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Plattenlagerung - Plattenregal
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Autor Eintrag
berauscht
Do Feb 16 2012, 20:21 Druck Ansicht
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
Ich befürchte, da? irgendwann demnächst der Zeitpunkt kommt, an dem ich zu viele Platten habe, um sie einfach nur so in Regale zu Stapeln und in Schubladen zu packen. Außerdem ist das umstapelen bei der Plattensuche umständlich, und sicher auch nicht ganz plattenschonend.
Es müsste wohl ein Spezial-Möbel her, sprich ein Plattenregal.
Das Expedit Regal von Ikea wäre ja prinzipiell von der Form her als Grundlage dafür geeignet, ob jedoch die Tragkraft ausreicht wenn man es mit Schellackplatten vollstellt?
Ich könnte mir aber auch einen Selbstbau vorstellen.

Was habt Ihr für Erfahrungen, oder was habt Ihr für Vorschläge?



[ Bearbeitet Sa Dez 22 2012, 12:12 ]
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_-_-_
Do Feb 16 2012, 20:32
⇒ Mitglied seit ⇐: Do Mai 12 2011, 09:46
Beiträge: 253
Also ich habe so ein 4x4 Expedit voller Vinyls (12"). Das ist schon recht robust.

Und im Gegensatz zu manch anderem Ikea Möbel kann man es auch gut ab und wieder aufbauen.

[ Bearbeitet Mo Apr 02 2012, 18:23 ]
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Rundfunkonkel
Do Feb 16 2012, 20:52
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Hallo zusammen,

diese Frage stellt sich bei mir ebenfalls. Ich hätte zwar einen antiken Bücherschrank, der ist aber voll - mit Büchern. Mir persönlich gefällt die seinerzeit vorgeschlagene Aufbewahrungsidee mit den alten Plattenständern plus Papphüllen noch am besten. Alles greifbar, nummerierbar, en block entnehmbar - was will man mehr :).

Gruß

RFO
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Formiggini
Do Feb 16 2012, 21:30

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Weinregale sind ja auch für schwere Lasten ausgelegt - außerdem gibt es diese ja auch in den unterschiedlichsten Ausführungsformen, so das sich für fast jeden Einrichtungsstil etwas finden lassen sollte.

Eine etwas "rustikale" Lösung baute ich mir mal für Bücher: Aus Ziegelsteinen und massiven Holzdielen von 1,5cm Stärke.
Ziegelsteine werden an den beiden Enden und jeweils einmal in den Mitte bis zu der gewünschten Höhe aufeinander gestapelt, darauf kommt dann ein starkes Holzbrett, das man noch farblich beizen o.ä. kann.
Anschließend wieder Ziegel und ein Holzbrett usw.

Vorteil dieser Konstruktion, durch das Eigengewicht bedarf es keiner Verschraubungen, lässt sich in jeder Nische, Ecke usw. anpassen.
Das ganze war so stabil, da hätte man Charleston drauf tanzen können *grins

Ähnlich wie so etwa:
Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder
, kann natürlich noch alles farblich angepasst werden.

[ Bearbeitet So Dez 17 2017, 12:04 ]
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Rundfunkonkel
Do Feb 16 2012, 21:52
⇒ Mitglied seit ⇐: So Jul 03 2011, 16:48
Wohnort: Umkreis Köln
Beiträge: 1118
Uli, ich wohne in einem Erdbebengebiet - das wäre mir persönlich zu wackelig. Nicht von der Stabilität her, aber seitlich. Ich würde das vermutlich vermauern :).

Gruß

RFO
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krammofoon
Fr Feb 17 2012, 09:48
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

