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Stollwerck - Sprechende Chocolade |
Moderatoren: SchellackFreak, berauscht, Grammophonteam, Formiggini, krammofoon, DGAG, Der_Designer |
Autor | Eintrag | ||
Grammophonteam |
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![]() ![]() Wohnort: In den tiefen des Netzes ;) Einträge: 2115 | 1903 Zur lesbaren Ansicht bitte anklicken Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder 1904 Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder [ Bearbeitet Sa Feb 24 2018, 12:46 ] | ||
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Grammophonteam |
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![]() ![]() Wohnort: In den tiefen des Netzes ;) Einträge: 2115 | Die Geschichte der Platten und des Phonograph unter... | ||
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Musikfreundin |
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| Wird auch heute noch angeboten und auch auf die alte Technik hingewiesen. Hier mal ein Beispiel-Link: Link - Hier klicken [ Bearbeitet Sa Feb 24 2018, 12:42 ] | ||
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Nostalphon |
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![]() Dabei seit: So Apr 06 2014, 08:02 Wohnort: Landkreis Ludwigsburg, Württ. Einträge: 158 | Hey das ist ja ein klasse Tipp! Hätte nicht gedacht, dass es eine Firma gibt, die die"sprechende Schokolade" noch herstellt. | ||
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Starkton |
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![]() Dabei seit: Mi Okt 05 2011, 21:47 Wohnort: Berlin Einträge: 1927 | Die Herstellung bei Stollwerck war allerdings komplett anders. Während heute ein Abguss aus einer Silikonform gemacht wird, wurde damals die Schallrille (Tiefenschrift) mit Hilfe eines Stempels in Stanniolfolie gepresst und erst danach die flüssige Schokolade in die Folie eingegossen. Echte Stollwerck-Schokoladeplatten sollten deshalb eigentlich eine Stanniolhülle besitzen. Diese wurde beim Abspielen ja auch abgetastet - nicht die Schokoladeoberfläche. Aus hygienischen Gründen war das damals undenkbar - trotzdem verdarb, neben technischer Probleme, der eherne Grundsatz: "Mit Essen spielt man nicht" Stollwerck das Geschäft. | ||
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B_Diehr |
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Dabei seit: Mi Sep 17 2014, 09:40 Einträge: 105 | oder gleich selber machen: Link - Hier klicken | ||
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Formiggini |
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![]() ![]() Einträge: 1758 | Diese ganzen "modernen" Schokoladenplatten unterscheiden sich jedoch in einem ganz wichtigen Merkmal: Sie sind alle in Seitenschrift! Bei Stollwerck handelte es sich um Tiefenschrift. Daher ein klein wenig der klassische Vergleich von Äpfeln und Birnen... ...wurde damals die Schallrille (Tiefenschrift) mit Hilfe eines Stempels in Stanniolfolie gepresst und erst danach die flüssige Schokolade in die Folie eingegossen. Dazu die Patentschrift ![]() Grüße | ||
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Starkton |
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![]() Dabei seit: Mi Okt 05 2011, 21:47 Wohnort: Berlin Einträge: 1927 | Aus dem Film erschließt sich ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil der Stanniolhülle einer Stollwerck-Schallplatte. Luftblasen im Schokoguss spielten keine Rolle mehr, weder ästhetisch noch akustisch. | ||
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Starkton |
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![]() Dabei seit: Mi Okt 05 2011, 21:47 Wohnort: Berlin Einträge: 1927 | Formiggini schrieb ... Dazu die Patentschrift Die Patentschrift passt an dieser Stelle nicht. Sie schützt lediglich die Idee, eine Schallplatte aus gepresster Pappe (paste board) mit einer runden Tafel Schokolade gleicher Größe in einer gemeinsamen Packung zu verkaufen. Entgegen der heutigen Wahrnehmung wurden nämlich die weitaus meisten Stollwerck Schallplatten aus "Karbin" (= harzgebundener Pappe) und nicht aus Schokolade, hergestellt. Die Idee war nicht schlecht, und wenn die Schallplattenphonographen zuverlässiger gewesen wären, hätte Stollwerck sogar ein gutes Geschäft damit gemacht. | ||
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Grammo-Klaus |
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![]() Dabei seit: Mo Jan 27 2014, 11:46 Wohnort: Im sonnigen Westfalenland Einträge: 376 | Hallo, ja dieser Stollwerck-Player hat mich auch schon immer fasziniert. Ich besitze allerdings keinen von diesen Geräten. Meine Frage dahingehend: gibt es von diesen Stollwerck-Grammos eigentlich Fälschungen oder neuzeitliche Repros?? | ||
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Starkton |
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![]() Dabei seit: Mi Okt 05 2011, 21:47 Wohnort: Berlin Einträge: 1927 | Bisher habe ich weder Fälschungen noch Repros gesehen. Vor etwas über einem Jahr wurde die Version mit Holzgehäuse im guten Zustand samt einem Stapel Karbinplatten verauktioniert: Link - Hier klicken Ich hatte mitgeboten, unterlag aber, da ich kein wirklich großes Interesse hatte, gegen einen wohl bekannten holländischen Händler. Dieser verkaufte den Stollwerck-Phonograph (und die Platten einzeln in getrennten Auktionen) umgehend mit sehr gutem Gewinn auf Ebay International. Ich bot auch deshalb nicht sehr hoch weil der Zustand der Platten nicht angegeben war. Außerdem fehlte ganz offenbar die geprägte Blechplakette mit dem Namen Stollwercks auf dem Gehäuse. Wie befürchtet war der Erhaltung der Platten schlecht bis sehr schlecht. Trotzdem kauften die Leute wie verrückt. | ||
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Da_Anda |
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![]() Dabei seit: Fr Jan 06 2017, 19:24 Wohnort: Starnberger See Einträge: 126 | Hier noch eine Werbung![]() | ||
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berauscht |
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![]() ![]() Einträge: 1666 | Karl Stollwerck war Aufsichtsrat der Vox Schallplatten- und Sprechmaschinen AG, Berlin | ||
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