packen werde und beim Anklicken eines dieser Labels dann die zugehörige Musik erklingt, bzw. das kleine Folienlabel dann auch als Großbild aufgeht, so dass man alles zusammen hat was zu diesem Titel gehört.

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Mi Apr 04 2012, 12:07 ]
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Willi-H-411
Mi Apr 04 2012, 12:08
⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Okt 12 2011, 11:42
Wohnort: Ruhrpott
Beiträge: 1296
Hallo Klaus!

Du brauchst keine "Programmierkenntnisse", wenn du mit Access arbeiten willst. Höchstens ein paar Grundverständnisse dafür, wie eine Datenbank so "funktioniert". Das ist im Grunde recht einfach. Leider gibt es nur sehr wenig wirklich gute Literatur hierüber. Ich hatte mal ein Buch über Access 2.0 - das war der größte Schei., den man sich vorstellen kann. Da wurde einem Anfänger das Wesen einer Datenbank an Hand einer Firmendatenbank nahegebracht. Vollkommener Schwachsinn.

Du findest hier ein Handbuch über die Datenbank von LibreOffice:
Link - Hier klicken
Und zwar unter dem Punkt "Kapitel 06 - Einführung in Base".

Da wird die Erstellung und auch das Wesen einer Datenbank an Hand einer Datenbank für Medien (CDs, Bücher usw.) erklärt. Ich finde, das ist dem Verfasser sehr gut gelungen. LibreOffice kannst du dir ja auch kostenlos runterladen.

Außerdem kann ich dir hier auch weiterhelfen, sofern du es möchtest. Auch wenn ich selber noch dabei bin, zu lernen, kann ich dir bei den Grundkenntnissen schon weiterhelfen.

Um sofort mal zu einer sehr wichtigen Eigenschaft einer Datenbank zu kommen: Es kommt darauf an, Daten, die sich immer wieder wiederholen in einer gesonderten Tabelle zu speichern. Da bietet sich z.B. an, für das Label, die Art der Musik (Tanzmusik, Jazz usw.), ob es eine elektrische oder akkustische Aufnahme ist, jeweils eine gesonderte Tabelle anzulegen. Diese wird dann mit der Haupttabelle verknüpft, sodaß man sicher sein kann, daß es vor allem keine unterschiedlich geschriebenen Daten gibt. Als Beispiel: Ein Tippfehler bei "Pollydor", und du suchst hinterher die Platte mit der Suchfunktion vergeblich. Sollte wirklich mal was falsch geschrieben sein, braucht man den Fehler lediglich in der zuständigen Teil-Tabelle zu korrigieren, und schon erscheint der Name in der Haupttabelle auch korrekt, da diese ja mit der Teil-Tabelle verknüpft ist.

Ist jetzt vielleicht etwas wirr erklärt. In dem Dokument, zu dem ich dir den Link gegeben habe, wird das alles besser erklärt. Vor allem auch mit Bildern.

VG Willi


[ Bearbeitet So Dez 31 2017, 11:04 ]
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snookerbee
Mi Apr 04 2012, 19:39
"Urgestein"

⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Apr 15 2011, 20:12
Beiträge: 1685
@klaus05:

Das Programm "Scribble Papers" ist in der Struktur mit "CueCards" vergleichbar, hat jedoch den Vorteil, daß man die Suchergebnisse im rtf, txt, doc oder html-Format in eine beliebigen Ordner auf der Festplatte exportieren kann. Jedes Suchergebnis wird in einer gesonderten Datei abgespeichert. Will man eine Liste erstellen, kann man in WORD eine neue Datei öffnen, in die man mit der Maus alle markierten Suchergebnisdateien hineinzieht. Dadurch werden ihre Inhalte in der neuen Datei zusammengefaßt.

"Scribble Papers" ist als Freeware erhältlich: Link - Hier klicken.

Der Autor bittet lediglich um eine Spende (in beliebiger Höhe)für einen guten Zweck.

[ Bearbeitet So Dez 31 2017, 11:06 ]
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