ich baue mir meine Plattenregale selber auf..... aus Leimholzplatten, immer 194 cm hoch, 64 cm breit und 34 cm tief. Die Böden werden 15 Grad nach hinten geneigt seitlich durch die aufrechten Seitenwände verschraubt. Die Neigung dient dazu, dass die Platten sich nach hinten stabilisieren und nicht nach vorne beim Herausziehen die Nachbarplatten mit rausfallen. Es sind 6 Böden über diese Höhe gerechnet - für 10"-Platten - und 5 Böden, wovon dann eine Ebene als Aufbewahrung für die 12"-Platten dient.
Das Holz kann man streichen, lasieren, wachsen, was weiß ich alles und kostet pro Regal kanpp 25 Euro Material incl. Schrauben (4x40 mm Spax). Sieht vollkommen neutral aus und lässt sich in 30 Minuten alleine aufbauen.
Vom Stauraum her bekommt man ca. 1200 Platten unter. Plus minus 150 *ggg*.......
Die Unterteilung zwischen den einzelnen Labelmarken kann man mit Hartfaserabschnitten vornehmen. Diese sind ca. 25x20 cm hoch und bestehen aus 3 mm dickem Material. Ich unterteile alle 20 Platten in dem ich auf die vorgen. HF-Platte einen Aufkleber mit der jeweiligen Zahl anbringe....20, 40, 60 usw. Am Ende der Marke kommt die Abschlussplatte auf welcher ich mittels dieses Aufklebers noch den Labelname vermerke. Außerdem teile ich immer von links nach rechts ein und habe auch meine Labelfoto-Plattenkatalogisierung so aufgebaut. Ebenso stehen immer alle A-Seiten nach links
Nehmen wir an, ich suche unter Polydor orange den Rudi Schuricke mit den Caprifischern, dann schaue ich in meinen Labelfotos nach, welche alle beschriftet sind, gebe in der Suchmaske von mir aus "Capri" ein, dann erscheint das Labelfoto mit der laufenden 48. Ich gehe also an mein Regal zähle im zweiten Zwanzigerblock von Polydor orange die 8. Platte ab und los geht´s. Eine Sekundensache. Muss nur einmal eingeteilt sein und gut ist.

Ich hoffe, dass das jetzt kompliziert und langatmig genug war. Ansonsten stehe ich für Rückfragen gerne zu Verfügung.

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:30 ]
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Hedensö
Fr Feb 17 2012, 09:54
⇒ Mitglied seit ⇐: Fr Jan 06 2012, 11:09
Beiträge: 891
Hallo krammofoon,
das klingt sehr durchdacht.
Du könntest mal ein Foto hochladen - dann könnte man es sich besser vorstellen.

Gruß
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Formiggini
Fr Feb 17 2012, 10:10

⇒ Mitglied seit ⇐: Di Dez 28 2010, 19:20
Beiträge: 1578
Nach einem ähnlichen System haben wir mal in einem Archiv Schellackplatten archiviert - leider funktioniert dies nur für 25cm Platten...

Und zwar kommen die Platten in einen Stehsammler wie diese hier
Inhalt, Bild oder Datei nur fuer angemeldete Mitglieder

Pro Sammler passen c. 20 Platten rein. Falls der Boden nicht stabil genug ist, kann er durch Gewebeband von unten verstärkt werden.

Die Platten werden jeweils durch ein DIN A4 Blatt getrennt, dieses trägt die fortlaufende Archivnummer (1,2,3,4...) Dies vermeidet auch die lästigen Aufkleber über die wir uns so oft ärgern.
Außen wird der Sammler auch mit den Nummern beschriftet (Sammler 1: Nummern 1 - 20, Sammler 2: 21 - 40 usw.)

Entweder Handschriftlich oder am Rechner wird eine Liste angelegt, zu der jeweils der Nummer der Titel zugeordnet wird.
Krammofons Idee dieses durch ein Labelbild zu ersetzen spart viel Schreibarbeit!

Platten lassen sich so leicht finden, neue Platten müssen nicht in ein umständliches System eingepflegt werden, sondern erhalten einfach eine fortlaufende Nummer.
In den Stehsammlern sind die Platten sehr sicher verwahrt aber leicht zugänglich.

[ Bearbeitet So Dez 17 2017, 12:07 ]
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krammofoon
Fr Feb 17 2012, 13:13
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

ich mache mal eine kleine Bilderfolge fertig..... aber.....!!!!!!!!! das ist kein Designermöbel, sondern rein durch die Funktion bestimmt. Außerdem sitze ich im Keller und nicht im Wohnzimmer (da ist meine Frau vor *lol*); da kann's dann ruhig etwas rustikal ausschauen. Schaut es euch dann einfach an.
Im momentanen Regal habe ich auch nur 10"-Platten drin.... im zweiten, welches ich jetzt zusammenschraube, kommen dann auch meine 50, oder 60 Stück 12"-Platten rein.

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:31 ]
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krammofoon
Fr Feb 17 2012, 19:58
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

nun mal ein paar Bilder......
nochmal zum Ablauf: ich suche mir also eine Platte aus - hier im Beispiel eine 10"-Philips, zähle die Menge der Seiten ab (A-Seiten stehen immer nach links), gehe ans Regal, zähle unter Philips die entsprechende Menge ab (eine Platte = 2 Labelfotos ;-) ) und habe sie in der Hand.
Muss nur einmal gemacht werden und funktioniert einwandfrei. Beim Wegstellen darauf achten, dass die A-Seite wieder nach links guckt. Das war's.

Gruss
Georg













[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:32 ]
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berauscht
Fr Feb 17 2012, 20:36
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
Danke für die Bilder! Das schaut ja ganz gut aus und scheint ja auch zu halten.
Wie oft hast du die Böden verschraubt? Gibt es eine Rückwand?
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krammofoon
Sa Feb 18 2012, 07:13
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

pro Seite 4x Spax 4x40; die Böden biegen sich max. 2 bis 3 mm durch bisher (ca. 6 Monate) und man kann ja ermessen, was da so draufsitzt an Gewicht ;-)

Eine Rückwand gibt es hier nicht, aber ich hatte mal daran gedacht, zwei aufrechte Leimholzplatten so hoch wie das Regal in 200 mm Breite rechts und links anzubringen. Wenn das Regal frei steht ist das auch unbedingt erforderlich, aber so ist es prima eingeklemmt und da wackelt und wankt nix :-)

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:33 ]
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Odeon89
Sa Feb 18 2012, 14:14
⇒ Mitglied seit ⇐: Di Mär 22 2011, 12:19
Beiträge: 338
Hallo zusammen,

also ich habe bisher ganz gute Erfahrungen mit den einfachen Ikea "Billy"-Regalen gemacht *cool
Ich hab meine Platten jetzt seit drei Jahren darin verstaut und bisher bin ich wirklich sehr zufrieden. Allerdings stehen die Platten bei mir nur in den schmalen, 40cm breiten Regalen, die breiteren Böden wollte ich nicht so stark belasten.

Meine Platten habe ich in die Rubriken Tanzmusik, Kleinkunst und Klassik getrennt, dann wiederum alphabetisch nach den Interpreten sortiert (z.B. Godwin, Paul) und dann untereinander wieder chronologisch von der ältesten zur spätesten Aufnahme.

Viele Grüße
Kai
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berauscht
Sa Feb 18 2012, 19:30
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
So ich hab jetzt mal ein paar Bretter besorgt. Mal schauen ob was draus wird
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krammofoon
Sa Feb 18 2012, 19:33
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

ich baue gerade noch eines..... soll ich die Kamera mitlaufen lassen *ggg*?
Da wäre aber dann mein Gefluche auch mit drauf - und das ist weder seniorengerecht noch kinderlieb, aber hilft ungemein beim arbeiten.

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:33 ]
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krammofoon
So Feb 19 2012, 11:26
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

nu ma noch nackich das neue Regal..... ich habe hier mal mit verschiedenen Brettneigungen experimentiert. Für unten habe ich mal noch eine Ebene für die 12"-Platten vorgesehen, da die im Moment so einsam im finsteren Schrank stehen ;-)

Gruss
Georg

P. S.: Kosten noch keine 25 Euronen und Aufbauzeit ca. 40 Minuten zwischen zwei Kübeln Kaffee heute morgen kurz nach dem Aufstehen und belastbar pro Boden sicher bis 35, 40 Kilo.





[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:34 ]
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berauscht
So Feb 19 2012, 12:11
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
Schaut gut aus!

So schnell wie Du bin ich nicht, aber meine Konstruktion ist auch vergleichsweise etwas aufwändiger (Notgedrungen, da meine Böden 80cm breit sind, und ich nicht selber ablängen wollte). Ich denke, mein Regal wird heute auch noch fertig.

Ich mach dann mal ein Bild.

[ Bearbeitet Sa Dez 22 2012, 12:15 ]
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berauscht
So Feb 19 2012, 20:39
"Urgestein" Autor

⇒ Mitglied seit ⇐: Mi Jan 06 2010, 21:59
Beiträge: 1993
So, fertig ist die Laube!




[ Bearbeitet So Apr 01 2012, 10:32 ]
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krammofoon
Mo Feb 20 2012, 09:36
Schellack-Gnadenhof
⇒ Mitglied seit ⇐: Mo Jun 27 2011, 20:47
Beiträge: 1214
Servus :-)

wunderschön gemacht!!! Respekt!!!
Und durch die Querlatten hinten, kannst Du auch über die ganze Länge belasten, ohne dass sich das zu stark durchbiegt. Auch ist das Holz an sich dicker; von daher kannst Du da sicher 350, 400 Platten pro Boden lagern.
Kauf' Dir schon mal einen gebrauchten Stapler. Das Ding wird richtig schwer ;-)

Gruss
Georg

[ Bearbeitet Fr Nov 23 2012, 09:27 ]
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